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Daimler-Trucks-Chef - Haben bei der Kostenstruktur Nachholbedarf

Veröffentlicht am 06.02.2021, 09:03
Aktualisiert 06.02.2021, 09:06
© Reuters.
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Frankfurt, 06. Feb (Reuters) - Die vor der Abspaltung vom Autobauer Daimler DAIGn.DE stehende Nutzfahrzeugsparte will nach Aussage von Daimler-Trucks-Chef Martin Daum ihre Kostenstruktur auf Vordermann bringen. "Was die Kostenstruktur angeht, hat Europa Nachholbedarf. Daran arbeiten wir schon seit einiger Zeit", sagte Daum der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Wir brauchen ordentliche Einnahmen, um die Transformation zu bewältigen und auch um durch Krisen wie Corona zu kommen. Aber auch eine enge Abstimmung mit unseren 100.000 Mitarbeitern weltweit." Daum verspricht sich von der Trennung von der Konzernmutter Daimler und der eigenen Börsennotierung mehr Flexibilität für Daimler Trucks. "Wir können beide schneller sein, können uns besser auf unsere Themen und Teams konzentrieren. Wir müssen nicht alle Strategien aufeinander abstimmen", sagte Daum.

"Mein Ziel ist es eine Firma zu bilden, die aus eigener Kraft alle Anforderungen der Zukunft stemmen kann und die zugleich an die Aktionäre noch eine attraktive Dividende ausschüttet", sagte der Manager. Mitbewerber wie Volvo bei der Marge zu überholen, sei dabei nicht das primäre Anliegen. Allerdings machte er klar, was den absoluten Gewinn und Cash Flow angeht, brauche sich Daimler Trucks vor niemanden zu verstecken.

Durch die Herauslösung der Lkw- und Bussparte aus dem Konzern sieht Daum für die künftig unter Mercedes-Benz firmierende Autosparte keine größere Gefahr einer Übernahme. "Wenn es eine hypothetische Gefahr gäbe, dann ist die jetzt erst einmal deutlich geringer geworden", sagte Daum. "Wer bisher Daimler übernommen hätte, der hätte mit dem Verkauf der Lastwagen-Sparte die Hälfte seines Kaufpreises refinanzieren können. Dieses attraktive Bonbon ist jetzt weg."

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