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Credit Suisse weist Vorwürfe in US-Rechtsstreit zurück

Veröffentlicht am 09.02.2018, 13:09
Aktualisiert 09.02.2018, 13:10
© Reuters. Logo of Swiss bank Credit Suisse is seen in Winterthur
CSGN
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Zürich (Reuters) - Die Credit Suisse (SIX:CSGN) hat Anschuldigungen zurückgewiesen, sie habe ehemaligen Kundenberatern in den USA künftige Lohnzahlungen vorenthalten.

© Reuters. Logo of Swiss bank Credit Suisse is seen in Winterthur

"Die Behauptungen sind falsch, und der Fall entbehrt jeder Grundlage", erklärte ein Credit-Suisse-Sprecher am Freitag. Ein Ex-Kundenberater hatte am Mittwoch eine Klage bei einem Gericht in den USA eingereicht. Darin wird dem Schweizer Institut vorgeworfen, den Beratern im Zuge der Schließung des US-Vermögensverwaltungsgeschäfts bis zu 300 Millionen Dollar an Lohn vorenthalten zu haben.

Credit Suisse war aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft in den USA ausgestiegen und hatte im Zuge dessen im Herbst 2015 mit Wells Fargo vereinbart, dass Kundenberater zu der US-Bank wechseln können. Nach Darstellung des Ex-Beraters hat die Bank ihm und anderen Beratern, die nicht zu Wells Fargo gewechselt waren, Bezüge vorenthalten - mit dem Argument, sie hätten die Bank freiwillig verlassen. Tatsächlich habe Credit Suisse das Geschäft jedoch einfach aufgegeben. [L8N1PY7PB]

Die Bank erklärte nun, alle Kundenberatern, die zu Wells Fargo gewechselt seien, hätten eine Kompensation zur Abdeckung künftiger Lohnzahlungen erhalten. Und wer nicht zu Wells Fargo gewechselt sei, habe bei anderen Mitbewerbern vergleichbare oder noch attraktivere Vergütungspakete erhalten. Dies entspreche der gängigen Praxis bei einem Wechsel von Kundenberatern in den USA. "Zusammengefasst versucht der Kläger hier, das gleiche Geld zweimal ausbezahlt zu bekommen", erklärte die Bank. Das Institut wolle sich entsprechend verteidigen.

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