CTAs haben laut UBS (SIX:UBSG) etwa 40 bis 50 Milliarden US-Dollar in globalen Aktien liquidiert, hauptsächlich über US-Indizes. Weitere Reduzierungen werden erwartet, insbesondere bei US-Large-Caps. Allerdings dürften CTAs ihre Positionen in ausgewählten europäischen Märkten, darunter der britische FTSE, der französische CAC und der schweizerische SMI, aufstocken.
Im Anleihemarkt haben CTAs erheblichen Druck ausgeübt und ihre Short-Positionen in den vergangenen zwei Wochen verdoppelt, was Verkäufen von 60 bis 70 Millionen US-Dollar in Dv01 entspricht. Obwohl eine Verlangsamung des Verkaufstempos erwartet wird, prognostizieren die Modelle weiterhin substanzielle Verkaufsflüsse von 20 bis 30 Milliarden US-Dollar. Besonders die Anleihemärkte in Europa und Großbritannien scheinen für diesen Trend anfällig zu sein.
Im Kreditsektor halten CTAs seit über zwei Jahren maximale Long-Positionen. Das jüngste Momentum hat sich jedoch abgeschwächt, was auf eine mögliche Verschiebung zum Kauf von Absicherungen hindeutet, beginnend mit Investment-Grade-Krediten.
Am Devisenmarkt zeigen CTAs eine extreme Bullishness für den US-Dollar, wobei die aktuellen Positionen das 96. Perzentil einer mehr als 30-jährigen Historie erreichen. Während einige Gewinnmitnahmen bei G10-Währungen erwartet werden, deutet der Gesamtausblick auf einen weiterhin starken US-Dollar hin.
Energiekontrakte haben aggressive Käufe von CTAs angezogen, die in diesem Monat Netto-Long-Positionen im Sektor aufgebaut haben und voraussichtlich weiterhin signifikant kaufen werden. Bei Industriemetallen wird eine Reduzierung der Short-Positionen prognostiziert, während bei anderen Rohstoffen keine größeren Aktionen erwartet werden.
Die aktuellen Signale der CTAs deuten auf eine bullische Haltung gegenüber Aktien, Krediten und dem US-Dollar hin, während sie eine bearische Sicht auf Anleihen und Agrarrohstoffe einnehmen. Die Aktienmärkte zeigen einen bullischen Ausblick für die USA, Japan und die EU, eine neutrale Haltung gegenüber Großbritannien und Small Caps sowie Bearishness gegenüber lateinamerikanischen Märkten und dem Kospi2.
Die Anleihemärkte sind generell bearish, mit Ausnahme von Korea. Der Kreditsektor ist durchweg bullisch. Bei den Währungen herrscht Bullishness für den US-Dollar und EMEA-Währungen, während bei G10-Währungen, insbesondere bei rohstoffbezogenen Währungen, Bearishness zu beobachten ist. Im Rohstoffsektor sind CTAs bullisch für Edelmetalle und Energie, während sie eine bearische Sicht auf Industrie- und Agrarrohstoffe haben.
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