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Credit Suisse droht neuer juristischer Ärger in den USA

Veröffentlicht am 11.02.2018, 15:55
Aktualisiert 11.02.2018, 16:00
© Reuters. A logo of Credit Suisse is pictured on a building in Geneva
CSGN
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© Reuters. A logo of Credit Suisse is pictured on a building in Geneva

Frankfurt (Reuters) - Der Schweizer Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) könnte erneut juristischer Ärger ins Haus stehen: Mehrere Anwaltskanzleien hätten in New York eine Sammelklage im Namen von US-Aktionären der Bank eingereicht, berichtet die Schweizer "SonntagsZeitung".

In der Klageschrift seien nicht nur die Bank selbst als Beklagte genannt, sondern auch Bankchef Tidjane Thiam und Finanzchef David Mathers. Das Gericht in New York habe noch nicht entschieden, ob sie zugelassen werde. Die Bank wies die Vorwürfe als unbegründet zurück.

Auslöser der Klage seien Abschreibungen der Bank in Höhe von einer Milliarde Dollar vor gut zwei Jahren, heißt es in dem Bericht. Credit Suisse hatte im vierten Quartal 2015 und im ersten Quartal 2016 im Investmentbanking wegen illiquider Anleihen hohe Wertberichtigungen vorgenommen. Die Aktien der Credit Suisse verloren daraufhin massiv an Wert. Laut den Klägern, zu denen die Pensionskasse der Feuerwehr und Polizei der US-Stadt Birmingham zählt, hätten die Verantwortlichen der Bank die ­Öffentlichkeit falsch und irreführend über diese risikoreichen Anlagen informiert.

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