Investing.com - Der Dax, der am Vortag nach sechs Verlusttagen in Folge mit einem leichten Plus geschlossen hatte, verzeichnete heute in den ersten Handelsminuten einen hauchdünnen Gewinn von 0,08% auf 7.484,12 Punkte. In der zweiten Reihe startete der MDax praktisch unverändert mit einem minimalen Aufschlag von 0,03% auf 13.097,60 Punkte. Der TecDax öffnete dagegen mit einem leichten Minus von 0,14% auf 909,55 Punkte.
An den asiatischen Märkten hatten zuvor schwächere Aussichten zur chinesischen Industrieproduktion die Stimmung der Anleger deutlich eingetrübt. Der chinesische Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC und des Markit Economics Instituts ging im April von 51,6 Punkte im Vormonat auf 50,5 Zähler zurück. Der aus einer Umfrage hervorgehende Index folgt der jüngst veröffentlichten Wachstumsrate von 7,7% für das erste Quartal 2013, die auf eine langsamere Erholung der chinesischen Volkswirtschaft deutet.
Der Shanghai Composite-Index ging mit einem Kursrutsch von 2,41% auf 2.188,13 Punkte aus dem Handel. Die langsamer anziehende Industrieproduktion in China trug gleichzeitig zu einer Aufwertung des Yen bei und drückte in Tokio den Nikkei-Index um 0,29% auf 13.529,65 Punkte ins Minus.
In Wall Street hatte am Vortag der Rückgang der Verkäufe bestehender Häuser im März zwar vorübergehend die Stimmung der Anleger gedämpft, doch sorgten starke Quartalszahlen von verschiedenen US-Unternehmen für leichten Antrieb. Der Dow Jones-Index war mit einem moderaten Gewinn von 0,1% auf 14.567 Punkte aus dem Handel gegangen. Fester hatte der breiter gefasste S&P 500-Index mit einem Anstieg von 0,5% auf 1.562 Zähler geschlossen.
Nachdem am Vortag bekannt wurde, dass Spanien 2012 mit 10,6% das höchste Fiskaldefizit Europas verzeichnet hatte, bekam die Regierung in Madrid von Brüssel zwei Jahre länger um ihr Defizitziel einzuhalten. Brüssel gewährte auch Frankreich und Portugal ein Jahr mehr. Die Zugeständnisse der Exekutive in Brüssel wurde in den Medien als eine Lockerung der strikten Spar-Anforderungen aufgrund der weiterhin schwächelnden Konjunkturlage gedeutet.
Der IWF hatte sich jüngst kritisch zu den drosselenden Effekten der von den hochverschuldeten Reformländern ergriffenen Sparmaßnahmen geäußert. Dies lässt nun auch der EZB größeren Spielraum um eventuell die Leitzinsen zu senken, wenn sich die Wirtschaftserholung im Euroraum weiterhin hinauszögert.
Am Vortag waren Äußerungen des EZB-Vizechefs Vito Constancio als mögliches Signal einer baldigen Leitzinssenkung gedeutet worden. Constancio sagte ein solcher Schritt sei durchaus möglich, da es Signale der Schwäche gebe.
Nachdem am Vortag Giorgio Napolitano für ein zweites Mandat als italienischer Staatspräsident vereidigt, wurde sollen heute die Gesprächer zur Bildung einer neuen Regierung aufgenommen werden. Er werde heute Vertreter der Parteien und die Präsidenten des Senats und des Parlaments treffen. Die Einigung auf eine neue Führung dulde keinen weiteren Aufschub, war der 87-Jährige von Reuters zitiert worden.
An der Frankfurter Börse war die Deutsche Lufthansa-Aktie am frühen Morgen Vorreiter im Dax bei einem Aufschlag von 2,80% auf 14,50 Euro. Größter Verlierer war dagegen K+S mit minus 1,59% auf 31,85 Euro. Topwert im MDax war die EADS-Aktie, die um 1,23% auf 39,90 Euro vorrückte. Am schwächsten notierte dagegen Rheinmettal mit minus 1,02% auf 35,50 Euro. Spitzenwert im TecDax war XING. Die Wertpapiere legten um 1,47% auf 41,80 Euro zu. ADVA führte die Verliererliste mit einem Abschlag von 1,80% auf 3,74 Euro an.
Auf der heutigen Agenda steht der französische und der deutsche Diensleistungsindex für April 2013 an. Zusätzlich wird der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sowohl für Deutschland wie auch für die Eurozone veröffentlicht. Auch soll heute der Einkaufsmanagerindex des nicht verarbeitenden Gewerbes der Eurozone für April veröffentlicht werden. In Italien werden Zahlen zum Verbrauchervertrauen vorgelegt.
Aus den USA werden Zahlen zum Hauspreisindex der Federal Housing Finance Agency (FHFA) für Februrar 2013 sowie Zahlen zu den Verkäufen neuer Häuser für März erwartet.
An den asiatischen Märkten hatten zuvor schwächere Aussichten zur chinesischen Industrieproduktion die Stimmung der Anleger deutlich eingetrübt. Der chinesische Einkaufsmanagerindex der Großbank HSBC und des Markit Economics Instituts ging im April von 51,6 Punkte im Vormonat auf 50,5 Zähler zurück. Der aus einer Umfrage hervorgehende Index folgt der jüngst veröffentlichten Wachstumsrate von 7,7% für das erste Quartal 2013, die auf eine langsamere Erholung der chinesischen Volkswirtschaft deutet.
Der Shanghai Composite-Index ging mit einem Kursrutsch von 2,41% auf 2.188,13 Punkte aus dem Handel. Die langsamer anziehende Industrieproduktion in China trug gleichzeitig zu einer Aufwertung des Yen bei und drückte in Tokio den Nikkei-Index um 0,29% auf 13.529,65 Punkte ins Minus.
In Wall Street hatte am Vortag der Rückgang der Verkäufe bestehender Häuser im März zwar vorübergehend die Stimmung der Anleger gedämpft, doch sorgten starke Quartalszahlen von verschiedenen US-Unternehmen für leichten Antrieb. Der Dow Jones-Index war mit einem moderaten Gewinn von 0,1% auf 14.567 Punkte aus dem Handel gegangen. Fester hatte der breiter gefasste S&P 500-Index mit einem Anstieg von 0,5% auf 1.562 Zähler geschlossen.
Nachdem am Vortag bekannt wurde, dass Spanien 2012 mit 10,6% das höchste Fiskaldefizit Europas verzeichnet hatte, bekam die Regierung in Madrid von Brüssel zwei Jahre länger um ihr Defizitziel einzuhalten. Brüssel gewährte auch Frankreich und Portugal ein Jahr mehr. Die Zugeständnisse der Exekutive in Brüssel wurde in den Medien als eine Lockerung der strikten Spar-Anforderungen aufgrund der weiterhin schwächelnden Konjunkturlage gedeutet.
Der IWF hatte sich jüngst kritisch zu den drosselenden Effekten der von den hochverschuldeten Reformländern ergriffenen Sparmaßnahmen geäußert. Dies lässt nun auch der EZB größeren Spielraum um eventuell die Leitzinsen zu senken, wenn sich die Wirtschaftserholung im Euroraum weiterhin hinauszögert.
Am Vortag waren Äußerungen des EZB-Vizechefs Vito Constancio als mögliches Signal einer baldigen Leitzinssenkung gedeutet worden. Constancio sagte ein solcher Schritt sei durchaus möglich, da es Signale der Schwäche gebe.
Nachdem am Vortag Giorgio Napolitano für ein zweites Mandat als italienischer Staatspräsident vereidigt, wurde sollen heute die Gesprächer zur Bildung einer neuen Regierung aufgenommen werden. Er werde heute Vertreter der Parteien und die Präsidenten des Senats und des Parlaments treffen. Die Einigung auf eine neue Führung dulde keinen weiteren Aufschub, war der 87-Jährige von Reuters zitiert worden.
An der Frankfurter Börse war die Deutsche Lufthansa-Aktie am frühen Morgen Vorreiter im Dax bei einem Aufschlag von 2,80% auf 14,50 Euro. Größter Verlierer war dagegen K+S mit minus 1,59% auf 31,85 Euro. Topwert im MDax war die EADS-Aktie, die um 1,23% auf 39,90 Euro vorrückte. Am schwächsten notierte dagegen Rheinmettal mit minus 1,02% auf 35,50 Euro. Spitzenwert im TecDax war XING. Die Wertpapiere legten um 1,47% auf 41,80 Euro zu. ADVA führte die Verliererliste mit einem Abschlag von 1,80% auf 3,74 Euro an.
Auf der heutigen Agenda steht der französische und der deutsche Diensleistungsindex für April 2013 an. Zusätzlich wird der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sowohl für Deutschland wie auch für die Eurozone veröffentlicht. Auch soll heute der Einkaufsmanagerindex des nicht verarbeitenden Gewerbes der Eurozone für April veröffentlicht werden. In Italien werden Zahlen zum Verbrauchervertrauen vorgelegt.
Aus den USA werden Zahlen zum Hauspreisindex der Federal Housing Finance Agency (FHFA) für Februrar 2013 sowie Zahlen zu den Verkäufen neuer Häuser für März erwartet.