Credit Suisse (SIX:CSGN) befindet sich auf einem guten Weg, um wieder nachhaltig profitabel zu wirtschaften. Während der Zinsüberschuss im Zuge der weiter fortschreitenden Rückführung von Altlasten aus der Finanzkrise rückläufig ist, bleibt das Kerngeschäft auf Wachstumskurs. Die Kostenbasis wurde in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Zudem zeigen sich sinkende Sonderbelastungen aus Rechtsstreitigkeiten. So wurde das operative Ergebnis im abgelaufenen Jahr auf 2,8 Mrd SFr mehr als verdreifacht.
Aufgrund der Steuerreform in den USA musste CS einen hohen Einmalaufwand verbuchen und schrieb daher noch rote Zahlen. Im Gegenzug wird sich die Reduzierung der Steuerquote ab 2018 positiv in der Ertragslage niederschlagen. Mittelfristig soll die Eigenkapitalrendite allein durch die Steuerreform um 1% steigen. Die Abwicklungseinheit SRU soll bis zum Ende des laufenden Jahres planmäßig abgeschlossen werden. Damit wandelt sich Credit Suisse langsam aber sicher zu einer schlagkräftigen Bank mit einem Fokus auf die Vermögensverwaltung. Per Ende März 2018 stieg das verwaltete Vermögen auf den Rekordwert von 776 Mrd SFr.
Auf Jahressicht entsprach dies einem Plus von 9%. Dies hat sich auch positiv in den Margen niedergeschlagen. Das operative Ergebnis wurde im 1. Quartal um 36% auf 1,2 Mrd SFr gesteigert. Auch unter dem Strich war CS wieder deutlich profitabel. Wir rechnen mit einer deutlichen Erholung der Ertragslage in den kommenden Jahren. Die Dividende dürfte mittelfristig wieder das attraktive Niveau der Vorjahre erreichen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.