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Deutsche Banken sehen keine Sicherheitslücke bei Girocards

Veröffentlicht am 22.12.2015, 16:45
© Reuters.  Deutsche Banken sehen keine Sicherheitslücke bei Girocards

Oxford/Frankfurt, 22. Dez (Reuters) - Ein namhafter IT-Experte hat vor Sicherheitslücken beim Bezahlen mit deutschen Girocards gewarnt. Wegen eines Softwarefehlers könnten Betrüger PIN-Nummern stehlen, Karten-Dubletten erstellen oder Geld auf fremde Konten überweisen, sagte Karsten Nohl der Nachrichtenagentur Reuters. Nohl und zwei Kollegen von der Forschungseinheit Security Research Labs in Berlin haben ihre Erkenntnisse nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen an Banken und Kartenhersteller weitergeleitet.

Die Banken, organisiert in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK), wiesen die Darstellung zurück. In einer am Dienstag veröffentlichten Stellungnahme hieß es: "Die Deutsche Kreditwirtschaft hat diese Angriffe, die unter Laborbedingungen durchgeführt wurden, geprüft. Das Girocard-System der DK ist von diesen Angriffsszenarien nicht betroffen." Zur Begründung verweist die DK darauf, dass das Girocard-System seit 2012 vollständig auf Chip und PIN basiere, die von den Experten vorgestellten Angriffe bezögen sich aber auf die Magnetstreifentechnik. "Missbrauch oder Schäden im Girocard-System zu Lasten von Karteninhabern sind daher ausgeschlossen."

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