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DAX-Future: Deeskalation im Iran-Konflikt und Daten geben Auftrieb

Veröffentlicht am 09.01.2020, 08:29
Aktualisiert 09.01.2020, 08:36
© Reuters.
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Investing.com - Der deutsche Leitindex wird eine halbe Stunde vor Börsenbeginn in Frankfurt mehr als 110 Punkte höher gehandelt. Die spätabendliche Deeskalation im Konflikt zwischen den USA und dem Iran sorgte für gute Laune bei den Anlegern. Zur Stimmungsaufhellung beigetragen haben auch überraschend gute Zahlen zur deutschen Industrieproduktion.

Der Terminkontrakt des Dax wird 119 Punkte oder 0,91 Prozent höher auf 13.436 Zähler taxiert. Damit fehlen dem Future nur noch 14 Punkte bis auf ein neues Jahreshoch.

Martin Utschneider von Donner & Reuschel schrieb in einer Notiz, es scheint "nur eine Frage der Zeit, bis der deutsche Leitindex ein neues Allzeit-Hoch erklimmt. Die 13.600 bleiben nicht nur fest im Blick, sie rücken auch immer näher".

Für den Euro Stoxx 50-Future geht es um 0,48 Prozent nach oben. Der französische CAC 40-Future wird 0,43 Prozent höher gehandelt, der spanische IBEX 35-Future gewinnt 0,29 Prozent.

Die Stimmungslage am Markt aufgehellt hatte gestern die deeskalierende Pressekonferenz von US-Präsident Donald im Zusammenhang mit den iranischen Raketenangriffen auf US-Militärbasen im Irak. Der Iran scheint in dem Konflikt zurückzuweichen, sagte Trump. Man verfüge zwar über ein großartiges Militär, aber man wolle dies nicht einsetzen. In der Folge erhöhten die Investoren ihre Risikobereitschaft und die Weltbörsen drehten nordwärts. Der US-amerikanische Tech-Index NASDAQ Composite schloss auf einem neuen Rekordhoch, der S&P 500 markierte im Laufe des Handels ein Allzeithoch, der Goldpreis kollabierte und auch die Ölpreise gingen spürbar zurück.

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In Deutschland hatte sich im November die Industrieproduktion unerwartet deutlich beschleunigt. Die Unternehmen erhöhten ihre Produktion im Monatsvergleich um 1,1 Prozent. Erwartet wurden lediglich 0,7 Prozent. Der Vormonatswert wurde um 0,7 Prozent auf minus 1,0 Prozent hochrevidiert.

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Enttäuscht hatte indes die Handelsbilanz, deren Überschuss von 20,4 auf 18,3 Milliarden Euro geschrumpft ist. Die Exporte gingen im November um 2,3 Prozent zurück, die Importe um 0,5 Prozent.

In China zeigten die Inflationsdaten einen leichten Inflationsrückgang auf 4,5 Prozent im Jahresvergleich, während der Erzeugerpreisindex mit minus 0,5 Prozent im Jahresvergleich im negativen Bereich verharrte. Die Differenz - ein Maßstab für die Unternehmensgewinne - deutet daher immer noch darauf hin, dass ein negativer Inflationsimpuls in den Rest der Welt exportiert wird.

Später am Tag steht noch die Arbeitslosenquote in der Eurozone per November auf der Agenda. Volkswirte erwarten einen konstanten Wert von 7,5 Prozent. Um 13.30 Uhr wird die Zahl der Personalfreisetzungen in den USA bekannt gegeben und eine Stunde später gibt es dann noch die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die laut Experten auf 220.000 sinken dürfte.

Auch werden sich heute einige Notenbanker aus den USA zu Wort melden, darunter Williams, Clarida, Evans und Kashkari.

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