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Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq: Reise- und Energieaktien unter Beschuss

Veröffentlicht am 27.01.2020, 16:23
© Reuters.
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von Geoffrey Smith

Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt sank zur Eröffnung am Montag auf den tiefsten Stand seit drei Wochen. Die Sorge vor den negativen Auswirkungen des Coronavirus auf die Weltwirtschaft lässt Anleger aus risikoreicheren Anlagen flüchten.

Der Dow Jones Industrial Average verlor 410 Punkte oder 1,4 Prozent auf 28.581 Zähler. Der S&P 500 fiel 48 Punkte oder 1,4 Prozent, während der Nasdaq Composite 1,8 Prozent nach unten ging.

Zur gleichen Zeit kollabierten die Renditen der Treasuries. Die wegweisende Zehnjahresrendite verlor sieben Basispunkte auf 1,61 Prozent. Sie erreichte damit den tiefsten Stand seit Anfang Oktober. Seit letzter Woche sank sie um 21 Basispunkte. Entsprechend nach oben ging es für den Gold-Future.

Besonders stark betroffen waren die Aktien von Reiseunternehmen, da die Marktteilnehmer das Risiko einer Beeinträchtigung des globalen Tourismus einpreisten, falls sich der Ausbruch des Coronavirus weiter ausbreiten sollte. Die Aktien von Booking (NASDAQ:BKNG) und Expedia (NASDAQ:EXPE) fielen jeweils um über 3,5 Prozent, während die Papiere von American Airlines (NASDAQ:AAL) um 6,9 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Oktober und die Aktien von United Airlines (NASDAQ:{UAL) um 5,3 Prozent auf ein 18-Monatstief kollabierten. Die Anteilsscheine von Delta Air Lines (NYSE:DAL) verbilligten sich um 5,0 Prozent.

Am Wochenende hatten die chinesischen Behörden erklärt, dass der Verkehr auf Straße, Schiene und in der Luft zu Beginn der einwöchigen Urlaubssaison schätzungsweise um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen sei, was zum Teil auf ein verstärktes Durchgreifen im öffentlichen Nahverkehr zurückzuführen sei, um das Virus in der Nähe seines Ursprungs in Zentralchina einzudämmen.

Das neuartige Coronavirus wurde jedoch in fast allen Regionen Chinas festgestellt, und der Leiter der Gesundheitskommission des Landes sagte am Wochenende, dass Patienten bis zu 14 Tage lang infektiös sein können, bevor sie Symptome zeigen - ein wesentlicher Unterschied zum SARS-Virus im Jahr 2003.

Aus den Depots der Anleger flogen auch Aktien von Energieunternehmen. Der Auslöser dafür ist eine Neubewertung der Ölhändler in Sachen Marktgleichgewicht. Die OPEC und die Internationale Energieagentur hatten bereits vor dem Ausbruch der Seuche erklärt, dass es in der ersten Jahreshälfte zu einem Überangebot kommen würde. Der US-Ölpreis erholte sich in den letzten Minuten etwas von seinen Tiefs, aber bleibt mit 53,28 Dollar gut 1,7 Prozent im Minus.

Die Aktien von Blue Chips wie Exxon Mobil (NYSE:XOM) und Chevron (NYSE:{CVX}) gerieten beide unter Druck und fielen um jeweils 1,5 Prozent. Finanziell angeschlagene Schieferunternehmen wie Laredo Petroleum (NYSE:LPI) und Oasis (NASDAQ:{OAS}) mussten jedoch noch größere Verluste hinnehmen. Laredo ist nun in den letzten drei Wochen um über 50 Prozent gefallen. Oasis ging um 3,3 Prozent zurück.

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