Daimler (DE:DAIGn) hat am Mittwoch sein neues Werk in Charleston in South Carolina in Betrieb genommen. In dem US-Werk werden ausschließlich Transporter vom Typ Sprinter gefertigt. 500 Millionen Dollar hat der Konzern investiert, will damit die „Kunden in Nordamerika künftig noch schneller und flexibler beliefern“, wie Spartenchef Volker Mornhinweg sagt. Dass man mit einem dieser Kunden einen überraschenden Megadeal eingefädelt hat, das verriet er zur Werkseröffnung allerdings auch.
„Eigentlich wollten wir nur 5000 Sprinter“
Der Stuttgarter Autohersteller verkaufe 20.000 Sprinter an Amazon (NASDAQ:AMZN), wie das Handelsblatt vermeldet. Damit werde der Online-Händler zum weltweit größten Kunden des Lieferwagens von Daimler überhaupt. „Wir wollten eigentlich nur 5000 Sprinter bestellen. Aber jetzt wollen wir doch lieber 20.000“, wird Amazons Senior Vice President Dave Clark zitiert, wofür er Jubel im Publikum bekommen habe. Die ersten Lieferwagen die vom Band rollen, gehen an Amazons neues Delivery Service Partner Program. Kleinunternehmer können dabei zu günstigen Konditionen Transporter leasen und anschließend Pakete ausliefern.
Der zweitwichtigste Markt
Seit drei Jahren ist das Werk bereits geplant, die Eröffnung fällt nun aber in eine gute Zeit: Sollte Donald Trump seine Zollandrohungen umsetzen, würde Daimler diese nun ebenfalls umgehen. Für Daimlers Sprinter ist Amerika nach Deutschland der zweitwichtigste Markt. Bisher fertigte der Konzern seine Transporter für die USA in Deutschland. Der Export war jedoch umständlich und auch teuer.
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Ein Beitrag von Achim Graf.