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Deutsche Bank: Füße stillhalten!?

Veröffentlicht am 18.09.2018, 17:03
© Reuters.  Deutsche Bank: Füße stillhalten!?
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Wann startet die große Konsolidierungswelle in der europäischen Bankenbranche? Geht es nach Deutsche Bank-Chef Christian Sewing, müsse man zunächst die Vollendung der europäischen Bankenunion abwarten, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag mitteilte.

„Erst wenn die Bankenunion endgültig steht, wird die Konsolidierung kommen“, konstatierte Sewing kürzlich in Mailand. „Die Bankenunion ist dafür eine Vorbedingung.“ Jenes vom EU-Parlament beschlossene aber noch nicht gänzlich umgesetzte Konzept soll einen gemeinsamen Mechanismus für die Sanierung, Abwicklung und Aufsicht von EU-Banken schaffen. Gleichzeitig sieht die Bankenunion eine gemeinsame Einlagensicherung vor, was gerade hierzulande heftig kritisiert wird.

Deutsche Bank und Commerzbank?

Zur Einordnung: Spätestens seit der Finanz- und Bankenkrise beklagen viele Experten die zu große Anzahl an Banken in Europa und vor allem in Deutschland. Daher rechnen Beobachter seit Jahren mit einer weitreichenden Konsolidierungswelle, welche auch über nationale Grenzen hinweg erfolgen könnte.

Welche Rolle hierbei die Deutsche Bank spielen würde, ist seit Längerem Gegenstand von Spekulationen. Branchenkenner rechnen mittlerweile eher mit einem inländischen Zusammengehen der Deutschen Bank (DE:DBKGn) und der Commerzbank (DE:CBKG) als mit einer Fusion auf internationaler Ebene. Allerdings sind beide Geldinstitute nach wie vor eher mit eigenen Umstrukturierungen beschäftigt.

Unicredit (MI:CRDI) sieht Problem vor allem in Deutschland

Geht es nach Jean-Pierre Mustier, Chef der italienischen Großbank Unicredit, bestehe vor allem in Deutschland das Problem, dass es keine Geldinstitute gebe, welche groß und stark genug seien, um dem Bedarf des Marktes gerecht zu werden. „Die größte Volkswirtschaft in Europa hat keine Banken, die in der Lage sind, deren klein- und mittelständische Firmen zu unterstützen, das ist ein Problem. Das ist nicht nur ein deutsches Problem, […] das ist ein europäisches Problem“, mahnte der Manager kürzlich auf einer Konferenz in Paris. Zu eigenen Fusionsplänen hielt sich der Franzose indes bedeckt.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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