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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 14.11.2013

Veröffentlicht am 14.11.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.11.2013

AAREAL BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Aareal Bank nach Zahlen von 21 auf 26 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die guten Ergebnisse des Immobilienfinanzierers für das dritte Quartal hätten seine Schätzungen voll getroffen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund einer höheren Bewertung der Vergleichsunternehmen hob er trotz unveränderter eigener Annahmen das Kursziel an. Die Aktien seien fair bewertet, auch wenn die Spekulationen über künftig höhere Dividenden weitergehen sollten.

ADIDAS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Adidas nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller könnte angesichts der verbesserten Bilanz seine Ausschüttungsquote ans obere Ende der Spanne von 20 bis 40 Prozent des Konzerngewinns anheben, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Donnerstag. Adidas habe für die Zukunft auch eine Erhöhung darüber hinaus nicht ausgeschlossen.

AIR BERLIN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Air Berlin nach einer Gewinnwarnung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 2,10 Euro belassen. Das dritte Quartal des Billigfliegers sei schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er will für das vierte Quartal keine möglicherweise anfallenden, positiven Sondereffekte in sein Bewertungsmodell einbeziehen, und kündigte eine Senkung seiner Schätzungen an.

BARCLAYS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Barclays nach Zahlen von 310 auf 300 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Ergebnisse der Bank hätten verdeutlicht, welche Herausforderung die Mittelfristziele des Kreditinstituts darstellten, schrieb Analyst Frederik Thomasen in einer Studie vom Donnerstag. So hätten die saisonbereinigten Erlöse in den ersten neun Monaten um zehn Prozent unter dem für das Jahr 2015 angepeilten Wert gelegen. Der Experte passte sein Kursziel unter anderem an niedrigere Ergebnisprognosen an.

BAUER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bauer AG nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Die Verluste im dritten Quartal und die mannigfaltigen Probleme des Baumaschinenherstellers und Tiefbaukonzerns seien alles andere als schön, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Trotz des gut gefüllten Auftragsbuchs zweifle er an einer schnellen und überzeugenden Lösung und daher auch an einer Kehrtwende.

BAYER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Bayer nach Zahlen von 97 auf 101 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Quartalskennziffern des Pharmakonzerns seien solide gewesen und das Geschäft mit dem Gerinnungshemmer Xarelto verlaufe anhaltend stark, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Donnerstag. Für den Spitzenumsatz dieses Medikaments setzt der Experte nun für das Jahr 2020 mit 3 Milliarden Euro rund 200 Millionen Euro mehr an. Als nächsten Kurstreiber sieht Campbell die Zulassung für das Prostatakrebsmittel Xofigo in Europa. Seine Schätzungen für Umsatz und Gewinn ab 2014 senkte der Analyst maßgeblich wegen Wechselkursbelastungen um rund ein Prozent.

BECHTLE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bechtle nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Die finalen Kennziffern des IT-Dienstleisters hätten den vorab veröffentlichten entsprochen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Das zweistellige organische Wachstum sei vom starken Systemhaus-Geschäft im Heimatmarkt angetrieben worden. Das Aufwärtspotenzial für die Aktie sei allerdings begrenzt, begründete er sein neutrales Votum.

BECHTLE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Bechtle nach endgültigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der IT-Dienstleister habe damit die bereits veröffentlichten, starken Eckdaten weitgehend bestätigt, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei auf aktuellem Niveau angemessen bewertet.

BECHTLE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bechtle nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 57 Euro belassen. Die bereits bekannten Eckdaten seien bestätigt worden, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die gestiegenen Unternehmensprognosen habe er bereits in seinen zuletzt angehobenen Schätzungen berücksichtigt. Die jüngst positive Nachfrageentwicklung dürfte 2014 andauern. Daher dürften Umsatz und Vorsteuergewinn-Marge des IT-Dienstleisters weiter wachsen.

BEIERSDORF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Beiersdorf nach Zahlen von 'Verkaufen' auf 'Kaufen' hochgestuft und den fairen Wert von 56 auf 80 Euro angehoben. Die jüngste Entwicklung des Herstellers von Körperpflegeprodukten lasse auf eine nachhaltig positive Trendwende im Consumer-Geschäft schließen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer am Mittwoch nach Handelsschluss vorgelegten Studie. Dank des gestärkten Markenportfolios, Innovationen und der gut gefüllten Produkt-Pipeline seien weitere Marktanteilsgewinne möglich. 2014 dürfte dann auch das zyklische Klebstoffgeschäft positive Impulse für Wachstum und Profitabilität liefern. Maul hob seine Gewinnerwartungen an.

BERTRANDT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bertrandt vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Die Margen des Ingenieur-Dienstleisters dürften sich im vierten Geschäftsquartal deutlich erholt haben, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag.

CELESIO

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Celesio von 15 auf 23 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Auf operativer Ebene sei der Preiskampf in Deutschland weiter das Hauptproblem für das Großhandelsgeschäft des Pharmahändlers, schrieb Analyst James Vane-Tempest in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Ergebnisprognosen. Das Kursziel passte er an das Übernahmeangebot von McKesson an, das momentan im Zentrum des Anlegerinteresses stehe.

CELESIO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Die solide ausgefallenen Neunmonatszahlen des Pharmahändlers hätten im Rahmen der Erwartung gelegen, seien angesichts des angekündigten Übernahmeangebots durch McKesson aber nur von geringer Bedeutung, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Er sieht eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Abschluss des Kaufs.

CELESIO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Celesio nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals deuteten auf eine zunehmende Dynamik hin, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Dies stütze seine Einschätzung, dass der Pharmahändler für das Gesamtjahr im oberen Bereich seiner Ziele landen dürfte. Da sich der Aktienkurs aber oberhalb des Gebotspreises von McKesson befinde, rät er Anlegern zum Abbau ihrer Positionen.

CENTROTEC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Centrotec von 20 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Spezialist für energieeffiziente Gebäudetechnik dürfte von neuen gesetzlichen Bestimmungen über den Austausch alter Heizungen profitieren, schrieben die Analysten in einer Studie vom Donnerstag. Bereits ab 2014 habe dies positive Auswirkungen auf das Umsatz- und Gewinnwachstum des Unternehmens. Die Experten erhöhten deshalb ihre Gewinnprognosen für 2014 und die Folgejahre.

COMMERZBANK

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Commerzbank nach Zahlen zum dritten Quartal von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und das Kursziel auf 11 Euro belassen. Die Umsätze der Bank stünden weiter unter Druck, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Donnerstag. Es bestehe nach wie vor das Risiko, dass die Konsensschätzungen nach unten korrigiert würden. Zudem betrage das Aufwärtspotenzial zum Kursziel nach der starken Kursentwicklung der vergangenen drei Monate nun weniger als zehn Prozent.

CONTINENTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental nach einer Investorenveranstaltung auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Autozulieferer habe den Ausbau des Reifengeschäfts im Wesentlichen hinter sich, was bei den Investitionen zu einer Entspannung führen dürfte, schrieb Analyst David Lesne in einer Studie vom Donnerstag. Das gute Gewinnpotenzial und die rückläufigen Finanzierungskosten seien aber bereits eingepreist.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Deutsche Bank von 'Buy' auf 'Add' abgestuft und das Kursziel von 44 auf 41 Euro gesenkt. Analyst Michael Dunst reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnschätzungen für europäische Investmentbanken. Zur Begründung führt er neben schwächeren Ergebnissen im dritten Quartal auch Signale einer weiteren Abschwächung im Bereich festverzinslicher Wertpapiere im Schlussquartal an. Zudem erhöhte er die Kostenschätzungen für Rechtsstreitigkeiten.

DEUTSCHE EUROSHOP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die soliden Resultate nach neun Monaten reflektierten das stabile und profitable Geschäftsmodell der Immobiliengesellschaft, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Eine höhere Ausschüttungsquote sollte die Attraktivität der Papiere weiter erhöhen. Das Unternehmen rechne für 2013 nun offenbar mit einer Dividende von mehr als 1,20 Euro je Aktie.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Zahlen zunächst auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die vorgelegten Ergebnisse hätten seine Erwartungen in allen Belangen geschlagen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der erfolgreiche Verkauf eines Anteils an einem Immobilienobjekt sei eine positive Überraschung gewesen. Die erhöhte Prognose sei konsequent. Der Analyst kündigte an, nach der Telefonkonferenz seine Schätzungen zu erhöhen.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Deutsche Euroshop nach Zahlen von 31,20 auf 33,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Die Gewinne des Betreibers von Shoppingzentren seien deutlicher gestiegen als gedacht, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. Er passte seine Prognosen an.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Quartalszahlen auf 'Kaufen' bei einem fairen Wert von 34 Euro belassen. Analyst Karsten Oblinger sprach in einer Studie vom Mittwoch von recht soliden Ergebnissen, die seine Erwartungen marginal übertroffen hätten. Dass der Shoppingcenter-Investor seine Prognose für den Vorsteuergewinn in diesem Jahr nach oben angepasst habe, beruhe auf dem einmaligen Verkauf einer Beteiligung an einer Galerie in Polen und sei daher für sein Bewertungsmodell unerheblich.

DEUTSCHE POST

HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Post nach Zahlen von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft, das Kursziel aber von 24 auf 26 Euro angehoben. Die Kennziffern zum dritten Quartal hätten aufgrund negativer Währungseffekte unterhalb seiner Erwartungen gelegen, die Briefsparte habe aber recht stark abgeschnitten, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Donnerstag. Auch wenn die Wachstumsstory der Deutschen Post DHL weiterhin intakt sei, dürfte der Kurs der Aktie 'Gelb' nach der starken Entwicklung in diesem Jahr zunächst eine Verschnaufpause einlegen. Die Aktie sei nicht mehr unbedingt preiswert.

DEUTSCHE TELEKOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Mit der Akquisition des IT-Dienstleisters GTS Central Europe stärke die Telekom ihre Position im osteuropäischen Markt, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb sei der Kaufpreis angemessen und der Zukauf strategisch sinnvoll.

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor angesichts der hohen Abhängigkeit von Apple auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,70 Euro belassen. Dass Apple für seine Produkte einen anderen Anbieter von Bausteinen für die Energiesteuerung als Dialog wähle, sei sehr unwahrscheinlich, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Denn die Dialog-Chips seien genau auf die technischen Spezifikationen von Apple zugeschnitten und daher nicht leicht zu ersetzen. Der Experte geht davon aus, dass Dialog derzeit rund 75 Prozent seiner Erlöse mit Apple erzielt.

DÜRR

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Dürr nach einer Investorenveranstaltung auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Der Hersteller von Fahrzeug-Lackieranlagen dürfte vom starken Wachstum des chinesischen Automarktes profitieren, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen erziele dort 30 Prozent seines Umsatzes und verfüge über einen Marktanteil von mehr als 60 Prozent.

EADS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für EADS nach Zahlen von 53 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Quartalsresultate seien solide ausgefallen, der Free Cashflow bleibe aber der schwache Punkt des Luft- und Raumfahrtkonzerns, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Der Fortschritt bei den Margen der Tochter Airbus sei trotz der höheren Entwicklungskosten der A350 auf dem Weg. Wegen der soliden Entwicklung bei Schlüsselprojekten und der besseren Kalkulierbarkeit hob Böhm das Kursziel an.

EADS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für EADS von 57 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Vor allem auf der Ergebnisseite habe der Luftfahrt- und Rüstungskonzern überzeugt, während der Free Cashflow negativ aufgefallen sei, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Wegen der ungebrochenen Nachfrage bleibt seine Gesamteinschätzung positiv.

EADS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für EADS nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 51 Euro belassen. Die durchwachsenen Resultate erschienen auf den ersten Blick 'okay', schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Die Free-Cashflow-Entwicklung sowie die etwas enttäuschende Profitabilität der Konzerntochter Airbus könnten den Aktienkurs am Berichtstag belasten. An seiner mittelfristig positiven Einschätzung für den Luftfahrt- und Rüstungskonzern dürften die vorübergehend schwächeren Resultate aber nichts ändern, schrieb Turnwald.

EON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Eon von 'Overweight' auf 'Equal Weight' abgestuft und das Kursziel von 15,20 auf 13,60 Euro gesenkt. Der Druck auf die Gewinne des Versorgers sei einfach zu groß, begründete Analyst Peter Bisztyga sein neues Votum in einer Studie vom Donnerstag. Zudem herrsche mit Blick auf mögliche positive Kurstreiber zu viel Unsicherheit und die Bewertung der Aktie sei nicht mehr attraktiv genug. Der Analyst reduzierte seine Gewinnerwartungen und rechnet nun erst 2015 mit dem Tiefpunkt beim Ergebnis je Aktie.

EON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Ergebnisse des Versorgers in den ersten neun Monaten des Jahres hätten genau den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Studie vom Donnerstag. Beim Schuldenstand habe der Konzern positiv überrascht. Die negativen Entwicklungen auf operativer und regulatorischer Ebene seien wahrscheinlich schon eingepreist. Die Aktie sei im Branchenvergleich günstig.

EON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Underweight' belassen. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Versorgers habe in den ersten neun Monaten leicht unter dem Marktkonsens gelegen, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt dürfte seine Prognosen langsam weiter senken. Die Anleger seien aber bereits so skeptisch, dass dies keine große Rolle mehr spiele. Die Expertin zieht die Aktie des Konkurrenten RWE vor.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Eon nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Analyst Vincent Gilles senkte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnerwartungen für den Versorger.

EON

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Eon nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber auf 14 Euro belassen. Grund sei die vom Versorger reduzierte Prognose an das untere Ende der angepeilten Spanne, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Donnerstag. Sein Kursziel behalte er angesichts des Abbaus der Nettofinanzschulden bei. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie in den kommenden beiden Jahren kappte Roberts indes um 11 und 14 Prozent wegen regulatorischer Risiken in Deutschland, niedriger Erträge in Russland sowie Produktionsausfällen im Njord-Gasfeld in Norwegen.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Evonik nach einer Investorenveranstaltung auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das Chemieunternehmen beanspruche bei Produkten, die 80 Prozent seines Umsatz ausmachten, einen Platz unter den jeweils drei größten Anbietern, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Donnerstag.

GDF SUEZ

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für GDF Suez nach Zahlen von 18,90 auf 19,70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals hätten den Erwartungen entsprochen, und bei der Bilanzsanierung sei der französische Energiekonzern deutlich weiter als seine Konkurrenten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Seine Prognosen blieben unverändert, das Zahlenwerk sollte auch am Markt nicht für deutliche und nachhaltige Aufwärtsimpulse für die Aktie sorgen.

GEA GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Gea Group nach einer Investorenveranstaltung auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Anlagenbauer sei insgesamt recht optimistisch, sein Wärmetauschergeschäft 2014 verkaufen zu können, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Donnerstag. Mit der damit stärkeren Ausrichtung auf die Lebensmittelindustrie dürften die Unternehmensergebnisse weniger anfällig für wirtschaftliche Abschwünge sein.

GERRESHEIMER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Hersteller von Pharmaverpackungen sei an der Healthcare-Sparte von Rexam interessiert, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. In der Vergangenheit habe Gerresheimer bei Übernahmen eine gute Preisdisziplin gezeigt. Das sei positiv, weil es im Auktionsverfahren des zum Verkauf stehenden Geschäfts wohl auf den Preis ankommen werde.

GFK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für GfK vor Zahlen von 37,40 auf 41,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das Marktforschungsunternehmen dürfte im dritten Quartal trotz negativer Währungseffekte und schwacher Märkte in Süd- und Westeuropa sein organisches Wachstum fortgesetzt haben, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte verlagerte den Bewertungszeitraum von 2013 auf 2014.

HENKEL

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Henkel nach Zahlen für das dritte Quartal von 86 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Konsumgüterkonzern habe gute Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Donnerstag. Beeindruckt habe vor allem der Anstieg der bereinigten Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern. Sturm hob seine Gewinnerwartungen an.

HENKEL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Henkel nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 87 Euro belassen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie des Konsumgüterherstellers habe im dritten Quartal trotz negativer Währungseffekte stark zugelegt und die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Donnerstag. Das Aufwärtspotenzial der Aktie sei jedoch begrenzt, weil sich die Margensteigerungen wegen des starken Euro nicht beliebig wiederholen ließen.

HHLA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Das dritte Quartal habe nicht mit großen Überraschungen aufgewartet, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Am Gesamtbild mit Margenrückgang und Belastungen aus der verzögerten Elbvertiefung habe sich nichts Grundlegendes geändert. Vorerst sei nicht mit einem deutlichen Kursanstieg zu rechnen.

HHLA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für HHLA nach Zahlen für das dritte Quartal von 19,50 auf 19,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Nach der Vorlage überraschend schwacher Resultate habe er die Gewinnprognosen für den Hafenlogistiker reduziert, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag.

HHLA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen nach den schwachen Resultaten zum dritten Quartal und dem gesenkten Ausblick des Hafenbetreibers ebenfalls geringfügig gekürzt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

HHLA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für HHLA nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals hätten keine einheitliche Linie gezeigt, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Der Hafenbetreiber habe durch Marktanteilsgewinne seine gute Wettbewerbsposition unterstrichen. Die Profitabilität leide aber weiter unter der Verzögerung der Elbvertiefung. Der Experte bleibt jedoch optimistisch für eine rechtzeitige, positive Gerichtsentscheidung.

HOCHTIEF

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Hochtief nach der zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 65 Euro belassen. Aufgrund der Belastungen aus dem Bergbaugeschäft der australischen Tochter Leighton sowie negativer Wechselkurseffekte sehe er keine kurzfristigen Kurstreiber, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag. Ändern könnte sich das bei ersten Anzeichen einer erfolgreichen Umstrukturierung des Europa-Geschäfts sowie bei einem möglichen Verkauf des Immobilienportfolios des Baukonzerns.

HOCHTIEF

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Hochtief nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Ergebnisse des Baukonzerns hätten nicht überrascht, schrieb Analyst Victor Acitores in einer Studie vom Donnerstag. Nun stehe unter anderem der Verkauf des Immobiliengeschäfts im Vordergrund, der positiv überraschen könnte. Auch die Ausschüttungen an die Aktionäre sowie die weitere Entwicklung des US-Geschäfts könnten über den Markterwartungen liegen und damit die Aktie treiben.

HOCHTIEF

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Hochtief von 62 auf 71 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der Baukonzern werde nach dem Verkauf des europäischen Servicegeschäfts mehr und mehr zu einem Anbieter für den Infrastrukturbau, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Donnerstag. Er hob seine Schätzung für das operative Ergebnis (EBIT) in diesem Jahr wegen Verkaufserlösen um 8 Prozent an. Der Gewinn je Aktie dürfte nun um mehr als ein Viertel höher ausfallen. Auch sollten die Essener ihre Schulden in den kommenden zwei bis vier Quartalen abbauen können. Die Aktie sei derzeit fair bewertet, nachdem sie sich seit Jahresanfang überdurchschnittlich entwickelt habe.

HOCHTIEF

HANNOVER - Die NordLB hat Hochtief nach Zahlen von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 62 auf 76 Euro angehoben. Der Baukonzern habe für die ersten neun Monate relativ gute Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Donnerstag. Mit dem Verkauf des Flughafen- und des Dienstleistungsgeschäfts komme auch der Unternehmensumbau voran. Ein Konjunkturaufschwung dürfte daher das Wachstum der Essener beschleunigen.

INDUS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Indus Holding nach vorläufigen Neunmonatszahlen von 31 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Umsatz der Beteiligungsgesellschaft habe im Rahmen seiner Erwartung gelegen, das operative Ergebnis (EBIT) moderat darunter, schrieb Analyst Matthias Engelmayer in einer Studie vom Donnerstag.

ING

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für ING von 8 auf 10 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Finanzkonzern könnte die derzeit optimistischen Markterwartungen durchaus enttäuschen, schrieb Analyst Thomas Stögner in einer Studie vom Donnerstag. Denn Hoffnungen auf eine Trendwende bei der Vermögensqualität seien verfrüht und der Stresstest der Europäischen Zentralbank stelle ein Risiko dar. Der Experte hob das Kursziel im Zuge geringerer Annahmen zu den Eigenkapitalkosten an.

INTESA SANPAOLO

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 1,50 auf 1,75 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Grund für das erhöhte Kursziel sei der um ein Jahr vorverlegte Bewertungszeitraum, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Die Kapitalsituation der italienischen Großbank sei stark und der von Konkurrenten voraus, auf dem Heimatmarkt sei das Geschäft aber weiter schwierig. Das Institut senke weiter Kosten, allerdings werde das bei einer Kosten-Einkommen-Quote von knapp 50 Prozent zunehmend herausfordernd.

JUNGHEINRICH

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jungheinrich auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den Gabelstaplerhersteller wegen Einmalkosten leicht gesenkt, rechne aber für das kommende Jahr auch dank der guten Auftragslage mit einem Wachsstumsschub, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung der Aktie sei attraktiv.

K+S

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für K+S nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Umsatz des Dünger- und Salzherstellers sei im Rahmen seiner Erwartung ausgefallen, das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) habe seine optimistische Schätzung indes verfehlt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte kürzte seine Gewinnprognosen je Aktie für 2013 . Für 2014 erhöhte er sie unter Berücksichtigung der geplanten Kostensenkungen.

K+S

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Salz- und Düngemittelherstellers habe im dritten Quartal über seinen und den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Dies habe an einigen Faktoren außerhalb des operativen Geschäfts gelegen.

K+S

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das dritte Quartal des Salz- und Düngemittelherstellers sei wegen niedrigerer Kalipreise schwach verlaufen, habe seine Prognosen aber leicht übertroffen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. Die Rentabilität des Unternehmens dürfte wegen der Preissituation im Kalimarkt weiter unter Druck stehen.

K+S

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 26,50 Euro belassen. Die Gewinnkennziffern des Kali- und Salzproduzenten für das dritte Quartal seien besser ausgefallen als geschätzt, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Das Quartal sei weiter von einer starken Nachfrage nach Kalidünger gekennzeichnet gewesen. Er begrüße die im Rahmen der Kostensenkungen bereits für 2014 angepeilten Einsparungen von 150 Millionen Euro.

K+S

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für K+S nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Ergebnisse des dritten Quartals sowie das angekündigte Sparprogramm hätten die Erwartungen im Wesentlichen erfüllt, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der jüngsten Kursgewinne kämen Gewinnmitnahmen nun nicht überraschend.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 47 Euro auf 23 Euro mehr als halbiert, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das alte Kursziel stammte noch aus der Zeit vor dem Zusammenbruch der dominierenden Kali-Vertriebsallianz Ende Juli. Das dritte Quartal habe gute Ergebnisse geliefert und der Ausblick sei 'okay', schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Skeptiker könnten die Differenz der Prognose für das operative Ergebnis (EBITDA) zu den Markterwartungen bemängeln. Das angekündigte Kostensenkungsprogramm in Höhe von 500 Millionen Euro bis 2016 sehe vielversprechend aus. Allerdings bleibe der Kalimarkt ein Risiko - die Kalipreise in Europa müssten ihre Stabilität noch unter Beweis stellen.

KABEL DEUTSCHLAND

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Kabel Deutschland nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal von 'Outperform' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel auf 90 Euro belassen. Der Kabelnetzbetreiber habe ein solides Quartal hinter sich gebracht, schrieb Analyst Michael Williams in einer Studie vom Donnerstag. Nach dem Mehrheitserwerb durch Vodafone und der von Finanzinvestoren blockierten Komplettübernahme edürften nun deutsche Gerichte über die Bewertung von Kabel Deutschland befinden. Aufgrund des unklaren Ausgangs in diesem Prozess habe er sein Votum reduziert.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kion auf 'Buy' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Staplerhersteller habe die Erwartungen im dritten Quartal weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Die Auftragslage bleibe aber mau.

KLÖCKNER & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Klöckner & Co nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Stahlhändlers habe im dritten Quartal vor Umstrukturierungen und um Einmaleffekte bereinigt seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Nitesh Agarwal in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte allerdings seine Ergebnisprognosen je Aktie, auch wegen höherer Zinskosten.

KUKA

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Kuka nach Neunmonatszahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Kennziffern des Roboter- und Maschinenbauers seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Während die Jahresziele nicht allzu ambitioniert erschienen, spreche das Kursniveau eine andere Sprache. Die Aktie sei, auch im Vergleich zur Konkurrenz, kein Schnäppchen mehr.

LANXESS

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Lanxess nach Zahlen von 50 auf 49 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Bereich Performance Polymers des Chemieunternehmens habe im dritten Quartal wegen erneut gesunkener Preise seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe insgesamt aber im Rahmen seiner Prognose gelegen. Eine Preiserholung sei nicht in Sicht. Der Experte senkte seine Ergebnisschätzung für das kommende Jahr um drei Prozent.

LANXESS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lanxess auf 'Underperform' belassen. Im kommenden Jahr dürften die Marktprognosen für die europäische Chemiebranche wohl nicht mehr sinken, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Absatz, Preise und Margen der Branche dürften sich verbessern, auch weil der Abbau der Lagerbestände bei den Kunden zum Ende komme. Lanxess gehört allerdings zu den am wenigsten bevorzugten Werten der Experten.

LANXESS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Aktie von Lanxess von ihrer 'Least Preferred List' westeuropäischer Chemiewerte gestrichen und die Einstufung auf 'Sell' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Analyst Andrew Benson ersetzte das Chemieunternehmen in einer Studie vom Donnerstag durch das Recyclingunternehmen Umicore. Dieses habe im kommenden Jahr wohl unter niedrigen Metallpreisen und Produktionsausfällen zu leiden. Bei Lanxess stünden keine kurzfristigen Kurstreiber an.

LINDE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Linde auf 'Underperform' belassen. Im kommenden Jahr dürften die Marktprognosen für die europäische Chemiebranche wohl nicht mehr sinken, schrieben die Analysten in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Absatz, Preise und Margen der Branche dürften sich verbessern, auch weil der Abbau der Lagerbestände bei den Kunden zum Ende komme. Linde gehört allerdings zu den am wenigsten bevorzugten Werten der Experten.

LINDE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Aktie von Linde auf der 'Most Preferred List' westeuropäischer Chemiewerte belassen und die 'Buy'-Einstufung mit Kursziel 170 Euro ebenfalls beibehalten. Die Nachfrage nach Industriegasen dürfte in den kommenden Jahren unter anderem durch die Kohlevergasung in den USA und China steigen, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Donnerstag. Für den Industriegasehersteller bringe dies einige Wachstumsmöglichkeiten. Das Unternehmen sei mit dem Abschlag auf die Konkurrenz zudem unterbewertet.

LPKF LASER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für LPKF Laser nach einer Telefonkonferenz zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19,50 Euro belassen. Das Auftragswachstum des Herstellers von Laseranlagen sei von einer hohen Vergleichsbasis im Solargeschäft belastet worden, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Der Auftragseingang in allen anderen Produktgruppen habe sich weiter dynamisch entwickelt. Der Experte hob seine Umsatzprognose für 2013 um vier Prozent an.

LPKF LASER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat LPKF Laser angesichts des ausgereizten Kurspotenzials von 'Add' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 16 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der unerwartet starken Nachfrage nach dem LDS-Verfahren im dritten Quartal hob er seine Schätzungen für das Gesamtjahr. Für 2014 und darüber hinaus sei allerdings bereits starkes Wachstum einkalkuliert, so dass es hier keinen Anpassungsbedarf gebe.

MERCK KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 121 Euro belassen. Analyst Ulrich Huwald bezeichnete die Resultate in einer Studie vom Donnerstag als durchwachsen, aber zufriedenstellend. Das Segment Performance Materials habe etwas enttäuscht, die Sparte Merck Millipore habe sich hingegen besser entwickelt als gedacht. Vor diesem Hintergrund sei das Potenzial für einen weiteren Anstieg seiner Schätzungen sowie des Kursziels begrenzt.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe im dritten Quartal in allen Geschäftsbereichen eine starke operative Profitabilität ausgewiesen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz sei wechselkursbedingt allerdings etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Leicht enttäuscht habe zudem Merck Serono mit der Entwicklung von Rebif und Erbitux. Die Markterwartungen lägen bereits im Rahmen der neuen operativen Ziele.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 133 Euro belassen. Die Anhebung der Jahresprognose stelle das von ihr zuvor skizzierte bestmögliche Szenario dar, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Donnerstag. Die Resultate des dritten Quartals seien besser ausgefallen als erwartet, einzig der negative Wechselkurseffekt auf den Umsatz sei ein Wermutstropfen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe allerdings angedeutet, dass der Lagerbestandsabbau der Kunden bei Flüssigkristallen im Schlussquartal deutlicher zu Tage treten könnte.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 135 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Dabei seien die Wechselkursbelastungen höher gewesen als gedacht.

NEMETSCHEK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Nemetschek von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 60 Euro angehoben. Die auf die Baubranche spezialisierte Software-Firma erweitere durch die Übernahme von Data Design System (DDS) die Wertschöpfungskette, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag. Da der norwegische Anbieter von CAD-Software etwa gleich schnell wie Nemetschek wachse, sei der von ihm angenommene Kaufpreis von 15 bis 20 Millionen Euro nicht hoch.

NORDEX

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Nordex auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Der Windkraftanlagenhersteller habe nach den erwartungsgemäß starken Quartalsresultaten den Ausblick für Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) bestätigt und das Ziel für den Auftragseingang angehoben, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Donnerstag. Ein Risiko für seine derzeitige Bewertung der Aktie wären negative regulatorische Änderungen für den Windenergiemarkt.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für ProSiebenSat.1 nach Zahlen von 28,75 auf 29,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Der Fernsehsender habe sich im dritten Quartal solide entwickelt, allerdings gingen die Margen zurück, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Donnerstag. Heider hob seine Umsatz- und Ertragsprognose an, bleibt aber insbesondere mit Blick auf die zunehmende Konkurrenz durch nicht-lineare Videoangebote deutlich unterhalb der mittelfristigen Ziele des Unternehmens.

QSC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für QSC nach Zahlen von 4,90 auf 4,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Auf den ersten Blick hätten die Zahlen des Telekomanbieters vor allem ergebnisseitig enttäuscht, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatzrückgang sei erwartungsgemäß ausgefallen. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie im kommenden Geschäftsjahr kürzte Friebel moderat.

RWE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für RWE nach Zahlen und der Ankündigung weiterer Kostensenkungen von 23 auf 22 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Die Ergebnisse der ersten neun Monate hätten die Erwartungen nur marginal verfehlt, schrieb Analyst Werner Eisenmann in einer Studie vom Donnerstag. Die bestätigten Ziele für 2013 seien realistisch. Die relativ niedrige Bewertung der Aktie sei angesichts einer im Branchenvergleich unattraktiven Dividende und der hohen Verschuldung von Deutschlands zweitgrößtem Energieversorger gerechtfertigt. Die Gewinne dürften zudem deutlich zurückgehen, was auch mit den angekündigten Kostensenkungen und niedrigeren Investitionen nicht verhindert werden könne.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RWE nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die zentralen Kennziffern des Energiekonzerns seien im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Der Ergebnisausblick für 2013 sei erwartungsgemäß bestätigt worden, während die erstmals veröffentlichten Ziele für 2014 schwächer als ausgefallen seien als gedacht. Auch die angestrebte Ergebnis-Verbesserung durch ein Effizienzsteigerungsprogramm sei eher enttäuschend. Auf dem aktuellen Kursniveau sei die Aktie unattraktiv bewertet.

RWE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für RWE nach Zahlen von 27 auf 24 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Energiekonzern habe für die ersten neun Monate des Jahres rückläufige Kennziffern gemeldet, die auch unter den Markterwartungen lägen, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Donnerstag. Mit den Sparprogrammen, die derzeit im Fokus stünden, sei noch kein neues Geschäftsmodell gefunden - entsprechend prekär bleibe die Lage. Zudem sei eine Stabilisierung des Konzerns von externen beziehungsweise politischen Faktoren wie der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes abhängig.

SALZGITTER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Salzgitter AG nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Überraschungen bei der Präsentation des Quartalsberichts seien ausgeblieben, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund der schwierigen Marktbedingungen blieben tiefrote Zahlen. Trotz Anzeichen einer Konjunkturerholung in Europa sowie einer Nachfragebelebung wegen niedriger Lagerbestände bleibe die Lage für den Stahlkonzern angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen angespannt.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter AG nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 24 (Kurs: 32,010) Euro belassen. Der Vorsteuerverlust des Stahlkonzerns im dritten Quartal liege im Rahmen der Erwartungen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Der Verlust im Stahlsegment sei allerdings höher als gedacht und der Gewinn im Handel etwas geringer ausgefallen. Dies sei aber durch den hohen Gewinnbeitrag des Bereichs 'Sonstiges/Konsolidierung' und positive Effekte des Zinsergebnisses kompensiert worden.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Salzgitter AG nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 24 Euro belassen. Das dritte Quartal habe keine größeren Überraschungen mit sich gebracht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz sei ein wenig niedriger ausgefallen als erwartet, allerdings habe er in der Stahlsparte mit einem höheren Verlust gerechnet. Schlamp bleibt skeptisch, weil seiner Ansicht nach bereits zu viel Markterholung in den Aktien eingepreist ist.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Salzgitter AG nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Analyst Stefan Freudenreich wertete die Ergebnisse des dritten Quartals in einer Studie vom Donnerstag als wie erwartet ausgefallen. Schlüsselaspekt beim zweitgrößten deutschen Stahlhersteller blieben der Fortschritt beim Umbauprogramm und das Handelsumfeld im EU-Stahlmarkt.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter AG nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Stahl- und Technologiekonzern habe im dritten Quartal vor Steuern die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Der Verlust im Stahlsegment sei allerdings höher als gedacht und der Gewinn im Handel etwas geringer ausgefallen. Eine positive Überraschung sei der Anstieg der liquiden Mittel. Dies habe jedoch keinen Einfluss auf seine Cashflow-Schätzungen.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SGL Group nach dem Vorstandswechsel 'von Koehler zu Köhler' auf 'Hold' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der frühere Wechsel sollte nach Pressespekulationen nicht mehr überraschen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. In der Geschäftspolitik des Kohlenstoffspezialisten erwartet sie keine Veränderungen. Auch mit einer Aufspaltung oder einem Rückzug von der Börse rechnet sie nicht.

SMT SCHARF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat SMT Scharf von 'Hold' auf 'Accumulate' hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 25 Euro angehoben. Bei dem Maschinenbauer seien die mittelfristigen Aussichten ordentlich, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Das starke Servicegeschäft sollte zu einer Ertragssäule für den SDax-Konzern werden. Der hohe Bewertungsabschlags zum Maschinenbausektor sei ungerechtfertigt.

STADA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Stada nach der jüngst überdurchschnittlichen Kursentwicklung von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 44 auf 42 Euro gesenkt. Die Titel des Generikaherstellers hätten den MDax in diesem Jahr um rund 30 Prozent geschlagen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Donnerstag. Damit komme die von einem besseren westeuropäischen Geschäft und dem Gewinnwachstum getriebene Stärkephase der Aktie zu einem Ende. Zudem liege die Bewertung nach einem Abschlag von rund zehn Prozent nun auf einer Linie mit der von Vergleichsunternehmen.

STADA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Stada nach Zahlen von 29,50 auf 31 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die Ergebnisse des Generikaherstellers hätten mit dem Rückgang der Bruttomargen enttäuscht, schrieb Analyst James Vane-Tempest in einer Studie vom Donnerstag. Denn die Margen seien trotz der Konzentration auf Markenprodukte gesunken. Der Experte senkte seine Ergebnisprognose je Aktie für das laufende Jahr um 9,5 Prozent. Für die folgenden Jahre hob er sie jedoch wegen der jüngsten Übernahme des Produktportfolios 'Aqualor' leicht an.

STADA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Stada nach Zahlen von 42,10 auf 44,90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die jüngsten Übernahmen hätten ein auf bereinigter basis insgesamt schwaches Quartal kompensiert, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick des Generikaherstellers für 2014 sei nach wie vor erreichbar. Unter dieser Annahme sei die Aktie derzeit attraktiv bewertet.

STADA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Stada mit 'Buy' und einem Kursziel von 43 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das dritte Quartal des Generikaherstellers habe wegen einer schwachen Umsatzentwicklung die Markterwartungen deutlich verpasst, schrieb Analyst Guillaume Renterghem in einer Studie vom Donnerstag. Der starke Kursrückgang der Aktie sei jedoch übertrieben. Das vierte Quartal könnte stark ausfallen.

SWISS RE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Swiss Re nach Zahlen von 84 auf 92 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Rückversicherer habe solide Quartalsergebnisse über den Markterwartungen vorgelegt, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem der Schadenbereich und das Kapitalanlageergebnis seien gut ausgefallen. Zudem sei die Dividendenpolitik sei angesichts der erneut in Aussicht gestellten Sonderdividende weiter attraktiv.

TALANX

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Wegen der höher ausgefallenen Schaden-Kosten-Quote seien die Ergebnisse des Versicherers im dritten Quartal schwächer als erwartet gewesen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung der Aktie sei aber weiter attraktiv. Die Nettogewinnziele für 2014 seien deutlich positiv zu sehen, denn 2013 habe der Konzern allein 70 Millionen Euro Gewinn aus dem Verkauf von Swiss-Re-Anteilen erzielt.

TESCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Tesco von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 375 auf 332 Pence gesenkt. Die Anleger des Einzelhändlers müssten sich beim Warten auf Aktienrückkäufe oder Sonderdividenden noch eine Weile gedulden, schrieb Analyst Franklin Walding in einer Studie vom Donnerstag. Im Vereinigten Königreich dürften die Margen durch Billiganbieter und den Internethandel sinken. Der Experte kürzte daher seine Ergebnisprognosen.

UNICREDIT

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unicredit nach Zahlen von 6,00 auf 5,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Umsätze seien etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, der Nettoüberschuss habe dagegen seine Schätzung getroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Trotz eines niedrigen Bewertungsniveaus halte er bei der Aktie wegen des weiter herausfordernden Umfelds in Italien und der damit einhergehenden hohen Risikovorsorge an seinem Votum fest. Das Kursziel sinke wegen höherer unterstellter Eigenkapitalkosten.

UNICREDIT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Unicredit von der 'Conviction Buy List' gestrichen und bei unveränderter 'Buy'-Einstufung das Kursziel von 7,50 auf 6,40 Euro gesenkt. Analyst Jean-Francois Neuez senkte in einer Studie vom Donnerstag seine Annahmen zum Nettozinsüberschuss der italienischen Großbank. Der Experte reduzierte auch seine Schätzungen für das Kreditwachstum in Westeuropa und die Zinsmarge. Die Zinserwartungen am Geldmarkt dürften eine Erholung der Margen noch mehr verzögern als gedacht.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Analyst Adrian Pehl schrieb in einer Studie vom Donnerstag, der Neukundenzuwachs im Ausland habe enttäuscht, während er die Ergebnisse insgesamt als solide einstufe. Im Heimatmarkt habe das Abonnementgeschäft mit Anwendungen stark abgeschnitten und seine Schätzung klar übertroffen. Pehl sieht alles in allem keinen Grund, seine Schätzungen für den Internetdienstleister zu ändern.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Der Internetkonzern habe bei den wichtigsten Kennziffern für die Geschäftsentwicklung im dritten Quartal wie erwartet schwächer abgeschnitten, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. United Internet bleibe jedoch auf einem guten Weg. Die Bestätigung der Jahresziele sei angesichts der hohen Hürde für das vierte Quartal eine gute Nachricht.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Internetdienstleister habe solide Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Das Gewinnziel des Unternehmens vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sei 2013 erreichbar.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Vossloh nach einer Investorenveranstaltung auf 'Add' mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Der Verkehrstechnikkonzern dürfte nach und nach die Gewinne steigern und mit weiteren Neuaufträgen gute Schlagzeilen machen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Im zu Ende gehenden Jahr sei viel zu verkraften gewesen, der Ausblick auf die Nachfrage bleibe aber positiv. Der Markt dürfte damit beginnen, die Margenausweitung und andere positive Effekte bei den Sauerländern einzupreisen.

VTG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für VTG nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Das dritte Quartal des Schienenlogistikers habe sich trotz niedrigerer Umsätze insgesamt im Rahmen seiner Prognosen bewegt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Dabei habe das margenstärkere Segment Railcar einen größeren Ergebnisbeitrag als zuvor geleistet.

WINCOR NIXDORF

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Ausblick für die Bankenbranche sei eher konservativ, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Donnerstag. Das prozentual zweistellige Wachstum des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen in den Schwellenländern sollte sich fortsetzen. Vor allem China, der weltweit zweitgrößte Geldautomatenmarkt, berge Aufwärtspotenzial.

XING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Xing von 78 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analystin Heike Pauls hob in einer Studie vom Donnerstag unter anderem ihre Umsatzerwartungen für den Premiumbereich des Online-Karrierenetzwerks. Die Abwanderungsquote nach der jüngsten Preiserhöhung sei geringer ausgefallen als gedacht. Das aktuelle Kursniveau biete eine gute Einstiegschance.

/he

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