das Zinsniveau steigt langsam wieder, doch die negative Zinslücke bleibt den Lebensversicherungsgesellschaften als Gefahr weiterhin erhalten. Das Marktumfeld ist für die Versicherer entsprechend unattraktiv und für ihre Kunden entsprechend gefährlich, denn wie sollen die in der Vergangenheit versprochenen Zinsen verdient werden, es am Rentenmarkt immer noch keine auskömmlichen Zinsen gibt und das Prämienvolumen rückläufig ist?
Immer mehr Versicherer verkaufen ihre Bestände deshalb an Gesellschaften, deren Spezialität es ist, Versicherungsverträge abzuwickeln. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Neuabschlüsse dramatisch. In Deutschland ging das Prämienvolumen im vergangenen Jahr um 1,8 Prozent auf 97 Milliarden US-Dollar zurück. In den Vereinigten Staaten betrug der Rückgang sogar vier Prozent oder 547 Milliarden US-Dollar.
Selbst in China sind die Prämienerträge heute höher als in Japan. Während in Japan das Prämienvolumen um sechs Prozent auf 307 Milliarden US-Dollar zurückging, verzeichneten die Versicherer in China in 2017 ein Wachstum von 21 Prozent auf 318 Milliarden US-Dollar.
Die Zahlen sind so alarmierend, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bei Versicherungen und Pensionskassen heute größere Gefahren sieht als bei den Banken. Das sollte allen Lebensversicherungskunden zu denken geben.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.