Seit Jahren schon kursieren Gerüchte, dass sich die zwei größten Geldhäuser hierzulande zusammenschließen könnten, um einen großen deutschen bzw. europäischen Player zu schaffen, der auch mit der mächtigen US-Konkurrenz mitzuhalten vermöchte.
Beinahe ebenso lange versuchen die Verantwortlichen der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG) jene Spekulationen abzuweisen. Am Montag war es mal wieder Zeit für die nächste „Dementi-Runde“ – diesmal angeführt von Deutsche Bank-Chef Christian Sewing, der nun offenbar auch auf harschere Worte zurückgriff, wie aus einem Bericht der „Financial Times“ (FT) hervorgeht.
Sewing will erst vor der eigenen Haustüre kehren
Demnach habe der seit April amtierende Konzernboss in einer internen Telefonkonferenz mit führenden Deutschbankern die Fusionsgerüchte als „Bullshit“ abgetan. Die FT will dies aus Teilnehmerkreisen erfahren haben. Dem Medienbericht zufolge habe Sewing ausdrücklich betont, dass er keine entsprechenden Gespräche mit der Commerzbank führen werde, solange die Kapitalmarkbewertung seines Konzerns so niedrig sei wie aktuell.
So gehe es für die Deutsche Bank primär darum, die Erträge und die allgemeine Lage des Geldhauses zu verbessern. Auch dürfe das offenbar von Managern geäußerte Argument, dass die Spekulationen rund um eine Commerzbank-Fusion die Geschäfte erschwerten, nicht als Ausrede für nicht erreichte Geschäftsziele herangezogen werden, betonte Sewing laut FT.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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