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Coronavirus-Hilfen des IWF - Bis zu 50 Milliarden Dollar für ärmere Länder

Veröffentlicht am 09.03.2020, 14:00
Aktualisiert 09.03.2020, 14:01
© Reuters.  Coronavirus-Hilfen des IWF - Bis zu 50 Milliarden Dollar für ärmere Länder

Washington/Berlin, 09. Mrz (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) stellt im Kampf gegen die Coronavirus-Krise milliardenschwere Hilfen für betroffene Länder in Aussicht. Für ärmere Staaten und Schwellenländer stünden bis zu 50 Milliarden Dollar bereit, teilte IWF-Chefökonomin Gita Gopinath am Montag mit. Das Geld könne über verschiedene Kreditlinien fließen, darunter auch kurzfristig verfügbare Notfallfinanzierungen. Es müsse aber auf jeden Fall eine international abgestimmte Antwort auf die globale Epidemie geben, um schwächeren Ländern zu helfen.

Die aktuelle Krise sorge sowohl beim Angebot von Unternehmen als auch bei der Nachfrage der Konsumenten für Ausfälle, ergänzte Gopinath. Bei der Nachfrage scheine dies sogar schlimmer zu sein als in der Weltwirtschaftskrise von 2008/09. Wegen der Ansteckungsgefahr reisen viele Menschen nicht mehr und gehen seltener aus. Das spüren bereits Fluggesellschaften, Hotels und Restaurants deutlich.

Die großen Notenbanken sollten laut IWF für ausreichend Liquidität sorgen. Vor allem Kredite an kleinere und mittelgroße Firmen dürften nicht abreißen. Regierungen sollten vorübergehend und gezielt Kreditgarantien geben. Mit beiden Maßnahmen sollen Insolvenzen und Entlassungen verhindert werden. Zinssenkungen und Wertpapierkäufe durch die Notenbanken könnten zudem an den nervösen Finanzmärkten für Vertrauen sorgen. Die US-Notenbank hatte erst in der vergangenen Woche überraschend und außerhalb einer regulären Sitzung die Zinsen gesenkt.

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