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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 08.10.2013

Veröffentlicht am 08.10.2013, 21:35
Aktualisiert 08.10.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 08.10.2013

ABB

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat ABB von 'Underweight' auf 'Equal-weight' hochgestuft und das Kursziel von 20,30 auf 21,00 Franken angehoben. Die Aktie des Schweizer Elektrokonzerns sei nach enttäuschenden Zahlen zum zweiten Quartal dem Sektor hinterhergehinkt, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig könnte das Papier unter anderem vom konjunkturellen Aufschwung, realistischeren Markterwartungen und einem ausgewogenerem Chance-/Risikoverhältnis profitieren.

AIR BERLIN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Air Berlin nach Verkehrszahlen für September auf 'Hold' mit einem Kursziel von 2,10 Euro belassen. Auch wenn die Kennziffern die Umstrukturierung der Fluggesellschaft widerspiegelten, seien weiterhin Bilanzrisiken vorhanden, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Kapazitätsabbau sei ein probates Mittel, um profitabler zu werden. Die zuletzt negative Eigenkapitalquote und zusätzlicher Gegenwind, etwa durch die Ägypten-Krise, hätten die Gewinne aber gedämpft und die Umbauversuche durchkreuzt. Air Berlin werde im zweiten Halbjahr einen Nettogewinn von 120 Milionen Euro einfahren müssen, damit sich die Eigenkapitalquote wieder vollständig erhole. Dies sei zunehmend illusorisch.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ArcelorMittal von 11 auf 12 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Bessere Konjunkturaussichten verschöben den Fokus von der Preisentwicklung hin zu einem höheren Stahlabsatz und besseren Margen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Der zusätzliche Profit je Tonne sei beim Stahlproduzenten hoch - die Unsicherheit hinsichtlich der Eisenerzpreise liefere jedoch etwas Gegenwind.

ASML

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für ASML von 40 auf 60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Reduce' belassen. Analyst Thomas Becker schraubte in einer Studie vom Dienstag seine Gewinnerwartungen für 2014 nach oben. Er begründete dies unter anderem mit positiveren Einschätzungen mit Blick auf die Investitionen der Kunden des Ausrüsters der Halbleiterindustrie. Allerdings reflektiere die Bewertung der Aktien bereits eine nahezu perfekte Entwicklung.

AURUBIS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Aurubis von 38 auf 39 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Die Zielerhöhung beim Aluminiumproduzenten basiere auf seinen aktualisierten Schätzungen für die Rohstoffpreise, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie.

AURUBIS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie der Kupferhütte Aurubis nach einem 'Bloomberg'-Interview mit Vorstandschef Peter Willbrandt auf 'Buy' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Aussagen Willbrandts, wonach im kommenden Jahr mit steigenden Schmelz- und Verarbeitungsgebühren sowie mit einer sich aufhellenden Konjunktur in der Eurozone gerechnet werden kann, deckten sich mit den jüngsten Branchendaten, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Sollte das von Willbrandt skizzierte Szenario Realität werden, könnten seine Schätzungen für 2014 steigen, schrieb Schachel.

BARCLAYS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Barclays mit 'Neutral' und einem Kursziel von 280,00 Pence in die Bewertung wieder aufgenommen. Analystin Carla Antunes da Silva senkte in einer am Dienstag ihre Gewinnschätzungen für das laufende sowie die Folgejahre. Der Ausblick für das dritte Jahresviertel führte zu gesunkenen Erwartungen für das Schlussquartal. Mit dem Blick auf die kommenden Jahre belasten vor allem die schlechten Aussichten im Investmentbanking.

BASF

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BASF angesichts der Erwartung einer Trendwende im europäischen Chemiesektor von 82 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Margen der Branche stünden vor einer Erholung, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Dienstag. Innerhalb der Vergleichsgruppe gehört BASF wegen der günstigen Bewertung und des hohen Barmittelzuflusses zu seinen Favoriten. Ein Risiko sei das konjunkturellen Umfeld. Ein weltweiter Abschwung würde BASF hart treffen. Die Aktie wird auf der 'Europe Super Ten'-Liste von HSBC geführt.

BASF

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BASF auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Nachfragesituation der europäischen Chemieindustrie scheine sich im dritten Quartal erwartungsgemäß durchwachsen entwickelt zu haben, schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aussichten für das laufende Schlussquartal seien aufgrund einer niedrigeren Vorjahresbasis jedoch freundlicher. Der Experte passte seine Prognosen für einige Sektorunternehmen an die jüngste Wechselkursentwicklung an.

BAYER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bayer nach einem Pipeline-Update auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Fünf Projekte sollen bis 2015 mit der abschließenden Phase III der klinischen Prüfung beginnen, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Dienstag. Sie sehe dies und weitere Medikamenten-Projekte positiv. Miemietz wies darauf hin, dass ein Großteil der Projekte die Umsatzspitzen erst nach 2020 verzeichnen dürfte.

BHP BILLITON

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BHP Billiton von 2000 auf 2090 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Kurszieländerung bei BHP basiere auf den jüngsten Unternehmensergebnissen, dem Ausblick sowie auf seinen aktualisierten Schätzungen für die Rohstoffpreise, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie. Die Aktie gehöre zu seinen favorisierten Titeln im Bergbau- und Stahlsektor.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Aktie von Bilfinger aufgrund der zunehmenden Ausrichtung auf Dienstleistungen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft. Das Kursziel wurde zugleich von 80 auf 100 Euro angehoben (Kurs: 80,60 Euro). Die unterdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen sechs Monaten dürfte - relativ und absolut betrachtet - bald beendet sein, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Dienstag. Dafür sieht er mehrere Gründe.

CARL ZEISS MEDITEC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec angesichts der Abschwächung des Umsatzwachstums auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 24,40 Euro belassen. Das Abflauen nach zwei Jahren starken Wachstums erschwere es, die Marge operativ zu verbessern, schrieb Analyst David Adlington in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sollte dem Medizintechnikhersteller allerdings eine Übernahme gelingen oder wichtige neue Produkte auf den Markt bringen, könnte der Umsatz wieder zulegen.

CARREFOUR

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Aktie des französischen Supermarktbetreibers Carrefour von 20,50 auf 25,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die jüngsten Trends seien ermutigend, schrieb Analyst Benjamin Peters in einer Studie vom Dienstag. Strukturelle Probleme blieben aber.

CELESIO

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Celesio nach einem Zeitungsinterview mit Finanzchefin Marion Helmes auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Ihren Hinweis, dass sämtliche Optionen - einschließlich einer strategischen Partnerschaft und dem Verkauf - jederzeit von der Unternehmensführung bewertet würden, wertete Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag 'mehr oder weniger' als Bestätigung von Verhandlungen mit Interessenten. Zudem wolle Helmes in diesem Jahr beim Einkauf des Pharmahändlers zwischen 15 und 20 Millionen Euro einsparen. In etwa fünf Jahren soll durch Bündelung der Einkäufe aller Geschäftsbereiche ein dreistelliger Millionenbetrag zustande kommen. Fraglich ist aus Lieders Sicht, ob das angesichts von erwarteten Kürzungen im Gesundheitssystem zu erreichen ist.

CELESIO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Celesio nach wieder aufgeflammten Spekulationen um eine Übernahme des Pharmahändlers durch McKesson auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 19 Euro belassen. Die Gerüchte seien nicht neu, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Eine Offerte von 22 Euro je Celesio-Papier sehe er als angemessen an.

CELESIO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Celesio nach einem Interview mit Vorstandssprecherin Marion Helmes in der 'Börsen-Zeitung' auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Das Interview sei positiv gewesen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Eine der Kernbotschaften sei gewesen, dass beim Pharmahändler durch eine bessere Beschaffung wohl deutlich höhere Einsparungen erreicht werden könnten als bisher angenommen.

COMDIRECT BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Comdirect Bank nach Handelszahlen für den September auf 'Sell' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Trotz eines guten Wachstums im September dürfte das Geschäft weiterhin unter dem Niedrigzinsumfeld leiden, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Das Kundenwachstum des Onlinebrokers sei allerdings stark gewesen. Wie in den vergangenen Quartalen seien Tagesgeld und Konten die Haupttreiber gewesen.

COMDIRECT BANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Comdirect Bank nach Handelsstatistiken für September auf 'Hold' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die ausgeführten Orders seien überraschend gefallen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Damit hätten sich die Zahlen der üblichen saisonalen Entwicklung entzogen. Das Wachstum gehe bei dem Onlinebroker jedoch weiter - Comdirect habe mehr Kunden angezogen.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank nach einem Analystentreffen mit Bankchef Martin Blessing auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Die Bank sei im Plan, ihre Kapital- und Entschuldungsziele zu erreichen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Da die Schiffskredite in den vergangenen Jahren mehrfach geprüft worden seien, dürften sie nicht mehr für negative Überraschungen sorgen.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank nach einem Interview von Mittelstandsbank-Vorstand Markus Beumer von 7 auf 8 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Der von Beumer für 2013 in Aussicht gestellte deutliche Gewinnrückgang in der Firmenkundensparte überrasche nicht, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Allerdings deuteten die Aussagen darauf hin, dass der Vorsteuergewinn deutlich unter seiner bisherigen Prognose liegen könnte. Das neue Kursziel begründete er mit niedriger unterstellten Eigenkapitalkosten.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Commerzbank nach einem Treffen mit Vorstandschef Martin Blessing auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Eine Übernahme der Bank oder eine schnellere Abwicklung der Altlasten stehe nach dem Treffen für ihn nicht unmittelbar bevor, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Ein Verkauf des Staatspakets an der Bank würde dem Steuerzahler mehrere Milliarden Euro Verlust bescheren. Der Abbau der Altlasten schlage wie geplant mit 2,3 Milliarden Euro zu Buche.

CONTINENTAL

ZÜRICH - Die Schweizer UBS hat die Einstufung für Continental auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Analyst David Lesne hob in einer Studie vom Dienstag die Bedeutung der Sparte ContiTech hervor. Sie sei bisher die am wenigsten verstandene, habe in den vergangenen fünf Jahren aber eine beeindruckende Kapitalrendite erzielt. Im Aktienkurs des Autozulieferers dürfte das Gewinn- und Schuldenabbau-Potenzial des Konzerns bereits widergespiegelt sein, hieß es zum neutralen Votum.

DAIMLER

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Daimler auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Unter den Aktien europäischer Autobauer bevorzuge er nach wie vor die Papiere der Stuttgarter zusammen mit Renault-Aktien, schrieb Analyst Jens Schattner in einer Studie vom Dienstag. Beide Hersteller zeichneten sich durch eine derzeit besonders intensive Erneuerung ihrer Modellpalette aus.

DANONE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Danone von 57,50 auf 54,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die europäischen Nahrungsmittelkonzerne dürften ein schweres drittes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Negative Währungseffekte, eine schwache Nachfrage in den Schwellenländern und diverse juristische Probleme hätten die großen Anbieter belastet. Bei den Franzosen habe er seine Prognosen für die Jahre 2013 bis 2015 um zwei bis drei Prozent reduziert.

DRÄGERWERK VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Vorzüge von Drägerwerk nach einer Gewinnwarnung des schwedischen Rivalen Getinge von 109 auf 95 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Auch bei dem deutschen Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik sei sie nun vorsichtiger, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. Zwar habe sie ihre Schätzungen für die Umsätze bis 2015 nur leicht gesenkt, allerdings schlage ein ungünstigerer Produktmix in verschiedenen Sparten negativ zu Buche. Zudem dürften die Ausgaben überdurchschnittlich wachsen.

DRILLISCH

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Drillisch von 18,50 auf 19,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die erwarteten Sonderdividenden des Mobilfunkanbieters sollten das Anlegerinteresse steigern, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Positiv sei ferner, dass Drillisch den Freenet-Anteil früher als gedacht reduziert habe. Das erhöhte Kursziel reflektiere die geringeren Wartungsinvestitionen.

EADS

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für EADS nach einem Großauftrag für die Konzerntochter Airbus von 53 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Strong Buy' belassen. Mit den Flugzeugbestellungen durch Japan Airlines hätten sich die langfristigen Perspektiven für den Luft- und Raumfahrtkonzern verbessert, begründete Analyst Unai Franco das neue Kursziel in einer Studie vom Dienstag. Die Chancen auf einen Auftrag vom Japan-Airlines-Konkurrenten All Nippon Airways seien gestiegen.

EADS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für EADS wegen Zuversicht für starkes künftiges Wachstum auf 'Overweight' belassen. Der Auftragseingang der Flugzeugtochter Airbus habe bereits nach neun Monaten das zuletzt angegebene Jahresziel übertroffen, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Dienstag. Zuletzt habe EADS eine Order über 31 Flieger von Japan Airlines verbucht. Für die nächsten Jahre erwartet Perry bei Umsatz und Gewinn stete Zuwächse.

ELRINGKLINGER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für ElringKlinger von 25 auf 30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der Automobilzulieferer dürfte auch weiterhin stärker als der Markt wachsen und noch profitabler werden, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Studie vom Dienstag. Deshalb habe er seine Gewinnschätzungen für die Jahre 2014 und 2015 um jeweils fünf Prozent erhöht. Allerdings seien sämtliche positiven Faktoren im gegenwärtigen Kursniveau bereits eingepreist, erklärte der Experte sein unverändert neutrales Votum.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Evonik in einer Studie zu europäischen Chemiewerten von 32 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Für dieses und das nächste Jahr rechne er mit leichten Umsatzrückgängen bei dem Spezialchemiekonzern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie zählte er nicht zu seinen Favoriten.

FMC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für FMC wegen Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Geschäftsverlaufs auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 44,70 Euro belassen. Es sei sehr schwer abzusehen, wie sich das Geschäft entwickele, schrieb Analyst David Adlington in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei der Dialyse-Tochter von Fresenius schlägt ins Kontor, dass die USA, wo FMC mehr als die Hälfte des Umsatzes macht, die Kosten für Dialysebehandlung drücken will. Zudem würde wegen des US-Engagements ein schwächeren Dollar zum Euro die Bilanz hart treffen.

FRESENIUS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Die aktuelle Bewertung der Fresenius-Aktie entspreche dem Gewinnwachstumsprofil des Medizinkonzerns, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Allerdings berge die Bewertung der Dialyse-Tochter FMC Abwärtspotenzial.

GERRESHEIMER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gerresheimer wegen guter Aussichten der Kunststoffsparte auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 56,20 Euro belassen. Das Potenzial dieser Sparte, die pharmazeutische Kunststoffbehälter und medizinische Kunststoffsysteme umfasst, dürfte in den kommenden Quartalen zunehmend sichtbar werden, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Im Zuge dieser Verbesserungen werde sich die Bewertungslücke zwischen dem Hersteller von Spezialverpackungen und seinen Vergleichswerten schließen.

GLAXOSMITHKLINE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für GlaxoSmithKline nach einer Überarbeitung des Bewertungsmodells vor Zahlen zum dritten Quartal von 1845 auf 1795 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Analyst Alistair Campbell reduzierte laut einer Studie vom Dienstag seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015. Diese Änderungen reflektierten die jüngsten Wechselkursentwicklungen und Anteilsverkäufe, hätten aber keinen Einfluss auf seine fundamental positive Einschätzung des britischen Pharmakonzerns, betonte er.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> von 309 auf 325 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Die Zielerhöhung für den Rohstoffkonzern basiere auf dem Kostensenkungsziel, den niedriger veranschlagten Investitionen sowie auf seinen aktualisierten Schätzungen für die Rohstoffpreise, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer am Dienstag veröffentlichten Branchenstudie.

HUGO BOSS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Hugo Boss mit 'Neutral' und einem Kursziel von 101,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Der Modekonzern habe das Zeug dazu seine im Luxusgütersektor unterdurchschnittliche Profitabilität zu steigern, schrieb Analystin Maud Penillard in einer Studie vom Dienstag. Allerdings begrenze die gegenwärtige Bewertung das Aufwärtspotenzial der Aktie.

INFINEON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon in Erwartung solider Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 7,20 Euro belassen. Die starke Nachfrage aus der Autobranche dürfte sich auch im ersten Quartal des kommenden Geschäftsjahres fortsetzen, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie zu europäischen Halbleiterwerten vom Dienstag. Er rechnet damit, dass Infineon für 2014 ein Umsatzplus zwischen zehn und zwölf Prozent in Aussicht stellt.

JUNGHEINRICH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Jungheinrich von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 39 auf 60 Euro angehoben. Der Markt scheine das Investitionsprogramm und seine Wirkung auf den Free Cashflow nicht voll verstanden zu haben, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Der Barmittelzufluss des Gabelstaplerherstellers dürfte sich bis 2014 verdoppeln und bis 2017 verdreifachen. Das sei weder im Aktienkurs noch in den Markterwartungen eingepreist. Eine Neubewertung der Aktie stehe unter anderem auch wegen positiver Berichte im Zuge der Expansion und einer größeren Anerkennung der geänderten Berichtsstandards für das operative Ergebnis (EBIT) bevor.

K+S

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für K+S nach einem Treffen mit Finanzvorstand Burkhard Lohr auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 13 (Kurs: 18,80) Euro belassen. Die Schwächen im US-Salzgeschäft und bei den Kali-Aktivitäten sowie das Grubenunglück in Unterbreizbach führten zu kurzfristigen Ergebnisrisiken, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Dienstag.

K+S

LONDON - Die Citigroup hat K+S nach einem Treffen mit Finanzvorstand Burkhard Lohr auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 21,00 Euro belassen. Der Salz- und Düngerhersteller werde es im zweiten Halbjahr 2013 angesichts wohl schlechter Nachfrage schwer haben, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Dienstag. Angesichts hoher Salz-Lagerbestände in den USA dürften zudem die US-Preise für Salzlieferungen in diesem Winter schwach sein. Der aktuelle Kali-Preiskampf sorge für erhebliche Unsicherheit. Dies hemme das mittelfristige Kurspotenzial der K+S-Aktie.

K+S

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S nach einem Treffen mit Finanzvorstand Burkhard Lohr auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Sein Kursziel basiere auf einer Kalipreis-Annahme von 350 Dollar je Tonne, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Das negative Votum begründete er mit zu hohen Produktionskosten, der Anfälligkeit für Preissenkungen und drohenden Dividendenkürzungen. Zudem seien die von K+S erwarteten Erträge aus dem kanadischen Legacy-Projekt fragwürdig.

K+S

ZÜRICH - Die Schweizer UBS hat die Einstufung für K+S nach einer Gesprächsrunde mit Finanzvorstand Burkhard Lohr auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Lohr habe das schwierige Umfeld im Kali-Markt bestätigt, schrieb Analyst Joe Dewhurst in einer Studie vom Dienstag. Auch das Salzgeschäft bringe in der kurzen Frist keine Erleichterung.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöCo) von 12 auf 13 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Wegen des sich bessernden Ausblicks für die europäische Stahlnachfrage und weiterer Umstrukturierungen habe er seine Schätzungen für das operative Ergebnis (EBITDA) in den beiden kommenden Jahren um bis zu 14,7 Prozent erhöht, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Auch ausgehend von seinem erhöhten Kursziel hätten die Aktien mittelfristig noch weiteres Potenzial nach oben.

LANXESS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Lanxess in Erwartung eines Aufschwungs im europäischen Chemiesektor von 50 auf 51 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Nachfrage in Europa stabilisiere sich, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Dienstag. Und im wichtigen Markt China wachse die Nachfrage für chemische Basisprodukte so rasch wie zuletzt Anfang 2011. Daher stünden die Margen der Branche vor einer Erholung.

LANXESS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Lanxess von 49 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Nachfragesituation der europäischen Chemieindustrie scheine sich im dritten Quartal erwartungsgemäß durchwachsen entwickelt zu haben, schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aussichten für das laufende Schlussquartal seien aufgrund einer niedrigeren Vorjahresbasis jedoch freundlicher. Der Experte passte seine Prognosen für einige Sektorunternehmen an die jüngste Wechselkursentwicklung an.

LANXESS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Lanxess von 59 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Für das Chemieunternehmen erweise sich 2013 aufgrund einer schwachen Nachfrage in wichtigen Endmärkten und Sonderbelastungen als schwieriges Jahr, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014 um 17 und 10 Prozent reduziert. Auf dem aktuellen Kursniveau sei die Aktie noch nicht kaufenswert.

LINDE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Linde auf 'Buy' mit einem Kursziel von 187 Euro belassen. Analyst Rakesh Patel passte seine Schätzungen in einer Studie vom Dienstag vor den Zahlen des Industriegaseherstellers und Anlagenbauers zum dritten Quartal leicht an. Die operativen Ergebnisse (EBIT) erwartet er nun bis 2015 um bis zu zwei Prozent niedriger als bisher.

LINDE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Linde in Erwartung eines Aufschwungs des europäischen Chemiesektors von 166 auf 170 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Margen der Branche stünden vor einer Erholung, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Nachfrage in Europa habe sich stabilisiert, und im wichtigen Markt China wachse die Nachfrage für chemische Basisprodukte so stark wie zuletzt Anfang 2011. Ein Risiko bestehe aber im konjunkturellen Umfeld. Ein weltweiter Abschwung würde das Unternehmen hart treffen.

LINDE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Linde von 143 auf 145 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Nachfragesituation der europäischen Chemieindustrie scheine sich im dritten Quartal erwartungsgemäß durchwachsen entwickelt zu haben, schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aussichten für das laufende Schlussquartal seien aufgrund einer niedrigeren Vorjahresbasis jedoch freundlicher. Der Experte passte seine Prognosen für einige Sektorunternehmen an die jüngste Wechselkursentwicklung an.

NESTLE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Nestle von 68 auf 67 Franken gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die europäischen Nahrungsmittelkonzerne dürften ein schweres drittes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dazu hätten unter anderem negative Währungseffekte, eine schwache Nachfrage in den Schwellenländern und juristische Probleme im Sektor beigetragen. Für die Schweizer habe er seine Prognosen für die Jahre 2013 bis 2015 um ein Prozent reduziert.

NOVARTIS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Novartis von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 78 auf 74 Franken gesenkt. Das Aufwärtspotenzial der Aktie durch die verbesserte Kapitalverwendung des Pharmakonzerns sei zum Großteil eingepreist, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Auch gehe das Wachstum kürzlich gestarteter Produkte weiter zurück. Nachrichten zu Medikamenten und Wirkstoffen in der Entwicklung dürften in den kommenden 18 Monaten zudem kaum zu bedeutenden Steigerungen der Markterwartungen führen.

QSC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat QSC von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 3,40 auf 5,50 (Kurs 4,502) Euro angehoben. Die fortgesetzte Neubewertung der Aktien werde durch die Fortschritte bei der Restrukturierung des Telekomanbieters sowie durch den sich rasch verbessernden Umsatzmix unterstützt, schrieb Analystin Heike Pauls in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Das Geschäft mit Informations- und Telekommunikations-Dienstleistungen (ITK) dürfte das Wachstums- und Margenprofil von QSC verändern. Die Expertin sieht durchaus positives Überraschungspotenzial.

RHÖN-KLINIKUM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rhön-Klinikum in Erwartung eines Übernahmeangebots auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 20,80 Euro belassen. Der Kurs reflektiere nicht die Gewinnaussichten, sondern enthalte einen bei einer Übernahme üblichen Aufpreis, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Ein Risiko sieht er darin, dass sich eine Offerte auf Höhe des im vergangenen Jahr angebotenen Preises nicht einstellt.

SALZGITTER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Salzgitter AG von 35 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Eine erfolgreiche Umstrukturierung könnte das Stahlgeschäft in den kommenden zwei bis drei Jahren näher an die Gewinnzone heranführen, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei günstig bewertet, da der Markt zu skeptisch sei, ob die Sparmaßnahmen ausreichten.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP vor Quartalszahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Umsatz dürfte im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum wechselkursbereinigt leicht zurückgehen, während die operative Marge (EBIT-Marge) wegen des steigenden Anteils an weniger profitablem Cloud-Geschäft bei 30,4 Prozent liegen sollte, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. SAP dürfte die Umsatzziele für das Gesamtjahr bekräftigen. Becker hält bei den Erlösen mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen ein Wachstum am unteren Ende der Spanne zwischen zehn und elf Prozent für wahrscheinlich.

SARTORIUS VORZÜGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Vorzüge von Sartorius nach dem Übernahmeangebot für TAP Biosystems auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 95 Euro je Aktie belassen. Der Zukauf mache strategisch Sinn, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Mit dem Zukauf stärke der Spezialist für Labor- und Prozesstechnologie seine Sparte Bioprocess Solutions und damit den wichtigsten Wachstumstreiber. Das Volumen erscheine mit 33 Millionen Euro fair, der Ergebniseinfluss dürfte allerdings gering ausfallen.

SIEMENS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Siemens nach dem konkretisierten Stellenabbau von 85 auf 91 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die kommunizierte Streichung von 15.000 Arbeitsplätzen seien großteils bereits eingepreist, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Sein neues Kursziel reflektiere die zeitliche Anpassung seines Bewertungsmodells. Es bestehe aber kein Anlass, die Prognosen zu ändern.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach Meldungen über Gebote für die Wassertechnologie-Sparte des deutschen Industriekonzerns auf 'Add' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Sollten der Finanzinvestor AEA sowie American Industrial Partners tatsächlich mehr als umgerechnet 500 Millionen Euro für diesen Bereich bieten, wäre dies deutlich mehr als die von ihm bisher angenommenen 200 Millionen Euro, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Somit wäre Siemens auch mit dieser Veräußerung erfolgreich, nachdem bereits die Abspaltungen von Nokia Siemens Networks (NSN) und Osram positiv gelaufen seien, so Schachel.

SKY DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Sky Deutschland auf 'Sell' mit einem Kursziel von 1,50 Euro belassen. Deutlich gestiegene Programmkosten dürften den Bezahlsender im zweiten Halbjahr hart treffen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag.

SYMRISE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Symrise von 25 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Zwar habe Symrise einen starken Barmittelzufluss und ein auf Innovation basierendes Geschäftsmodell, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie zu europäischen Chemiewerten vom Dienstag. Doch stellten volatile oder steigende Rohstoffpreise weiterhin eine Herausforderung für den deutschen Aromenhersteller dar. Das habe die Bruttomargen schon in den vergangenen Jahren belastet.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Verkauf der Amerikasparte bleibe unsicher, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Noch immer lägen auch 1 bis 2 Milliarden Euro Wertberichtigungsbedarf in der Luft, wenn ein vollständiger Verkauf gelinge. Dann erhöhe sich der Druck, eine Kapitalerhöhung in Höhe von mindestens 1 Milliarde Euro durchzuführen. Brauneiser zweifelt zudem daran, dass der Wegfall eines festen Termins für den Verkauf das Ergebnis der Verhandlungen beeinflusst.

UNILEVER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Unilever NV von 36 auf 34 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die europäischen Nahrungsmittelkonzerne dürften ein schweres drittes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dazu hätten unter anderem negative Währungseffekte, eine schwache Nachfrage in den Schwellenländern und diverse juristische Probleme beigetragen. Deshalb habe er seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2013 bis 2015 für den britisch niederländischen Konzern um bis zu sechs Prozent reduziert. Bei Unilever ergebe sich auf dem aktuellen Niveau aber eine Kaufgelegenheit, da der Konsumgüterkonzern in puncto Ergebniswachstum und Kapitalrenditen mittelfristig besser dastehe als die Wettbewerber Danone und Nestle.

WHOLE FOODS MARKET

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Aktien von Whole Foods Market mit 'Buy' und einem Kursziel von 70 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen (Kurs: 59,71 Dollar). Die Biosupermarktkette liege mit ihrem Sortiment voll im Trend, schrieb Analyst Mark Wiltamuth in einer Studie vom Dienstag. Er rechnet mit einem langfristigen Gewinnwachstum je Aktien zwischen 20 und 22 Prozent, wobei sogar noch Spielraum nach oben bestehe.

/he

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