Diageo (LON:DGE) hat solide Halbjahresergebnisse veröffentlicht. Der Umsatz stieg um 3,3% und der Gewinn um 31%. Geholfen hat ein positiver Steuereffekt von 360 Mio £ in den USA. Das operative Ergebnis stieg um 6,1% auf 2,19 Mrd £. Entsprechend verbesserte sich die Marge von 21,5 auf 22%. Profitabel gewachsen ist der Konzern in Europa und Asien. In Nordamerika lagen Umsatz und Rentabilität auf Vorjahresniveau. Gebremst hat die anhaltend schwache Nachfrage nach Wodka. Lediglich in Afrika gingen Umsatz und operative Marge zurück.
Wie sich die Umsätze in den einzelnen Sparten entwickelt haben, ist nicht bekannt. Hohe Absatzzuwächse erzielte Diageo aber mit Tequila. Verantwortlich war die 1 Mrd $ schwere Übernahme der Tequila-Marke Casamigos. Aktuell gehört Tequila zu den am stärksten wachsenden Spirituosen. Zudem hat Diageo den deutschenWermut-Hersteller Belsazar übernommen und damit eine Lücke im Angebot geschlossen. Denn der Markt für Aperitifs boomt. Im Übrigen wird Wermut zum Mixen von Cocktails und Longdrinks benötigt, die stark im Trend liegen.
Andererseits plant Diageo den Verkauf von US-Marken im Wert von bis zu 1 Mrd $, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Das Management hat keine konkrete Jahresprognose abgegeben, allerdings dürfte das zum US-Dollar wiedererstarkte britische Pfund, die Umsatz- und Ergebnisentwicklung etwas belastet haben. Dennoch gehen wir davon aus, dass der Konzern das Geschäftsjahr mit neuen Rekordzahlen abgeschlossen hat.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.