BOCHUM (dpa-AFX) - Die Wohnungsgesellschaft Deutsche Annington sieht sich nach einem robusten ersten Halbjahr auf Kurs zu ihren Jahreszielen. 'Wenn sich die Rahmenbedingungen entsprechend unserer Annahmen entwickeln, rechnen wir auf Jahressicht mit einem Mietwachstum zwischen 1,8 und 2 Prozent', sagte Annington-Chef Rolf Buch am Freitag. Für die bei Immobiliengesellschaften wichtige Kenngröße Funds from Operations (FFO) peilt er weiter 210 bis 220 Millionen Euro an. Mitte Juli hatte die Gesellschaft den Sprung an die Börse im zweiten Versuch nur mit zusätzlichen Zugeständnissen geschafft.
Im ersten Halbjahr wies die Gesellschaft wegen Verkäufen und Bewertungsveränderungen unter dem Strich einen Gewinn von 440,2 Millionen Euro aus. Ein Jahr zuvor hatte der Gewinn bei 111,5 Millionen Euro gelegen. Der FFO legte im Berichtszeitraum um 35,3 Prozent auf 103,4 Millionen Euro zu. Gründe seien geringere Zinsaufwendungen. Die Gesellschaft profitierte im ersten Halbjahr auch von höheren Mieterlösen und einer geringeren Leerstandsquote. Im Gesamtportfolio sei der Leerstand um 0,6 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent gesunken. Die Umsetzung des Investitionsprogramms liege im Plan, hieß es.
Der FFO setzt sich aus dem Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern und den Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten zusammen. Die Kennziffer zeigt an, wie viel Geld ein Immobilienunternehmen im operativen Geschäft erwirtschaftet. Viele Unternehmen aus der Branche orientieren sich zum Beispiel bei der Dividendenausschüttung an der FFO-Entwicklung. Auch für die Investitionen eines Immobilienunternehmens ist dieser Wert maßgeblich./jha/ep/stk
Im ersten Halbjahr wies die Gesellschaft wegen Verkäufen und Bewertungsveränderungen unter dem Strich einen Gewinn von 440,2 Millionen Euro aus. Ein Jahr zuvor hatte der Gewinn bei 111,5 Millionen Euro gelegen. Der FFO legte im Berichtszeitraum um 35,3 Prozent auf 103,4 Millionen Euro zu. Gründe seien geringere Zinsaufwendungen. Die Gesellschaft profitierte im ersten Halbjahr auch von höheren Mieterlösen und einer geringeren Leerstandsquote. Im Gesamtportfolio sei der Leerstand um 0,6 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent gesunken. Die Umsetzung des Investitionsprogramms liege im Plan, hieß es.
Der FFO setzt sich aus dem Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern und den Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten zusammen. Die Kennziffer zeigt an, wie viel Geld ein Immobilienunternehmen im operativen Geschäft erwirtschaftet. Viele Unternehmen aus der Branche orientieren sich zum Beispiel bei der Dividendenausschüttung an der FFO-Entwicklung. Auch für die Investitionen eines Immobilienunternehmens ist dieser Wert maßgeblich./jha/ep/stk