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Deutsche Umwelthilfe verklagt Amazon im Streit um Elektrogeräte-Rücknahme

Veröffentlicht am 12.08.2016, 09:59
Aktualisiert 12.08.2016, 10:30
Die Deutsche Umwelthilfe hat Amazon offenbar wegen angeblicher Verstöße gegen die Rücknahmepflicht für alte Elektrogeräte verklagt. Der Konzern hatte erklärt, er beachte 'selbstverständlich' die Gesetze. (Photo Uli Deck. dpa)
AMZN
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Die Deutsche Umwelthilfe hat Amazon offenbar wegen angeblicher Verstöße gegen die Rücknahmepflicht für alte Elektrogeräte verklagt. Der Konzern hatte erklärt, er beachte 'selbstverständlich' die Gesetze. (Photo Uli Deck. dpa)

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat den Internetversandhändler Amazon (NASDAQ:AMZN) einem Pressebericht zufolge wegen angeblicher Verstöße gegen die Rücknahmepflicht für alte Elektrogeräte verklagt. Die von der DUH in der vorigen Woche gesetzte Frist zur Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung habe das Unternehmen verstreichen lassen, weshalb es nun zu dem vorher angekündigten Schritt gekommen sei, berichtete die "Bild"-Zeitung am Freitag.

"Wenn Amazon das Gesetz nicht freiwillig ernst nimmt, werden wir sie juristisch dazu zwingen", sagte DUH-Chef Jürgen Resch dem Blatt. Die DUH wirft dem Onlineriesen unter Verweis auf Beschwerden von Kunden vor, sich nicht an die in Deutschland geltenden gesetzlichen Vorgaben zur Rücknahme von alten Elektrogeräten durch Händler zu halten.

Der Konzern hatte dies zurückgewiesen und erklärt, er beachte "selbstverständlich" die Gesetze. Bei den von der DUH zitierten Fällen handle es sich lediglich um "Einzelfälle".

Die DUH hatte Amazon am 2. August dazu aufgefordert, eine sogenannte strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben und dafür eine Frist gesetzt. Laut "Bild"-Bericht entschuldigte sich das Unternehmen bei der Organisation für den Fehler und kündigte an, Mitarbeiter besser zu schulen. Die geforderte Erklärung gab Amazon demnach jedoch nicht ab.

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