BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom (ETR:DTE) nimmt für künftiges Wachstum in den USA Einbußen beim Barmittelzufluss hin. Der Cashflow werde von 4,6 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf 4,2 Milliarden Euro schrumpfen, wie der Dax (ETR:DAX)-Konzern am Donnerstag mitteilte. 2015 dürfte er wieder leicht zulegen. Bisher hatte die Telekom für 2015 etwa 6 Milliarden Euro ins Auge gefasst. Die Bonner wollen nun mehr Geld in den Netzausbau in den USA und in die Gewinnung neuer Kunden dort stecken. In den vergangenen Quartalen war das bisherige amerikanischen Sorgenkind zum Wachstumsmotor der Telekom geworden. Nun will sie die Dynamik halten. Das soll sich im Umsatz positiv niederschlagen. Nachdem die Telekom 2013 erstmals seit Jahren wieder gewachsen war, soll der Umsatz in diesem und im nächsten Jahr weiter zulegen.