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Deutsche Lufthansa: Aktionäre sollten sich beim Ölpreis bedanken!

Veröffentlicht am 14.11.2018, 13:07
© Reuters.  Deutsche Lufthansa: Aktionäre sollten sich beim Ölpreis bedanken!
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Zuletzt lief es an den Aktienmärkten nicht mehr rund. Wir befinden uns zurzeit ganz klar in einer Korrekturphase, die m.E. auch noch längst nicht vorbei ist. Auch die Aktie der Deutschen Lufthansa (DE:LHAG) befindet sich in einer Korrekturphase, allerdings schon länger. Zuletzt ging es mit dem Titel jedoch, teilweise gegen das schwache Marktumfeld, bergauf. Allerdings dürfte dies nur vorübergehend sein und die Aktie bald wieder zum Sinkflug ansetzen. Warum?

Das große Geld verdienen nicht die Fluggesellschaften…

Nun, machen wir uns nichts vor. Die Deutsche Lufthansa hat vor kurzem ihre aktuellen Quartalszahlen vorgelegt und diese fielen nicht gerade berauschend aus. In der Folge tauchte die Aktie auf unter 18,00 Euro ab, womit sie sich gegenüber den Hochs des vergangenen Jahres fast halbiert hatte. Allerdings basierte die Kursrally des vergangenen Jahres ohnehin in erster Linie auf einem Sondereffekt, nämlich der Pleite von Air Berlin.

Generell ist die Luftfahrtbranche zwar ein gutes Geschäft, allerdings verdienen hier in erster Linie leider nicht die Fluggesellschaften das große Geld, sondern Flugzeugbauer wie Airbus (PA:AIR) oder Boeing (NYSE:BA) sowie Zulieferer wie MTU Aero Engines (DE:MTXGn) oder Rolls Royce (ja, die kennt man eher als Automarke, tatsächlich ist das Unternehmen heutzutage jedoch ein Flugzeugmotorenbauer!). Denn bei den Fluggesellschaften ist leider der Konkurrenzdruck zu hoch, auch weil selbst kleine Staaten wie Luxemburg sich den Luxus eigener staatlicher Airlines (Luxair) leisten.

Danke, lieber Ölpreis!

Wie positiv sich daher ein Sondereffekt wie die Pleite von Air Berlin auswirken kann, hat das Jahr 2017 gezeigt. Die Herausnahme nur eines Konkurrenten hat sofort die Geschäftsentwicklung und in der Folge den Aktienkurs der Deutschen Lufthansa beflügelt. Zuletzt herrschte jedoch wieder „business as usual“ und die Aktie fiel deutlich zurück. Dies sollte sie, nach dem Ende der aktuell laufenden Gegenbewegung, weiter tun. Denn die aktuelle Gegenbewegung der Aktie beruht m.E. in erster Linie auf dem zuletzt stark gesunkenen Ölpreis. Schließlich ist der wichtigste Kostenfaktor von Fluggesellschaften wie der Lufthansa – neben den Personalkosten – der Treibstoff, also das Kerosin. Und dies sollte angesichts des stark gefallenen Ölpreis günstiger werden und – so hoffen einige Anleger – die Gewinnentwicklung beflügeln.

Doch mal ganz abgesehen davon, dass auch dies ja nur ein eher kurzfristiger Sondereffekt ist, springt dieser Gedankengang leider etwas zu kurz. Denn der Ölpreis ist, das sagte zumindest die OPEC kürzlich, in erster Linie aufgrund einer sinkenden Nachfrage auf Tauchstation gegangen. Eine sinkende Ölnachfrage sieht man jedoch – allen Energieeinsparungen zum Trotz – eher selten. Und es ist definitiv kein Hinweis auf eine boomende Weltkonjunktur, sondern genau das Gegenteil. Und woran sparen viele, im Falle einer wirtschaftlichen Krisensituation, als Erstes? Richtig, an den Marketing- sowie den Reisekosten. Beurteilen Sie nun bitte selbst, ob das eher gute oder eher schlechte Vorzeichen für die Aktie der Deutschen Lufthansa sind…

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

Aktuelle Video-Analyse von Deutsche Lufthansa:

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