Investing.com - Die Aktien von DocuSign (NASDAQ:DOCU) sind am Montag unter die Räder gekommen. Sie verloren rund 5 % an Wert. Dahinter verbirgt sich die vorerst gescheiterte Übernahmegeschichte des Anbieters von Online-Signaturdiensten durch die Private-Equity-Giganten Bain Capital und Hellman & Friedman.
Nach Insiderinformationen von Reuters haben sich die Gespräche zwischen den beiden finanzkräftigen Playern verlangsamt und sind ins Stocken geraten. Der Hauptgrund: Unstimmigkeiten über die Höhe des Kaufpreises für DocuSign.
DocuSign, mit einem Marktwert von 11 Milliarden Dollar, war das Objekt der Begierde in einem der potenziell größten fremdfinanzierten Übernahmevorhaben des Jahres 2024. Doch trotz wochenlanger Verhandlungen konnte bislang keine Einigung über den Preis erzielt werden.
Die Kontrahenten, die auf dem Parkett der Börsenwelt um den begehrten Deal wetteiferten, stehen nun vor einer Sackgasse. Eine Tatsache, die die Kursbewegungen der DOCU-Aktien maßgeblich beeinflusste, sie erlitlten einen Kurssturz von 5,1% und stehen nun bei 55,18 Dollar.
Das Jahr 2024 sieht für DocuSign und seine Investoren mit einem Gesamtverlust von knapp 8% bisher nicht besonders rosig aus.