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Deutsche Bahn lässt Iran-Projekte auslaufen

Veröffentlicht am 16.08.2018, 11:36
© Reuters. The logo of German railway operator Deutsche Bahn is seen on a ICE high speed train during a media tour at the service centre in Berlin Rummelsburg
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Berlin (Reuters) - Die Deutsche Bahn zieht sich angesichts der US-Sanktionen gegen den Iran aus dem Land zurück.

© Reuters. The logo of German railway operator Deutsche Bahn is seen on a ICE high speed train during a media tour at the service centre in Berlin Rummelsburg

"Die Deutsche Bahn ist aktuell mit ihrer Tochter DB Engineering&Consulting in zwei Projekte im Iran involviert", erklärte eine Konzernsprecherin am Donnerstag auf Anfrage. "Beide Projekte werden im August beziehungsweise im September 2018 beendet." Grund sei die "geänderte Bankenpraxis". Wie auch anderen Unternehmen macht der Bahn zu schaffen, dass sich viele international tätige Banken inzwischen weigern, größere Geldgeschäfte mit dem Iran abzuwickeln. Zuerst hatte die "Wirtschaftswoche" über diesen Schritt berichtet.

Für das erste Projekt hatte die Bahn im Mai 2017 ein Grundsatzvereinbarung (MoU) mit dem iranischen Eisenbahnbetreiber Bonyad Eastern Railways (BonRail) unterzeichnet. Beim zweiten Vorhaben ging es um einen Beratervertrag für die iranische Staatseisenbahn RAI.

Die Bahn folgt damit Daimler (DE:DAIGn) und dem Maschinen- und Anlagenbauer Dürr. Die EU hatte jüngst versucht, mit einer sogenannten Blocking-Verordnung europäische Firmen vor negativen Folgen aus den US-Sanktionen zu schützen.

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