Da sieh mal einer an: Laut der Deutschen Bank (DE:DBKGn) suchen große Familienunternehmen „die Nähe zu Start-ups“. Das teilte die Deutsche Bank am Mittwoch mit – unter Verweis auf eine aktuelle Befragung mit dem Titel „Die größten Familienunternehmen in Deutschland“. Diese Studie wurde demnach von der Deutschen Bank gemeinsam mit dem BDI („Bundesverband der Deutschen Industrie“) und dem IfM („Institut für Mittelstandsforschung“) veröffentlicht. Knapp die Hälfte der größeren Familien-Unternehmen kooperiere demnach bereits mit einem Startup – oder mehreren.
Deutsche Bank: Interessante Details dieser neuen Studie
Warum das potenziell auch für die Deutsche Bank selbst interessant sein könnte: Laut der Studie wünschen sich demnach knapp zwei Drittel „Unterstützung bei der Kontaktanbahnung – vor allem durch Online-Plattformen oder Netzwerk-Veranstaltungen“. Hier könnte sich also für ein Unternehmen wie die Deutsche Bank eine Chance als Schnittstelle bieten. Wenn die Deutsche Bank zum Beispiel die Hausbank eines großen Familien-Unternehmens ist und gute Kontakte zu dazu passenden Startups hat, könnte da eine Vermittlungs-Tätigkeit interessant sein. Wenn – ob das der Fall ist oder sein wird und wenn ja, inwiefern sich das auf die Geschäftszahlen der Deutschen Bank auswirken könnte, wird sich zeigen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.