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DAVOS-TICKER-Mnuchin droht erneut mit Auto-Sonderzöllen

Veröffentlicht am 22.01.2020, 11:12
© Reuters.  DAVOS-TICKER-Mnuchin droht erneut mit Auto-Sonderzöllen
ABBN
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Davos, 22. Jan (Reuters) - In Davos wird das 50. Weltwirtschaftsforum fortgesetzt. Es folgenden wichtige Ereignisse des Tages:

11.08 Uhr - US-Finanzminister Steven Mnuchin droht mit Sonderzöllen auf Auto-Einfuhren, sollten andere Länder neue Steuern für Internetfirmen erheben. Die geplanten Digitalsteuern mehrerer Staaten richteten sich stark gegen US-Konzerne. Die USA arbeiteten an einer neuen Form der Besteuerung der Digitalbranche auf internationaler Ebene mit. Das sei aber kompliziert und brauche Zeit, sagt Mnuchin. Sollten mehrere Länder wie Frankreich, Italien oder Großbritannien nun vorpreschen, würden die USA mit Auto-Zöllen antworten.

10.48 Uhr - Der britische Finanzminister Sajid Javid äußert sich optimistisch, dass das Vereinigte Königreich und die Europäische Union bis Jahresende ein bilaterales Handelsabkommen abschließen können. Dies sei aus seiner Sicht möglich sowohl für Güter als auch für Dienstleistungen. "Es kann gelingen." Er räumt allerdings ein, dass der Zeitplan knapp ist. Großbritannien wird die EU am 31. Januar verlassen.

10.46 Uhr - US-Finanzminister Steven Mnuchin sagt, für Präsident Donald Trump ist ein Handelsabkommen mit Großbritannien eine der größten Prioritäten in diesem Jahr. Im Handelsstreit mit China sei es nicht entscheidend, noch vor der US-Präsidentenwahl im November das angestrebte zweite Teilabkommen abzuschließen. Ohne Sonderzölle und Trumps Drohungen mit noch höheren Zöllen hätte es das erste Teilabkommen nicht gegeben.

09.40 Uhr - Der Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB ABBN.S blickt optimistischer auf die Weltwirtschaft. "Insgesamt beginnen wir die Dinge positiver zu sehen als vor sechs Monaten", sagt ABB-Chef Peter Voser dem Sender CNBC. Einige Sektoren liefen weltweit noch sehr positiv - die Autoindustrie jedoch nicht.

09.25 Uhr - Eine Investoren-Gruppe um den Vermögensverwalter Blackrock BLK.N will eine halbe Milliarde Dollar für einen privaten Beteiligungsfonds für Klimaschutzprojekte einsammeln. Blackrock leistet eine Anschubhilfe in Höhe von 100 Millionen Dollar für den Fonds, der 2018 von Deutschland und Frankreich sowie privaten gemeinnützigen Stiftungen aufgelegt wurde. Er soll den Einsatz erneuerbarer Energien und Projekte für mehr Energie-Effizienz finanzieren helfen - unter anderem in Afrika, Südostasien und Lateinamerika. Blackrock drängt Konzerne zu größeren Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel. Andernfalls würden sich die Anleger zunehmend abwenden, warnte Blackrock-Chef Larry Fink jüngst in einem Brief an Konzernchefs.

(zusammengestellt vom Reuters-Büro in Berlin Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

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