FRANKFURT (dpa-AFX) - Die höhere politische Stabilität in Europa (Euro Stoxx 50) dürfte der Fondstochter der Deutschen Bank (4:DBKGn) zufolge insbesondere die Kapitalmärkte diesseits des Atlantiks stützen. "Die politischen Risiken, die vor allem zu Jahresbeginn an den Märkten gespielt worden waren, haben sich größtenteils verflüchtigt", sagte Stefan Kreuzkamp, Chef-Anlagestratege der Deutschen Asset Management, am Mittwochabend. So sei etwa der Ausgang der Wahlen in den Niederlanden und in Frankreich als gutes Zeichen für Europa zu werten.
Vor diesem Hintergrund bevorzugt die Deutsche Asset Management - bekannt für ihre DWS-Fonds - derzeit unter anderem Aktien aus Europa und dabei insbesondere Papiere aus Deutschland (DAX). Es falle schwer, Faktoren zu finden, die den aktuellen Zyklus hier beenden würden. Demgegenüber sprächen die Unsicherheit rund um die Regierung des US-Präsidenten Donald Trump und der erwartete schwächere US-Dollar eher gegen Aktien aus den Vereinigten Staaten.