Im Rahmen seines Deutschland-Besuchs hatte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Montag zugesagt, den Finanzsektor gegenüber Deutschland weiter zu öffnen. Hierbei sollen auch Anleiheemissionen eine Rolle spielen. Nun gibt es offenbar greifbarere Neuigkeiten, die sich einem konkreten hiesigen Geldinstitut zuordnen lassen: der Deutschen Bank (DE:DBKGn).
Deutsche Bank darf wohl in China mitspielen
Dies teilte Reuters am Dienstag unter Berufung auf die staatliche Nachrichtenagentur Chinas, Xinhua, mit. Demnach werde die Deutsche Bank als eines von wenigen ausländischen Instituten eine entsprechende Lizenz zur Anleiheemission von Nicht-Finanzfirmen erhalten. Laut Angaben habe Li dies bereits am Montag beim Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt.
Ein Deutsche Bank-Sprecher bestätigte indes, dass man eine entsprechende Lizenz beantragt habe. Weitere Informationen von Seiten der Frankfurter Bank blieben zunächst aus.
Chinas Anleihemarkt auf dem Vormarsch
Zur Einordung: Das Reich der Mitte gilt nach den USA und Japan als drittgrößter Anleihemarkt des Planeten – Tendenz stark steigend. Mit dem Erhalt der Lizenz könnte die Deutsche Bank in der Volksrepublik unter anderem zu den großen Konkurrenten Citi, BNP Paribas sowie JP Morgan aufschließen. Jene Großbanken dürfen als Teil eines Syndikats bereits Anleiheemissionen in China begleiten.
Das wird Ihrem Buchhändler ganz und gar nicht schmecken
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während ansonsten für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern.
Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Beitrag von Marco Schnepf.