FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Freitag nach einem unerwartet positiven US-Arbeitsmarktbericht auf den höchsten Stand seit Januar 2008 gesprungen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im April um 165.000, während Volkswirte im Schnitt nur ein Plus von 140.000 Stellen erwartet hatten. Marktstratege Robert Halver von der Baader Bank sagte: 'Die Arbeitsmarktdaten in den USA sind deutlich besser als erwartet ausgefallen und damit war nach den letzten schlechten US-Konjunkturzahlen nicht zu rechnen. Dieser konjunkturelle Impuls hat den DAX erreicht und auf ein Hoch geschoben.'
Halver begründete die anhaltende Aufwärtsbewegung der Aktienbörsen auch mit der weiterhin reichlich vorhandenen Liquidität an den Kapitalmärkten, denen ein Mangel an Anlagealternativen gegenüberstehe. 'Und die Aussicht auf steigende Zinsen existiert nicht. Im Gegenteil, eine weitere Zinssenkung ist sogar zu erwarten. Was als Anlagealternative bleibt, ist der Aktienmarkt.' Das gelte insbesondere für den DAX, der für sich starke Fundamentalargumente in Anspruch nehmen könne. So profitierten die größten deutschen Unternehmen unter anderem vom starken Wirtschaftswachstum der Schwellenländer. Der Leitindex stand zuletzt 1,43 Prozent höher bei 8.075,33 Punkten./fat/edh
Halver begründete die anhaltende Aufwärtsbewegung der Aktienbörsen auch mit der weiterhin reichlich vorhandenen Liquidität an den Kapitalmärkten, denen ein Mangel an Anlagealternativen gegenüberstehe. 'Und die Aussicht auf steigende Zinsen existiert nicht. Im Gegenteil, eine weitere Zinssenkung ist sogar zu erwarten. Was als Anlagealternative bleibt, ist der Aktienmarkt.' Das gelte insbesondere für den DAX, der für sich starke Fundamentalargumente in Anspruch nehmen könne. So profitierten die größten deutschen Unternehmen unter anderem vom starken Wirtschaftswachstum der Schwellenländer. Der Leitindex stand zuletzt 1,43 Prozent höher bei 8.075,33 Punkten./fat/edh