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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 19.11.2013

Veröffentlicht am 19.11.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.11.2013

ALLIANZ

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Allianz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Obwohl die europäischen Versicherungsaktien im laufenden Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies reiche aber nicht mehr für die Sektorbewertung 'Bullish' aus, sondern rechtfertige nun ein 'Neutral'. Für die Allianz reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

AXA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für AXA von 21,00 auf 21,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Nachdem die europäischen Versicherungsaktien in diesem Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies reiche aber nicht mehr für die Sektorbewertung 'Bullish' aus, sondern rechtfertige nur noch ein 'Neutral'. Für Axa erhöhte der Experte seine Ergebnisprognose für 2013. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

BARCLAYS

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Barclays von 367 auf 364 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Risiken für die vorgeschlagene Dividendenausschüttungsquote von 40 bis 50 Prozent im Jahr 2014 sehe er nicht, schrieb Analyst Joseph Dickerson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die angepeilte Kapitalquote von 10,5 Prozent sei mit Blick auf die Anforderungen der britischen Finanzaufsichtsbehörde haltbar.

BEIERSDORF

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen zum dritten Quartal von 85 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Im Vergleich zu den Wettbewerbern habe der Konsumgüterhersteller bei den Margen Luft nach oben, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Dienstag. Bereinigt um die Nettoliquidität von 10 Euro je Aktie sei das Beiersdorf-Papier gar nicht so teuer, wie es absolut gesehen erscheine.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach Absatzzahlen des Branchenverbandes ACEA für den europäischen Automarkt auf 'Buy' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Bewertung des europäischen Automobilsektors dürfte weiter steigen, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Stützend sollten sich hier eine Nachfragebeschleunigung in China auswirken, sowie Beweise, dass das Tief auf dem EU-Automarkt wirklich überstanden ist.

BMW

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für BMW nach einem Fachgespräch mit dem ehemaligen Bosch-Automotive-Chef Bernd Bohr auf 'Neutral' belassen. Die Begrenzung des CO2-Ausstosses sei für die Autobauer eine Herausforderung, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die damit einhergehenden Kosten seien aber für BMW wegen des ungünstigeren Segment-Mixes mit einem hohen Anteil an SUVs höher als für die Wettbewerber VW und Daimler.

BRENNTAG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Brenntag nach Zahlen für das dritte Quartal von 105 auf 104 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Noch sei eine nachhaltige Trendwende nicht in Sicht, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Insbesondere bleibe abzuwarten, wie sich das Südamerikageschäft nach dem jüngsten Managementwechsel in einem schwierigen Konjunkturumfeld entwickeln werde. Maul senkte seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen für den Chemikalienhändler.

C.A.T. OIL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für C.A.T. Oil nach einem angekündigten Investitionsprogramm auf 'Add' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die geplanten Investitionen von 300 Millionen Euro lägen höher als von ihm erwartet, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag. Damit biete sich dem Anbieter von Ölbohrtechnologie und dessen Aktie starkes Wachstumspotenzial.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Continental nach Absatzzahlen des Automobilbranchenverbandes Acea auf 'Buy' mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die Bewertung des europäischen Automobilsektors dürfte weiter steigen, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Stützend sollten sich hier eine Nachfragebeschleunigung in China auswirken, sowie Beweise, dass das Tief auf dem EU-Automarkt überstanden ist.

CTS EVENTIM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für CTS Eventim nach vorläufigen Neunmonatszahlen von 36,50 auf 39,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das starke Umsatz- und Ergebniswachstum des Ticketvermarkters habe sich fortgesetzt, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. 2013 sei ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf Rekordniveau wahrscheinlich.

DAIMLER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Daimler nach einem Fachgespräch mit dem ehemaligen Bosch-Automotive-Chef Bernd Bohr auf 'Overweight' belassen. Die Begrenzung des CO2-Ausstosses sei für die Autobauer eine Herausforderung, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die damit einhergehenden Kosten seien für BMW wegen des ungünstigeren Segment-Mixes mit einem hohen Anteil an SUVs aber höher als für die Wettbewerber VW und Daimler.

DEUTSCHE BANK

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Quartalsberichtssaison auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Gewinndynamik europäischer Banken schwächele nach wie vor, und am Horizont komme Gegenwind auf, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das größte Risiko blieben regulatorische Eingriffe, und diese schienen schnell auf die Banken zuzukommen. Erst jüngst hätten die Aktienmarktstrategen der Exane BNP den europäischen Bankensektor auf 'Neutral' abgestuft.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Deutsche Post von 25,00 auf 28,20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das neue Ziel spiegele die gestiegene Konkurrenzbewertung wider, schrieb Analyst Andy Chu in einer Studie vom Dienstag. Chu betonte insbesondere die Verbesserungen beim Cashflow. Er hält es für möglich, dass der Logistiker in den kommenden zwei Jahren überschüssige Barmittel von bis zu vier Euro je Aktie an die Aktionäre ausschüttet.

DEUTSCHE WOHNEN

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Wohnen mit Blick auf den Beschluss einer Wandelanleihe auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Konditionen für die Ausgabve erschienen attraktiv für die Aktionäre, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Dienstag. Der Coupon solle niedrig sein, und der Wandlungspreis solle deutlich über dem Substanzwert der Aktien liegen.

DRILLISCH

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Drillisch nach Zahlen für das dritte Quartal von 16 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Thomas Karlovits begründete die Zielerhöhung in einer Studie vom Dienstag mit gestiegenen Gewinnerwartungen. Das Wachstum der Abonnentenzahlen bei dem Mobilfunkdienstleister gehe weiter. Aus diesem Grund sowie wegen des günstigen Abonnentenmixes sei der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gestiegen.

DRILLISCH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Drillisch auf 21 Euro gesetzt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analystin Heike Pauls hatte das Kursziel von zuvor 13,50 Euro ausgesetzt und begründete nun das neue Ziel in einer Studie vom Dienstag mit einer Überarbeitung ihres Bewertungsmodells nach den Quartalszahlen und einer positiveren Einschätzung der künftigen Leistungskennziffern (KPI). Die unter anderem auf einer soliden Dividendenrendite basierenden positiven Aussichten für den Mobilfunkanbieter seien aber bereits eingepreist.

DÜRR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dürr nach einer Investorenveranstaltung auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 74 Euro belassen. Die Nachfrage der Autobauer scheine hoch und jüngst sogar gestiegen zu sein, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Deshalb dürfte die Geschäftsdelle im dritten Quartal nur temporär gewesen sein. Für 2014 erwartet der Experte ein Auftragsplus bei dem Hersteller von Fahrzeug-Lackieranlagen von sieben Prozent.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon vor der Verhandlung des Hamburger Finanzgerichts über die Zulässigkeit der eingeführten Brennelementesteuer auf 'Sell' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Eine Aufhebung der Steuer würde für die beiden deutschen Versorger Eon und RWE Steigerungen beim Gewinn je Aktie (EPS) von schätzungsweise 20 Prozent im Jahr 2016 implizieren, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Doch selbst wenn die Steuer herausgerechnet würde, wären die derzeitigen Aktienkurse von Eon und RWE nicht gerechtfertigt.

EON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Eon auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Für den Versorger habe sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahrr 2014 bis 2016 vor allem wegen der niedrigeren Strompreise gesenkt, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Branchenstudie vom Dienstag. Casali zieht das Papier von RWE dem von Eon vor.

FRAPORT

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Fraport nach Neunmonatszahlen von 49 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Flughafenbetreiber habe die Markterwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Das Marktumfeld bleibe von Unsicherheit geprägt. Einen Grund für die Zielerhöhung nannte Schwope nicht.

GAGFAH

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Gagfah nach Neunmonatszahlen von 9,60 auf 10,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Auch wenn es keine Überraschungen gegeben habe, mache sich die günstigere Refinanzierungsbasis der Immobiliengesellschaft immer stärker bemerkbar, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe Gagfah eine Wiederaufnahme der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2014 in Aussicht gestellt.

GENERAL ELECTRIC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für General Electric (GE) nach einem Analystentreffen und dem angekündigten Börsengang der Konsumentenkredit-Sparte von 29 auf 32 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die vereinfachte Struktur des Mischkonzerns werde zu einem wichtigen Gewinntreiber, schrieb Analyst Deane Dray in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Unter den breit aufgestellten Industriekonzernen sei der US-Konzern GE sein 'Top Pick'.

GENERALI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Generali mit 'Buy' und einem Kursziel von 18,60 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Prämie sei verdient, mit der die Aktie des italienischen Versicherers zum Sektor gehandelt werde, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Dienstag. Der Aufschlag könnte sich wegen des überdurchschnittlichen Gewinnwachstums und der Gewinnqualität des Unternehmens sogar noch vergrößern.

GENERALI

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Generali von 13,50 auf 15,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Obwohl die europäischen Versicherungsaktien im laufenden Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies reiche aber nicht mehr für die Sektorbewertung 'Bullish' aus, sondern rechtfertige nur noch ein 'Neutral'. Für Generali erhöhte der Experte seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014 leicht. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Aktien des Damenmodeherstellers Gerry Weber von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und den fairen Wert von 30,10 auf 29,00 Euro gesenkt. Die der Zeitschrift 'TextilWirtschaft' zufolge deutlich rückläufigen Umsätze im deutschen Modehandel signalisierten eine mögliche Enttäuschung bei der Vorlage der Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 durch Gerry Weber, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Dienstag. Daher erschienen die Markterwartungen für 2012/13 sowie 2013/14 deutlich zu hoch. Wegen der hohen Abhängigkeit vom derzeit eher schwierigen Deutschlandgeschäft sei ein Bewertungsabschlag auf die Aktien der Vergleichsunternehmen gerechtfertigt.

GLENCORE XSTRATA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Glencore Xstrata <8GC.FSE> nach dem Besuch eines Kohlebergwerks in Südafrika auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 330 Pence belassen. Die Qualität des südafrikanischen Kohlegeschäfts und dessen mittelfristigen Perspektiven seien beeindruckend, auch wenn sich an den Gewinnaussichten nicht sehr viel ändere, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Dienstag.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Glencore Xstrata <8GC.FSE> nach dem Besuch eines Kohlebergwerks in Südafrika auf 'Overweight' belassen. Der Konzern habe die Kohleproduktion in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Dienstag. Die Nachfrage nach Kohle bleibe hoch, gleichwohl habe ein Überangebot zuletzt auf die Preise gedrückt.

GSW IMMOBILIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat GSW anlässlich der laufenden Übernahme durch Deutsche Wohnen von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel auf 35 Euro belassen. Die Aktie sei nach der Transaktion nicht mehr interessant, denn der Streubesitz dürfte von 90 auf 10 bis 15 Prozent fallen, begründete Analyst Torsten Klingner das neue Votum in einer Studie vom Dienstag. Zudem bemängelte er die in seinen Augen vermutlich sinkende Transparenz im Zuge der Übernahme.

HANNOVER RÜCK

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Hannover Rück von 55 auf 60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Nachdem die europäischen Versicherungsaktien in diesem Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er senkte die Sektorbewertung von 'Bullish' auf 'Neutral'. Für die Rückversicherer zeigte sich Klien nun pessimistischer ('Bearish'). Für Hannover Rück erhöhte der Experte allerdings seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach einer Investorenveranstaltung auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 3,20 Euro belassen. Der Druckmaschinenbauer dürfte die mittelfristig angestrebten Margenziele im Geschäftsjahr 2015/16 erreichen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die Umsatzentwicklung sieht Terzic im Dienstleistungsbereich sowie im Digitaldrucker-Geschäft Potenzial.

IAG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für International Airlines Group (IAG) (IAG) nach einem Kapitalmarkttag von 420 auf 430 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Veranstaltung habe für Zuversicht gesorgt, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Dienstag. Die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia habe wie erwartet die Ziele für 2015 erhöht.

INFINEON

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Infineon nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs von bis zu 300 Millionen Euro auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 7,80 Euro belassen. Der Schritt komme nicht überraschend, sollte den Aktienkurs aber dennoch stützen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des Netto-Barmittelbestandes von zwei Milliarden Euro Ende September sei die Finanzierung für den Halbleiterkonzern kein Problem.

INFINEON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Infineon nach einer Präsentation zur Sparte Power Management & Multimarket (PMM) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Das Management des Chipherstellers habe sich mit Blick auf das Wachstum sehr zuversichtlich gezeigt, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. Der Geschäftsbereich PMM, der das Geschäft mit Chips für energieeffiziente Stromversorgungen und Hochfrequenz-Anwendungen zusammenfasst, wandele sich weiter von einem Komponenten- zu einem Systemanbieter. Die langfristige Strategie erfordere allerdings zunächst Investitionen.

JPMORGAN

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für JPMorgan von 62 auf 63 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Strong Buy' belassen. Der von Medien genannte 13 Milliarden Dollar schwere Vergleich zwischen der Bank und der Regierung wegen umstrittener Hypothekengeschäfte wäre positiv für JPMorgan, schrieb Analyst Erik Oja in einer Studie vom Dienstag. Es wäre ein weiterer Schritt zur Beilegung fast aller Hypotheken-Klagen.

KABEL DEUTSCHLAND

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Kabel Deutschland nach Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Die Kennziffern seien von hohen Sondereffekten im Zuge der Übernahme durch Vodafone belastet worden und erwartungsgemäß ausgefallen, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Seine Verkaufsempfehlung für die Aktie des Kabelnetzbetreibers begründete er mit der aktuell hohen Bewertung, getrieben von Spekulationen auf ein höheres Abfindungsangebot durch Vodafone.

KUKA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kuka anlässlich kursierender Übernahmespekulationen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Eine Übernahme des deutschen Industrieroboter-Herstellers durch den Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB würde angesichts regionaler und produktbezogener Ergänzungen Sinn machen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Dienstag. Fraglich wäre allerdings die nötige kartellrechtliche Genehmigung einer solchen Transaktion.

LEONI

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Leoni nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Mit Blick auf das Wachstum sei der Automobilzulieferer auf Kurs, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Die Aktien seien attraktiv bewertet.

MLP

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für MLP nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 4,70 Euro belassen. Die herausfordernden Marktbedingungen in der Altersvorsorge sowie in der Krankenversicherung hätten die Geschäftsentwicklung des Finanzdienstleisters belastet, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Dienstag. Siekmann senkte ihre Gewinnerwartungen für 2013 und 2014.

MUNICH RE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Munich Re von 140 auf 150 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Nachdem die europäischen Versicherungsaktien in diesem Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er senkte die Sektorbewertung von 'Bullish' auf 'Neutral'. Für die Rückversicherer zeigte sich Klien nun pessimistischer ('Bearish'). Für Munich Re erhöhte der Experte aber seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

PORSCHE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Porsche SE nach Zahlen von 68 auf 78 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Die Resultate der Holding würden weiter von der Volkswagen-Beteiligung bestimmt und seien ohne große Überraschungen ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Die Zielerhöhung reflektiere den gestiegenen Wert der VW-Anteile.

QIAGEN

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Qiagen nach einer Investorenveranstaltung von 13,70 auf 16,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Reduce' belassen. Analyst Oliver Reinberg begründete die Zielerhöhung in einer Studie vom Dienstag mit der stark gestiegenen Bewertung der Vergleichsgruppe des Biotechunternehmens. Seine Gewinnerwartungen habe er nach den Zahlen für das dritte Quartal nur leicht angepasst. Angesichts des begrenzten Wachstumspotenzials eines Großteils der Erlösbasis von Qiagen seien die Aktien recht hoch bewertet.

QIAGEN

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Qiagen nach einer Analystenveranstaltung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Die Biotech-Firma sei bereit für die nächste Wachstumsphase, schrieb Analyst Peter Welford in einer Studie vom Dienstag. Die neuen Margen- und Cashflowziele für 2016 deckten sich weitgehend mit seinen Schätzungen. Hingegen seien die Markterwartungen bezüglich der Barmittel-Entwicklung allzu vorsichtig.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Rheinmetall nach einem Treffen mit Finanzvorstand Helmut Merch auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 54 Euro belassen. Seine positive Einschätzung des Automobilzulieferers und Rüstungskonzerns sei untermauert worden, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Dienstag. Die Papiere seien für ein in der Restrukturierung steckendes Unternehmen attraktiv bewertet. Die Gesamtjahresziele des MDax-Konzerns seien erreichbar - aber womöglich wegen eines besseren Resultats in der Auto-Sparte.

RWE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE vor der Verhandlung des Hamburger Finanzgerichts über die Zulässigkeit der eingeführten Brennelementesteuer auf 'Sell' belassen. Eine Aufhebung der Steuer würde für die beiden deutschen Versorger RWE und Eon Steigerungen beim Gewinn je Aktie (EPS) von schätzungsweise 20 Prozent im Jahr 2016 implizieren, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Doch selbst wenn die Steuer herausgerechnet würde, wären die derzeitigen Aktienkurse von RWE und Eon nicht gerechtfertigt.

RWE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für RWE von 25 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Neunmonatszahlen des Versorgers hätten sie in ihrer Haltung bestärkt, dass die Bilanz wohl nicht ganz so großen Anlass zur Sorge gebe wie weithin angenommen, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Branchenstudie vom Dienstag. Wegen der günstigeren Bewertung, der weiter entwickelten Unternehmensstrategie und des besseren Chance/Risiko-Profils zieht die Expertin das RWE-Papier dem Titel von Konkurrent Eon vor.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Salzgitter AG nach Zahlen für das dritte Quartal von 24 auf 26 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Seine Gewinnerwartungen seien nach der Vorlage der erwartungsgemäß schwachen Resultate des Stahlunternehmens weitgehend unverändert geblieben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Das Ziel habe er wegen gestiegener Marktbewertungen angehoben, es wegen des ungünstigen Chance/Risiko-Profils aber beim Verkaufsvotum belassen.

SANOFI

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Sanofi nach der Einstellung der klinischen Studien (Phase III) zum Krebsmittel Fedratinib von 92 auf 91 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Analyst Alistair Campbell strich die von ihm für 2018 erwarteten Erlöse von 350 Millionen Euro für das Mittel aus dem Bewertungsmodell. Zudem passte er seine Gewinnprognosen in einer Studie vom Dienstag an die Zahlen für das dritte Quartal an. Hierbei hätten sich insbesondere die ungünstigeren Perspektiven für die Wechselkursentwicklungen ausgewirkt.

SIXT-STÄMME

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Sixt-Stammaktien nach endgültigen Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der operative Umsatz sei höher als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäftslage des Autovermieters sollte sich auch weiterhin verbessern.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Stammaktien von Sixt nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 22,70 Euro belassen. Die hervorragenden Resultate des Autovermieters hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Eine Anhebung seiner Umsatz- und Ergebnisschätzungen für 2013 sei nun notwendig.

SIXT-VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Sixt-Vorzugsaktien nach endgültigen Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Mit dem starken Quartalsbericht sei der Autovermieter auf gutem Weg zu einem Rekordjahr, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Dienstag. Damit dürften die durchschnittlichen Gewinnschätzungen des Marktes für 2013 um rund 20 Prozent zulegen. Als positiv wertete Gleim zudem die hohe Dividendenrendite.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Software AG nach der zuletzt überdurchschnittlich guten Kursentwicklung von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und das Kursziel auf 31 Euro belassen. Da das von ihm erwartete Gewinnwachstum der Darmstädter dem Anstieg der Aktie hinterherlaufe, sehe er nur noch moderates Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Software AG nach einer Investorenveranstaltung auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 35 Euro belassen. Das Softwareunternehmen ernte langsam die Früchte des laufenden Unternehmenswandels, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Im Vergleich zum Hauptwettbewerber Tibco sei Software AG deutlich unterbewertet.

STADA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Stada nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber auf 40 (Kurs: 37,035) Euro belassen. Im Gegensatz zum optimistischen Ausblick auf einer Investorenveranstaltung im vergangenen Monat sei das dritte Quartal des Arzneimittelherstellers eine negative Überraschung gewesen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Das Management gehe nun von einem anhaltend hohen Preisdruck im deutschen Geschäft mit Nachahmerprodukten (Generika) aus und werde wohl seine Aktivitäten auf dem Heimatmarkt erneut umstrukturieren. Dies könnte zu weiteren Kosten führen.

STANDARD CHARTERED

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Standard Chartered von 1.650 auf 1.700 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Der gesteigerte Fokus der britischen Bank auf die Kosten und das Kapitalmanagement sei positiv für die Aktionäre, schrieb Analyst Tom Rayner in einer Studie vom Dienstag. Rayner hob seine Gewinnerwartungen an.

STRÖER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Der Außenwerbeanbieter habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Die Resultate sowie der Unternehmensausblick unterstrichen, dass sich die operative Entwicklung verbessere. Das sollte zu einer höheren Bewertung der Aktien führen.

STRÖER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen für das dritte Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Außenwerbeanbieter sei organisch stark gewachsen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag. Die operative Gewinnmarge (EBITDA-Marge) habe allerdings unter dem schwachen Beitrag der jüngst zugekauften Online-Aktivitäten gelitten und sei nur konstant geblieben.

STRÖER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Ströer nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die Kennziffern des Außenwerbespezialisten hätten seine Erwartungen nahezu erreicht, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäftsziele für das laufende Schlussquartal seien erreichbar.

SWISS LIFE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Swiss Life von 190 auf 210 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Obwohl die europäischen Versicherungsaktien im laufenden Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies reiche aber nicht mehr für die Sektorbewertung 'Bullish' aus, sondern rechtfertige nun ein 'Neutral'. Für Swiss Life erhöhte der Experte aber seine Ergebnisprognose für 2013. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

SWISS RE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Swiss Re von 'Reduce' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 67 auf 90 Franken angehoben. Nachdem die europäischen Versicherungsaktien in diesem Jahr besser als der Gesamtmarkt gelaufen seien, hätten sie unter anderem wegen überdurchschnittlicher Dividendenrenditen noch begrenztes Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Michael Klien in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er senkte die Sektorbewertung von 'Bullish' auf 'Neutral'. Für die Rückversicherer zeigte sich Klien nun pessimistischer ('Bearish'). Für Swiss Re erhöhte der Experte allerdings seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014 deutlich. Seine Sektor-'Top Picks' für 2014 sind Aviva, Axa, Prudential, St. James's Place und Swiss Life.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 170 (Kurs: 195,65) Euro belassen. Viele Investoren verstünden nach wie vor nicht genau, wie stark der Wolfsburger Autobauer von der Entwicklung der Tochter Audi sowie dem China-Geschäft abhänge und dass der Free Cashflow der Kernmarke VW zunehmend schwächle, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Dienstag. Ohne Audi und China wären die Finanzdaten von VW überraschend schwach. Auch vor diesem Hintergrund geht Warburton davon aus, dass VW fundamental niedrigere Renditen erzielen wird als BMW, und längerfristig vermutlich auch als Daimler.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge nach einem Fachgespräch mit dem ehemaligen Bosch-Automotive-Chef Bernd Bohr auf 'Overweight' belassen. Die Begrenzung des CO2-Ausstosses sei für die Autobauer eine Herausforderung, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die damit einhergehenden Kosten seien für BMW wegen des ungünstigeren Segment-Mixes mit einem hohen Anteil an SUVs aber höher als für VW und Daimler. VW sei der Branchenkönig mit Blick auf Beschaffungskosten und Preise. Die Größenvorteile bei VW seien signifikant. Die Plattform-Strategie der Niedersachsen könnte sich aber in den Schwellenländern als zu anspruchsvoll erweisen.

WIRECARD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wirecard nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal von 28 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Resultate des Zahlungsabwicklers hätten weitgehend den bereits bekannten Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Dienstag. Bei unveränderten Gewinnprognosen begründete der Experte die Zielerhöhung mit einer zeitlichen Anpassung des Bewertungsmodells. Die relativ hohe Bewertung der Aktien begrenze das weitere Kurspotenzial, daher bleibe er bei seinem bisherigen Votum.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen für die ersten neun Monate auf 'Buy' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die finalen Kennziffern des Zahlungsabwicklers hätten den vorläufigen Eckdaten sehr genau entsprochen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Der auch am oberen Ende eingeengte Ergebnisausblick sei angesichts steigender Anlaufkosten für mobiles Bezahlen sinnvoll.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Die Eckdaten seien bestätigt worden, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag. Die gute Entwicklung im neuen Geschäftsfeld der mobilenLösungen sei bereits in den Kurs eingepreist, begründete der Analyst sein 'Hold'-Votum.

ZURICH INSURANCE GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Zurich Insurance Group nach Zahlen zum dritten Quartal von 270 auf 290 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Nettogewinn habe seine Erwartung und die Konsensschätzung übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Auch die Dividendenrendite des Versicherers sei mit 6,5 Prozent überdurchschnittlich hoch. Dem stehe aber das im Branchenvergleich ambitionierte Bewertungsniveau gegenüber.

/he

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