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Dax startet schwach - Anleger vor US-Arbeitsmarktzahlen zurückhaltend

Veröffentlicht am 22.10.2013, 10:23
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Investing.com – Der Dax startete heute schwach in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten ging er um 0,12% auf 8.856,74 Punkte zurück. In der zweiten Reihe pendelt der MDax um seinen Vortagesschlussstand bei einem hauchdünnen Plus von 0,03% auf 15.805,07 Punkte. Der TecDax legt um 0,29% auf 1.122,07 Zähler zu.

Im Vorfeld der Veröffentlichung aufgrund des US-Verwaltungsstillstands verspäteter US-Arbeitsmarktdaten für September, halten sich die Anleger erst einmal zurück.  

Die Vorgaben aus Übersee fielen uneinheitlich aus. In Wall Street war am Vortag der Dow Jones mit einem dünnen Verlust von 0,05% auf 15.392,20 Punkten aus dem Handel gegangen. Der S&P 500 und der NASDAQ Composite dagegen schlossen um jeweils gerade einmal 0,01 fester bei 1.744,66 Zählern und 0,15% auf 3.920,05 Punkte.  

Auch in Asien gingen heute die Investoren in Deckung in Erwartung auf die US-Arbeitslosenquote, die Zahl der US-Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft, die US-Stundenlöhne und die Wochenstunden für den Monat September, ein umfangreiches Bündel an Arbeitsmarktdaten, das für die weitere Gestaltung der US-Geldpolitik ausschlaggebend sein dürfte. Da die Federal Reserve Bank ihren ultralaxen Geldkurs an die Lage des US-Arbeitsmarktes gekoppelt hat, dürften positive Daten erneut Spekulationen um ein baldiges „Tapering“ schüren.  

Eine erste Drosselung des milliardenschweren monatlichen Anleihekaufprogramms noch diesen Monat wurde bereits ausgeschlossen. Im Hintergrund stehen die Kosten, die sich vom US-Haushaltsstreit abgeleitet haben und die der US-Wirtschaft bereits zugesetzt haben.  

In Asien konnten in Japan der Nikkei-Index und der TOPIX in der Gewinnzone bleiben, allerdings bei nur sehr bescheidenen Anstiegen von jeweils 0,13% und 0,17%.

In China leuchteten dagegen alle zugehörigen Indexe rot auf. Der Shanghai Composite Index ging um 0,83% zurück, der CSI verlor 1,03% und der in Hong Kong gehandelte Hang Seng rutschte um 0,50% ab.  

Zusätzlich besorgt in China die sich abzeichnende Immobilienblase. Die Hauspreise in den 70 größten Städten Chinas sind im September um 9,1% gestiegen und somit beinahe auf ein drei-Jahreshoch gelangt, teilte heute das Nationale  Statistikbüro mit. Die exorbitanten Preisanstiege deuten darauf, dass die Bemühungen Chinas der letzten vier Jahre, die Hauspreise unter Kontrolle zu bekommen, ohne den wichtigen Beitrag des Sektors zum Wirtschaftswachstum zu begrenzen, gescheitert sind.  

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde ist die Deutsche Post Spitzenreiter im Dax bei einem Anstieg von 1,70%. Topwerte im MDax und TecDax sind ElringKlinger und SMA Solar Technology bei Gewinnen von jeweils 3,42% und 10,17%. Zu den derzeitigen Flops zählen die Deutsche Lufthansa, LEG Immobilien und Drillisch bei Abschlägen von jeweils 3,45%, 4,19% und 2,74%.  

Auf der heutigen Terminagenda stehen außer den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten eine spanische Anleiheauktion von 3-Monats-Anleihen. Zusätzlich veröffentlichen heute DuPont und United Technologies Geschäftszahlen für das 3. Quartal.    

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