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Darmstädter Merck setzt trotz Rückschlag weiter klar auf Pharma

Veröffentlicht am 10.12.2015, 11:07
Aktualisiert 10.12.2015, 11:10
© Reuters.  Darmstädter Merck setzt trotz Rückschlag weiter klar auf Pharma
MRK
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DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck (XETRA:MRK) setzt trotz des jüngsten Rückschlags bei einem Krebsmittel auch weiterhin klar auf das Pharmageschäft. Von 2017/2018 an seien Umsätze aus den derzeit in der Entwicklung steckenden neuen Mitteln zu erwarten, sagte der stellvertretende Konzernchef Stefan Oschmann am Donnerstag bei einer Investorenkonferenz in Darmstadt. Er wird im kommenden Jahr das Steuer von Karl-Ludwig Kley übernehmen.

Am Montag hatte der Konzern kurz vor dem Ziel die Forschung an einem erfolgversprechenden Krebsmittel weitgehend eingestellt. Der Medikamenten-Kandidat Evofosfamide gegen Bauchspeicheldrüsen- und Weichteilkrebs soll nicht zur Zulassung eingereicht werden, weil Studien die Erwartungen nicht erfüllten. Aus Sicht von Oschmann zeigt dieses Vorgehen, dass Merck aus der Vergangenheit gelernt habe. Den letzten größeren Forschungserfolg hatte Merck 2003 mit der Zulassung des Krebsmittels Erbitux. Danach war Flaute in Darmstadt. Derzeit forscht Merck noch gemeinsam mit Pfizer am Krebsmittel-Kandidaten Avelumab. Das Mittel wurde von der FDA unter anderem in einer Indikation als sogenannte Breaktrough Therapy eingestuft, eine Art vorzeitiger Ritterschlag in der Branche.

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