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Deutsche Anleihen: Zehnjahresrendite sinkt auf Siebenmonatstief

Veröffentlicht am 04.02.2014, 12:58
Aktualisiert 04.02.2014, 13:02

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die anhaltende Talfahrt an den internationalen Aktienmärkten treibt Investoren immer mehr in als sicher empfundene Anlagen. Zu den Profiteuren gehören auch deutsche Staatsanleihen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL032014F) stieg am Dienstag zwar nur leicht um lediglich 0,06 Prozent auf 144,10 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen gab aber weiter nach. Mit 1,63 Prozent fiel sie auf den tiefsten Stand seit Juli 2013.

Die seit Wochen hohe Nachfrage nach Rentenpapieren begründen Beobachter mit der deutlich schlechteren Stimmung an den Finanzmärkten. Ausschlaggebend ist ein Gemisch aus Schwellenländerkrise, schwachen Wachstumszahlen aus China und den USA sowie eine abnehmende Geldflut der amerikanischen Notenbank Fed. Hinzu kommen politische Risiken, die sich ebenfalls auf Schwellenländer wie die Ukraine, Thailand oder die Türkei konzentrieren.

Besonders heftig erwischte es am Dienstag Japan, wo die bekanntesten Aktienindizes um mehr als vier Prozent zurückfielen. Nach massiven Kursgewinnen insbesondere im vergangen Jahr haben die weltweiten Börsen seit Jahresbeginn stark an Boden verloren. Von der vielfach erwarteten Zinswende als Folge einer weniger lockeren US-Geldpolitik ist derzeit nichts zu sehen. Im Gegenteil: An wichtigen Handelsplätzen sind die Renditen für Staatsanleihen seit Jahresbeginn wieder deutlich gesunken./bgf/jsl

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