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Deutsche-Bank-Chef - Kein Nein zu Zusammengehen mit Commerzbank

Veröffentlicht am 25.09.2018, 07:02
Aktualisiert 25.09.2018, 08:00
© Reuters. FILE PHOTO: Christian Sewing, new CEO of Germany's Deutsche Bank, addresses the audience during the bank's annual meeting in Frankfurt

© Reuters. FILE PHOTO: Christian Sewing, new CEO of Germany's Deutsche Bank, addresses the audience during the bank's annual meeting in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Der Chef der Deutschen Bank (DE:DBKGn), Christian Sewing, hat Spekulationen über ein Zusammengehen seines Instituts mit der Commerzbank (DE:CBKG) neue Nahrung gegeben.

Sewing sagte am Montag bei der Eröffnung des Tages der Deutschen Industrie (TDI) in der Berlin, für die nächste Zeit stehe für sein Geldhaus erst einmal im Vordergrund, seine "Hausaufgaben" zu machen. Dabei gehe es vor allem um die Profitabilität. Die gelte es in den nächsten 18 Monaten zu steigern. Wenn man damit vorangekommen sei, könne man auch über andere Dinge reden. Sewing vermied es allerdings, konkret von einem Zusammengehen mit der Commerzbank zu sprechen.

© Reuters. FILE PHOTO: Christian Sewing, new CEO of Germany's Deutsche Bank, addresses the audience during the bank's annual meeting in Frankfurt

Der Deutsche-Bank-Chef sprach davon, dass in dem Institut in den letzten Jahren viel aufgeräumt worden sei. "Wir haben von der Stabilität her wahrscheinlich die besten Werte, die wir je gehabt haben." Die Bank müsse aber jetzt vor allem an der Profitabilität arbeiten. "Solange diese Profitabilität nicht da ist, werden wir auch in der Marktbewertung nicht höher kommen", sagte er. "Die muss über die nächsten 18 Monate kommen." Wenn das geschehen sei, könne man auch über andere Dinge sprechen. Die Deutsche Bank wolle zudem ein globales Institut bleiben.

Seit Wochen wird an den Finanzmärkten darüber spekuliert, ob die Deutsche Bank nicht früher oder später mit der Commerzbank zusammengehen wird, um einen nationalen Champion in der deutschen Bankenbranche zu schaffen. Auftrieb hatten solche Überlegungen auch durch Äußerungen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz erhalten. Der hatte beklagt, dass es Deutschland und Europa weithin an international wettbewerbsfähigen Banken fehle, die mit den großen US-Banken Schritt halten können.

In Koalitionskreisen hatte es geheißen, im Finanzministerium werde momentan erwogen, ob nicht ein Zusammengehen der beiden größten Instituts Deutschlands letztlich sinnvoll sein könnte. Diese Überlegungen seien aber noch sehr allgemein. Eine klare, eindeutige Haltung dazu gebe es in der Bundesregierung noch nicht. Im Kanzleramt waren solche Ideen zu einem "nationalen Champion" im Bankengewerbe in der Vergangenheit eher auf Skepsis getroffen. Als ein Argument von Kritikern wird ins Feld geführt, dass ein Zusammengehen von Deutscher Bank und Commerzbank viele Stellen kosten könnte.

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