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DAX Future tiefer - China-Daten belasten: TeamViewer und Volkswagen im Fokus

Veröffentlicht am 18.10.2021, 08:55
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Investing.com - Der DAX steuert nach der jüngsten Erholungsrallye auf eine schwächere Eröffnung zu. Mehrheitlich enttäuschend ausgefallene Daten aus China belasten zu Wochenbeginn die Stimmung. 

Gegen 08.49 Uhr verliert der DAX Future 0,47 Prozent oder 73 Punkte auf 15.505,50 Zähler. Für den CAC 40 Future geht es um 0,59 Prozent oder 39,5 Punkte nach unten auf 6.693 Indexstellen und der FTSE 100 Future steht 0,40 Prozent tiefer auf 7.187,8 Punkte. Der Euro Stoxx 50 Future büßt 0,38 Prozent oder 16 Zähler auf 4.153 Punkte ein.

Für Kursabgaben sorgten die gemischten Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. In China ist das BIP von Juli bis September mit 4,9 Prozent so langsam wie seit einem Jahr nicht mehr gewachsen. Verantwortlich für den schwächeren Wachstumsclip waren steigende Rohstoffpreise, Störungen in der Lieferkette und Stromausfälle. 

Auch die Industrieproduktion legte im September im Vorjahresvergleich nur um 3,1 Prozent zu. Erwartet wurde ein Plus von 4,5 Prozent, nach 5,3 Prozent im August. Die Umsätze im Einzelhandel stiegen um 4,4 Prozent und damit stärker als die erwarteten 3,3 Prozent. 

Bei den Einzelwerten steht TeamViewer (DE:TMV) im Fokus. Der Aufsichtsrat des schwäbischen Softwarehauses hat den Vertrag von Konzernchef Oliver Steil um drei Jahre bis Oktober 2024 verlängert. Das teilte Teamviewer mit. Zudem scheiden nach mehr als vier Jahren Finanzchef Stefan Gaiser mit Ablauf seines Vertrages im kommenden Jahr im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus. Der Vorstand werde ferner um ein zusätzliches Mitglied "mit klarem Fokus auf den Vertrieb“ erweitert.

Für Gesprächsstoff sorgen dürfte auch Volkswagen (DE:VOWG). Wegen des Chipmangels wird auch die Konzerntochter Skoda ihre Produktion dem Betriebsrat zufolge einschränken. "Skoda wird dieses Jahr 250.000 Autos weniger produzieren“, zitierte die "Automobilwoche“ Betriebsratschef Jaroslav Povsik. In Unternehmenskreisen geht man davon aus, dass sich die Lieferungen von Halbleitern in der zweiten Jahreshälfte 2022 wieder stabilisieren.

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- Mit Material von Reuters.

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