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Dow Jones-Future im Minus - Bed Bath & Beyond stürzt ab

Veröffentlicht am 19.08.2022, 13:24
Aktualisiert 19.08.2022, 14:13
© Reuters

Von Peter Nurse 

Investing.com -- Die wichtigsten Aktienindizes an der Wall Street dürften am Freitag zunächst mit Kursverlusten in den Handel starten. Es sind vor allem die wiederkehrenden Zinsängste der Investoren, die auf die Börsenstimmung drücken.

Bis 13.45 Uhr MEZ gab der Dow Jones-Future 275 Punkte oder 0,8 % ab, der S&P 500-Future büßte 45 Punkte oder 1 % ein und der Nasdaq 100-Future verlor 160 Punkte oder 1,2 %.

Am Donnerstag beendeten die wichtigsten Börsenbarometer an der Wall Street den Handel leicht im Plus. Der Blue-Chip-Index Dow Jones Industrial Average verzeichnete am Ende ein Plus von 18 Punkten bzw. 0,1 %.

In der Woche bis zum 17. August flossen den globalen Aktienfonds die zweite Woche in Folge Mittel zu. Laut Daten von Refinitiv Lipper flossen diesen Fonds netto 3,22 Milliarden Dollar zu, ein Zuwachs von 19 % im Vergleich zur Vorwoche.

Doch nachdem das Protokoll der Juli-Sitzung der Federal Reserve darauf hinwies, dass die Fed-Vertreter "wenig Anzeichen" dafür sahen, dass der Inflationsdruck in den USA nachlässt, traten mehrere Notenbanker am Donnerstag den wachsenden Erwartungen an Zinssenkungen im nächsten Jahr entgegen.

Mit Spannung wird nun das Symposium der Federal Reserve in Jackson Hole in der kommenden Woche erwartet. Einige Investoren rechnen damit, dass der Fed-Chef Jerome Powell mit einer hawkishen Rede auf die Inflationsgefahren aufmerksam machen wird.

Die Geschäftsergebnisse aus dem Einzelhandelssektor waren gemischt: Walmart (NYSE:WMT) und BJ's Wholesale (NYSE:BJ) meldeten starke Umsätze in ihren Lebensmittelgeschäften, während andere wie Target (NYSE:TGT) und Kohl's (NYSE:KSS) den Inflationsdruck auf die Kunden als Grund für die enttäuschenden Zahlen anführten.

Am Freitag stehen weitere Zahlen auf dem Programm: Deere & Co. (NYSE:DE) meldete einen Anstieg des Quartalsgewinns. Der weltgrößte Hersteller von Landmaschinen konnte durch eine höhere Nachfrage nach Maschinen den inflationären Kostendruck ausgleichen.

Zahlen werden auch vom Sportbekleidungshändler Foot Locker (NYSE:FL) sowie von Newcrest Mining (TSX:NCM) aus Kanada erwartet, während der Halbleiterausrüster Applied Materials (NASDAQ:AMAT) nach Börsenschluss am Donnerstag einen besser als erwartet ausgefallenen Gewinnbericht und einen positiven Ausblick veröffentlichte.

Von Interesse dürften auch die Turbulenzen bei Bed Bath & Beyond (NASDAQ:BBBY) bleiben. Der ehemalige Meme-Titel gab am Freitag vorbörslich um mehr als 40 % nach, nachdem der Großinvestor Ryan Cohen bekannt gegeben hatte, dass er seine Beteiligung von 9,8 % an dem angeschlagenen Einzelhändler für Haushaltswaren verkauft hatte.

Die Ölpreise sind am Freitag gesunken und steuern trotz einer zweitägigen Erholung zur Wochenmitte auf einen Wochenverlust zu. Weiterhin dominieren hier Sorgen vor einer globalen Konjunkturschwäche, die sich negativ auf die Ölnachfrage auswirkt.

Doch der am Mittwoch veröffentlichte Bericht, wonach die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche stark gesunken sind, hat die Händler in dem Glauben bestärkt, dass die Nachfrage in den USA trotz des hohen Preisniveaus ungebrochen ist.

Bis 13.45 Uhr MEZ gab der US-Rohölpreis um 1,9 % auf 88,78 Dollar je Barrel nach, während der Brent-Kontrakt um 1,9 % auf 94,72 Dollar fiel. Beide Benchmark-Kontrakte stehen damit vor einem Wochenverlust von über 3 %.

Der Gold-Future fiel zudem um 0,4 % auf 1.763,95 Dollar je Feinunze. Der EUR/USD notierte 0,3 % niedriger auf 1,0060.

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