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Daimler, BMW und VW: Zu schön, um wahr zu sein?

Veröffentlicht am 10.07.2018, 18:29
Aktualisiert 10.07.2018, 18:41
© Reuters.  Daimler, BMW und VW: Zu schön, um wahr zu sein?
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Daimler (DE:DAIGn), BMW (DE:BMWG) und VW (DE:VOWG) wollen ihr Engagement rund um das autonome Fahren in China in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Dennoch gibt es auf Seiten der Konzerne und der Politik auch Vorbehalte. Der Grund: mögliche Industriespionage durch China aufgrund mangelnder Datensicherheit.

Nun hat der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang im Rahmen seines Treffens mit Angela Merkel in Berlin die Bedenken entschärft. Dies teilte die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag mit. Demnach habe Li den deutschen Autokonzernen zugesagt, die Sicherheit der Daten und Technologie bei der kooperativen Entwicklung des autonomen Fahrens zu gewährleisten. So wolle die Volksrepublik vielmehr gemeinsam mit den deutschen Herstellern an Fortschritten arbeiten, versicherte Li der Bundeskanzlerin. Beide Politiker hatten sich im Vorfeld über die „Roboterauto“-Aktivitäten von Daimler, BMW und VW sowie deren chinesischen Partnern informiert.

Li spricht von „Win-Win-Situation“

„Deutschland möchte weitere Märkte erschließen, gerade in China. Wir sind gerne bereit, Daten zur Verfügung zu stellen“, sagte der chinesische Regierungschef. Hierfür schaffe die Pekinger Zentralregierung Rahmenbedingungen, damit gemeinsam entwickelte, autonom gesteuerte Wagen auf den Straßen der Volksrepublik fahren dürfen. „Wir wollen Win-win-Situationen erzeugen“, ergänzte Li hinsichtlich der hiesigen Bedenken vor einem Technologieverlust. So solle der Diebstahl geistigen Eigentums „schonungslos geahndet“ werden, beteuerte Li.

China hatte zuletzt immer wieder seine umfangreichen Datensammlungen („Big Data“) als Lockmittel für ausländische Unternehmen eingesetzt, welche sich deshalb händeringend um eine Zulassung im Reich der Mitte bemühen. Gerade im Bereich des autonomen Fahrens und der Künstlichen Intelligenz gilt China mit seinen großen IT-Firmen als idealer Entwicklungsstandort.

Merkel: „Es wäre schön“

Merkel und Li hatten bereits am Montag ein Rahmenabkommen für eine Kooperation im Bereich des autonomen Fahrens geschlossen. Merkel hoffe, dass hieraus eine „offene, transparente Kooperation“ bei der Entwicklung entstehe. „Es wäre schön, Deutschland und China sind ganz vorne mit dabei“, so die Bundeskanzlerin.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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