Ist die deutsche Autoindustrie auf den Umbruch der Branche hin zur Elektromobilität und zum autonomen Fahren vorbereitet? Geht es nach Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), scheint es jedenfalls noch eklatanten Nachholbedarf bei Daimler (DE:DAIGn), BMW (DE:BMWG) und VW (DE:VOWG) zu geben. Dies meldete die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Freitag.
Altmaier betont drohende Abhängigkeit von Asien
Demnach warf der Bundesminister der hiesigen Autoindustrie in einem „Handelsblatt“-Interview „schwere Versäumnisse“ vor. Auch sei die Branche „nicht optimal aufgestellt“. Gleichzeitig forderte er mehr Anstrengungen im Konkurrenzkampf vor allem mit asiatischen Wettbewerbern.
So lägen das Know-how und die Produktion rund um die Batteriefertigung aktuell fast ausschließlich in Asien. Dabei sei diese eine unabdingbare Zukunftstechnologie. Die Konzentration auf Asien wirke sich schon jetzt auf die Preise aus. „Wenn sich das nicht ändert, sind deutsche und europäische Hersteller abhängig von asiatischen Lieferanten“, betonte Altmaier.
Düstere Aussichten auch beim autonomen Fahren
„Auch beim autonomen Fahren sieht es nicht blendend aus.“ Ihm zufolge gerate man hier vor allem angesichts der schier übermächtigen US-amerikanischen Tech-Konzerne wie Google (NASDAQ:GOOGL) immer mehr ins Hintertreffen. „Wer aber hier die Technologieführerschaft erringt, wird auch die Wertschöpfung haben“, mahnte der Politiker.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.