Der Zins ist der Preis für das Geld. Wann immer er steigt, wird es teurer, sich neues Geld zu leihen. Diese Erfahrung machen momentan nicht nur die Kreditnehmer in Italien selbst. Weltweit sind die Gläubiger aufgeschreckt und verlangen höhere Risikoaufschläge. Damit steigen nicht nur in Italien die Finanzierungskosten drastisch.
Einen ausgewachsenen Käuferstreik gab es in den vergangen Wochen zwar noch nicht, doch die deutlich gestiegenen Renditen der italienischen Staatsanleihen sprechen eine eindeutige Sprache.
Auch die Nachfrage der Investoren blieb hinter den Erwartungen zurück. Italien wollte in der vergangenen Woche 6 Milliarde Euro an neuen Schulden aufnehmen, konnte aber am Ende nur 5,57 Milliarden platzieren.
Extrem waren die Anstieg der Zinssätze. Der Zins für die 5-jährige Anleihe stieg von 0,56 auf 2,32 Prozent und der für die 7-jährige Anleihe von 1,7 auf 3,0 Prozent. Den Vogel schossen die 10-jährigen Staatsanleihen ab. Hier mussten statt 0,23 plötzlich 2,0 Prozent Zinsen bezahlt werden. Ob sich Italiens Politiker das so vorgestellt hatten?
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.