💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Deutsche Bank zahlt Millionensumme im Libor-Streit in USA

Veröffentlicht am 28.02.2018, 07:12
© Reuters. The Deutsche Bank app logo is seen on a smartphone in this illustration
DBKGn
-

© Reuters. The Deutsche Bank app logo is seen on a smartphone in this illustration

New York (Reuters) - Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) hat einen Rechtstreit in den USA wegen angeblicher Manipulationen des Interbanken-Zinssatzes Libor mit einer Millionenzahlung beigelegt.

Das größte deutsche Finanzinstitut stimmte zu, 240 Millionen Dollar an Investoren zu zahlen, wie aus am Dienstag veröffentlichten Unterlagen eines Bezirksgerichts in Manhattan hervorgeht. Das Gericht muss die vorläufige Einigung noch billigen. Laut den Unterlagen wies die Deutsche Bank jegliches Fehlverhalten zurück. Sie ließ sich demnach auf die Vereinbarung ein, um Risiken und Kosten zu vermeiden. Ein Sprecher der Bank sagte, dass man mit dem Vergleich zufrieden sei. Zu den Investoren in dem Streit, der 2011 begann, gehören die Stadt Baltimore und die Eliteuniversität Yale.

Hedgefonds und andere Investoren beschuldigen eine Reihe von Großbanken, von 2006 bis mindestens 2010 den Libor-Zins künstlich niedrig gehalten zu haben, um ihre eigenen Gewinne nach oben zu treiben. Vom Libor hängen weltweit direkt oder indirekt Transaktionen an den Finanzmärkten im Wert von 450 Billionen Dollar ab. Wegen Manipulationen wurden weltweit bereits Strafen in Milliarden-Höhe verhängt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.