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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 11.09.2013

Veröffentlicht am 11.09.2013, 21:33
Aktualisiert 11.09.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.09.2013

APPLE INC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Apple nach der Präsentation neuer iPhone-Modelle von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 560 auf 520 US-Dollar gesenkt. Er reduziere das Anlagevotum aufgrund fehlender Wettbewerbsfähigkeit in entscheidenden Wachstumsmärkten, schrieb Analyst Steven Milunovich in einer Studie vom Mittwoch. Die Preisstrategie des Computer- und Telefonkonzerns bereite ihm Kopfzerbrechen, weil der Konzern damit insbesondere in China und anderen Wachstumsmärkten seine Wettbewerbschancen aufs Spiel setze. Der hohe Preis des neue Modell 5C mit lediglich 100 Dollar Kaufpreis weniger als das besser ausgestattete 5S habe ihn überrascht, schrieb der Experte.

APPLE INC

FRANKFURT - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Apple nach der Präsentation der neuen iPhone-Generation auf 'Buy' mit einem Kursziel von 560 US-Dollar belassen. In seinem aktuellen Kursziel komme das sich abschwächende Wachstum des US-Herstellers zum Ausdruck, schrieb Analyst Steven Milunovich in einer Studie vom Mittwoch.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW auf 'Add' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Im Zentrum des IAA-Auftritts stünden das vollelektrische Modell i3 und die Hybridversion i8, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Die ebenfalls vorgestellte neue Vierer-Reihe des Autobauers und der Geländewagen X5 seien margenträchtige Modelle, trügen aber nur mit rund elf Prozent zum Konzernumsatz bei. Ungeachtet der Einsicht in die Modell-Pipeline der Münchener rechne er mit keinen Änderungen bei den Markterwartungen oder dem Aktienkurs.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dialog Semiconductor nach der Präsentation des 'günstigen' iPhone 5c auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Mit den neuen iPhones sei alles gut, aber der Preis für das 5c sei enttäuschend hoch, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Es sei unklar, welche Kundengruppen Apple damit erreichen wolle. Dies zerstöre zwar nicht seinen positiven Anlagehintergrund für Dialog, dämpfe aber das Aufwärtspotenzial. Dialog gilt in der Branche als Chiplieferant für Apple.

EON AG

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat Eon auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 15,20 Euro belassen. Üblicherweise verhießen Wahlen in Deutschland nichts Gutes für Eon und RWE, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Angesichts der aber bereits bestehenden Krise im Energiegeschäft könnten die anstehenden Bundestagswahlen jedoch politische Veränderungen bringen, die diese Probleme linderten. Bei einer Fortsetzung der Koalition aus Union und FDP dürfte Eon wohl etwas mehr profitieren als RWE. Eine Regierungsbeteiligung der Grünen berge für RWE das größte Abwärtsrisiko.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fraport nach August-Verkehrszahlen für den Frankfurter Flughafen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Das Wachstum sei stark gewesen und hätten auch seine Einschätzung bestätigt, dass sich die Passagierzahlen erholten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Das Jahresziel einer stabilen Entwicklung der Passagierzahlen sei nun nicht mehr in Gefahr.

GILDEMEISTER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gildemeister von 20 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die stark konjunkturabhängigen Mittelständler im deutschen Maschinenbausektor dürften von Anzeichen einer industriellen Erholung in Europa profitieren, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei einem etwas optimistischeren Wachstumsszenario für die deutsche Industrieproduktion seien alle kurzzyklischen einheimischen Maschinenbauer außer Deutz attraktiv bewertet. Das beste Chance-/Risikoverhältnis im Fall einer europäischen Konjunkturerholung hätten Gildemeister, Kion, Jungheinrich und Krones.

HOCHTIEF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Aktie von Hochtief von 50 auf 56 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen (Kurs: 60,95 Euro). Das höhere Kursziel begründete Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Mittwoch unter anderem mit Anstrengungen des Baukonzerns, seine Kosten zu senken. Zudem könne Hochtief seit Jahresbeginn Erfolge beim Verkauf von Randgeschäften wie Flughafenbeteiligungen und der Dienstleistungssparte vorweisen. Im Immobilienbereich stünden noch einige Verkäufe auf der Agenda, doch der Fokus richte sich nun auf eine Trendwende des Geschäfts in Europa und Amerika sowie bei der australischen Tochter Leighton.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Intesa Sanpaolo von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 1,19 auf 1,65 Euro angehoben. Analyst Kian Abouhossein begründete sein neues Votum in einer Branchenstudie vom Mittwoch mit der aktuellen Bewertung der Papiere. Die Aktien italienischer Banken erschienen insbesondere mit Blick auf die unter den Basel-III-Richtlinien erwarteten, soliden Kapitalausstattungen attraktiv. Zudem liege das Verhältnis von Eigenkapital zur Bilanzsumme bei Intesa Sanpaolo und Unicredit offenbar über dem europäischen Durchschnitt. Der Experte zieht allerdings Unicredit im Vergleich zu Intesa Sanpaolo vor.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Jungheinrich von 40 auf 48 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die stark konjunkturabhängigen Mittelständler im deutschen Maschinenbausektor dürften von Anzeichen einer industriellen Erholung in Europa profitieren, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei einem etwas optimistischeren Wachstumsszenario für die deutsche Industrieproduktion seien alle kurzzyklischen einheimischen Maschinenbauer außer Deutz attraktiv bewertet. Das beste Chance-/Risikoverhältnis im Fall einer europäischen Konjunkturerholung hätten Gildemeister, Kion, Jungheinrich und Krones. Diese vier Werte sind ihre 'Top Picks'.

KRONES AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Krones von 68 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die stark konjunkturabhängigen Mittelständler im deutschen Maschinenbausektor dürften von Anzeichen einer industriellen Erholung in Europa profitieren, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei einem etwas optimistischeren Wachstumsszenario für die deutsche Industrieproduktion seien alle kurzzyklischen einheimischen Maschinenbauer außer Deutz attraktiv bewertet. Das beste Chance-/Risikoverhältnis im Fall einer europäischen Konjunkturerholung hätten Gildemeister, Kion, Jungheinrich und Krones. Diese vier Werte sind ihre 'Top Picks'.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für MTU auf 'Neutral' belassen. Die Flugstunden der Airlines dürften im zweiten Halbjahr 2013 insgesamt um rund vier Prozent zunehmen, schrieb Analyst Charles Armitage in einer am Mittwoch vorgelegten Studie zum zivilen Luftfahrtsektor in Europa. Das stärkste Plus erwartet er für Flugzeuge mit Triebwerken des Herstellers Safran, der deshalb mehr als die europäische Konkurrenz vom Zubehör- und Ersatzteilegeschäft als wichtigstem Gewinntreiber profitieren sollte. Bei MTU rechnet Armitage mit einer marktkonformen und bei Rolls-Royce mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Munich Re mit 'Add' und einem Kursziel von 158,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Nach der Feier der jüngst gestiegenen Zinsen sei der Versicherungssektor mit Kopfschmerzen aufgewacht, da das Eigenkapital (shareholders equity) wegen niedrigerer Anleihekurse erodiert sei, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Andererseits sorgten höhere Zinsen für bessere Anlageerträge. Insgesamt sei der Sektor attraktiv bewertet. Munich Re biete ein defensives Risikoprofil und dürfte seinen Status als Musterknabe beim aktiven Kapitalmanagement zurückgewinnen. Zudem rechne er spätestens 2014 mit der Auflegung eines 1,5 Milliarden Euro schweren Aktienrückkauf-Programms.

RWE AG(NEU)

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat RWE auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 23,30 Euro belassen. Üblicherweise verhießen Wahlen in Deutschland nichts Gutes für Eon und RWE, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Angesichts der aber bereits bestehenden Krise im Energiegeschäft könnten die anstehenden Bundestagswahlen jedoch politische Veränderungen bringen, die diese Probleme linderten. Bei einer Fortsetzung der Koalition aus Union und FDP dürfte Eon wohl etwas mehr profitieren als RWE. Eine Regierungsbeteiligung der Grünen berge für RWE das größte Abwärtsrisiko.

UNICREDIT SPA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Unicredit von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 4,00 auf 5,51 Euro angehoben. Analyst Kian Abouhossein begründete sein neues Votum in einer Branchenstudie vom Mittwoch mit der aktuellen Bewertung der Papiere. Die Aktien italienischer Banken erschienen insbesondere mit Blick auf die unter den Basel-III-Richtlinien erwarteten, soliden Kapitalausstattungen attraktiv. Zudem liege das Verhältnis von Eigenkapital zu Bilanzsumme bei Intesa Sanpaolo und Unicredit offenbar über dem europäischen Durchschnitt. Der Experte zieht Unicredit im Vergleich zu Intesa Sanpaolo wegen der attraktiveren Bewertung vor.

WIRECARD

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Aktien des Zahlungsabwicklers Wirecard auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Bezahlsysteme seien nach wie vor wichtigstes Investment-Thema im europäischen Technologiebereich, schrieb Analyst David Vos in einer Sektorstudie vom Mittwoch und verwies auf die anstehende Branchenkonferenz von Barclays. Das Innovationstempo in diesem Bereich nehme zu, was zu den größten Veränderungen im Bezahlverhalten der Konsumenten seit Einführung der Kreditkarte in den 1960er Jahren führen sollte. Zu den von ihm mit 'Overweight' eingestuften Anbietern von Zahlungssystemen gehören Atos, Gemalto, Ingenico, Monitise und Wirecard.

XING AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Xing von 46 auf 74 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Analyst Nicolas Dubourg schraubte in einer Studie vom Mittwoch seine Umsatzerwartungen für 2013 und 2014 nach oben, um den Geschäftstrends im ersten Halbjahr sowie der Übernahme von Kununu Rechnung zu tragen. Trotz der langfristig guten Möglichkeiten für das Online-Karrierenetzwerk bleibe es aber beim neutralen Votum. Das aktuelle deutsche Arbeitsmarktumfeld könnte sich als wenig hilfreich für die Aktien erweisen.

/she

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