Ein Geschäftsmeeting in Abu Dhabi, zum Business-Lunch mal kurz nach London. Auch wenn viele demonstrativ über den damit verbundenen Stress stöhnen, solche Reisen bedeuten immer auch ein wenig Prestige. Und sie sind oft unnötig, wie James von Moltke, Finanzvorstand der Deutschen Bank (DE:DBKGn), findet. Und deshalb hat er an seine Mitarbeiter jetzt eine Mail geschrieben, die wohl so manchen hart in der neuen Realität der Deutschen Bank haben landen lassen.
Beim Reisen einschränken
Wie unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, forderte von Moltke seine Leute in seinem Schreiben auf, bis zum Ende des Jahres „jede Gelegenheit zu nutzen, nicht wesentliche Reisen einzuschränken“. Die striktere Haltung gegenüber Reisen seien offenbar ein wesentliches Element der Bemühungen der Bank, die Sachaufwendungen zu reduzieren, heißt es.
Es geht wohl um tausende Stellen
Erst vor kurzem hatte James von Moltke die Beschäftigten der Bank aufgefordert, Vorschläge zur Kostensenkung einzureichen. Man sei dankbar für die Ideen der Mitarbeiter, schrieb er nun in seiner Mail, die der Agentur Bloomberg vorliegt. „Die Reiseausgaben waren demnach eines der am häufigsten angesprochenen Themen.“ Doch damit werden die Ziele des neuen Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing, die Deutsche Bank wieder profitabler zu machen, kaum erreicht werden. Zu den „harten Entscheidungen“, die er im April zum Amtsantritt ankündigte, dürfte noch etwas anderes gehören: Laut FAZ sei schon klar, „dass die Bank mehrere tausend Stellen streichen wird“.
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Ein Beitrag von Achim Graf.