Investing.com - Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) hat im abgelaufenen Vierteljahr ihre Serie von 15 Quartalen mit schwarzen Zahlen beendet und einen Verlust eingefahren. Doch das Minus fiel geringer aus als befürchtet. Verantwortlich für den Verlust war eine Rückstellung im Zusammenhang mit der Postbank-Übernahme vor zehn Jahren. Im frühen Frankfurter Handel verlor die Aktie daraufhin mehr als 5 % an Wert.
- Mega Sommer-Deal: Profitieren Sie von unserem unschlagbaren Sommerangebot und sichern Sie sich bis zu 60 % Rabatt mit dem Coupon Code PROTRADER. Werden Sie Mitglied bei InvestingPro und nutzen Sie unsere KI-gestützten Börsenstrategien und Tools für nur 7,40 Euro pro Monat (nur 24 Cent pro Tag!). Holen Sie sich jetzt Ihre 1-Jahres-Pro-Mitgliedschaft und seien Sie bestens gerüstet für den nächsten Bullenmarkt! KLICKEN SIE HIER und starten Sie noch heute!
Weniger Verlust als erwartet
Der auf die Aktionäre entfallende Nettoverlust betrug 143 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem etwas höheren Verlust gerechnet. Die Deutsche Bank hatte bereits im Vorfeld angedeutet, dass die Rückstellung für den Rechtsstreit, die nun mit 1,3 Milliarden Euro beziffert wurde, das Quartalsergebnis stark belasten würde.
Im Zentrum der rechtlichen Auseinandersetzung stehen Forderungen von Investoren, die behaupten, dass die Deutsche Bank im Jahr 2010 zu wenig für die Übernahme der Postbank bezahlt habe.
Das Vorsteuerergebnis, bereinigt um die Rückstellung für die Postbank, betrug 1,7 Milliarden Euro und lag damit über den 1,4 Milliarden Euro des Vorjahresquartals. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft stieg leicht auf 476 Millionen Euro, verglichen mit 401 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Stabile Erträge trotz Rückstellung
Trotz des Verlusts konnte die Deutsche Bank im zweiten Quartal einen Anstieg der Nettoerträge um 2 % auf 7,6 Milliarden Euro verzeichnen. Besonders positiv entwickelte sich die Investmentbanking-Sparte, deren Erträge im Jahresvergleich um 10 % auf 2,6 Milliarden Euro stiegen. Dagegen sanken die Einnahmen im Anleihen- und Devisengeschäft um 3 % auf 2,1 Milliarden Euro. Das Firmenkundengeschäft blieb mit 1,9 Milliarden Euro nahezu unverändert.
Trotz der Belastungen aus dem Rechtsstreit hält die Deutsche Bank an ihren Zielen für das laufende und kommende Jahr fest. "Wir sehen in allen unseren Geschäftsbereichen eine starke positive Dynamik", sagte Vorstandsvorsitzender Christian Sewing. "Nimmt man dazu unsere sehr solide Kapitalquote und unsere anhaltende Kosten- und Risikodisziplin, dann sind wir weiterhin auf einem guten Weg, unsere Ziele für 2025 zu erreichen – einschließlich der angestrebten Ausschüttung an unsere Aktionäre."
Hinweis: Starten Sie mit InvestingPro in eine neue Ära des Investierens! Für nur 7,40 Euro im Monat (bei einem Jahresabo) erhalten Sie Zugang zu einem umfassenden Set an Tools, die Ihre Investmentstrategie verbessern werden:
- ProPicks: Setzen Sie auf KI-gesteuerte Aktienstrategien mit bewährtem Erfolg. Jeden Monat landen über 100 Aktienempfehlungen direkt in Ihrem Postfach.
- ProTips: Wir übersetzen komplexe Finanzdaten in kurze, verständliche Informationen, damit Sie immer den Durchblick behalten.
- Profi-Screener: Finden Sie die besten Aktien, passend zu Ihren Kriterien.
- Umfassende Finanzdaten: Erkunden Sie detaillierte Finanzdaten für tausende Aktien und sichern Sie sich damit einen entscheidenden Vorteil.
Und es kommt noch mehr! Freuen Sie sich auf zusätzliche innovative Services, die Ihr Erlebnis mit InvestingPro weiter verbessern werden.
Klicken Sie auf den Link und nutzen Sie den Rabattcode "PROTRADER" für zusätzliche bis zu 10 % Rabatt auf unsere Jahrespakete. Jetzt zugreifen!