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Deutsche Anleihen: Etwas schwächer

Veröffentlicht am 05.03.2014, 18:10
Aktualisiert 05.03.2014, 19:20

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen sind am Mittwoch leicht gefallen. Händler verwiesen auf robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone und die Hoffnung, dass die Krim-Krise auf diplomatischem Weg gelöst werden könne. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL032014F) fiel bis zum späten Nachmittag um 0,05 Prozent auf 144,68 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg auf 1,60 Prozent.

Mehrere Wirtschaftszahlen aus dem Euroraum hatten am Vormittag auf eine anhaltende Konjunkturerholung in der Eurozone hingedeutet. So hellte sich die Unternehmensstimmung im Dienstleistungssektor, gemessen an den Einkaufsmanagerindizes, im Februar weiter auf. Zudem erzielten die Einzelhändler im Währungsraum zu Jahresbeginn ein robustes Umsatzwachstum. Wachstumsdaten zum vierten Quartal zeigten, dass die moderate Erholung auf zunehmend mehr Säulen fußt. Ausfuhren und Investitionen legten spürbar zu, der Konsum stieg leicht. Im Krim-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine scheint eine politische Lösung nicht ausgeschlossen zu sein. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) entsendete Beobachter in die Südukraine.

Deutlichere Verluste machte der Bund-Future nach enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten am Nachmittag wieder wett. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im Januar um 2,4 Punkte auf 51,6 Zähler gefallen. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 53,5 Punkte gerechnet.

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