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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 20.11.2013

Veröffentlicht am 20.11.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 20.11.2013

AAREAL BANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Aareal Bank nach Zahlen von 23 auf 28 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die soliden Kennziffern für das dritte Quartal hätten im Rahmen seiner Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. In Erwartung eines höheren Zinsüberschusses hob der Experte seine Gewinnschätzung für den Immobilienfinanzierer im kommenden Jahr an.

ABB

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für ABB von 20 auf 23 Franken angehoben, die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Analyst Colin Gibson begründete die Zieländerung in einer Studie vom Mittwoch mit den im Bewertungsmodell angesetzten Kapitalkosten. Zudem hob Gibson die Gewinnerwartungen für 2013 nach den Zahlen für das dritte Quartal leicht an. Das unveränderte 'Underweight'-Votum basiere auf dem fortgesetzten Preisdruck im Energie-Kernmarkt des schweizerischen Energie- und Automatisierungstechnikkonzerns.

AIR BERLIN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Air Berlin von 'Neutral' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 1,90 auf 1,60 Euro gesenkt. Das Jahr 2014 dürfte für Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft noch schwieriger werden angesichts zunehmender Konkurrenz durch Germanwings, EasyJet, Norwegian und Ryanair, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Mittwoch. Das Sparprogramm 'Turbine' und die Kooperation mit Etihad hätten in der Bilanz bislang noch keine Spuren hinterlassen.

ALSTOM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Alstom von 35 auf 32 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Analyst Michael Hagmann hob in einer Studie vom Mittwoch zwar seine Prognosen für die operative Profitabilität des Elektro- und Transporttechnikkonzern an, senkte allerdings seine Gewinnerwartungen dennoch teilweise. Das begründete der Analyst unter anderem mit höheren Restrukturierungskosten. Die 'Overweight'-Einstufung basiere auf der erwarteten Auftragserholung.

BAYER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer nach positiven Studiendaten des Wettbewerbers Daiichi Sankyo für das Mittel Edoxaban auf 'Overweight' belassen. Der Gerinnungshemmer der Japaner dürfte auch wegen des zeitlichen Wettbewerbsvorsprungs des Bayer-Medikamentes Xarelto nicht an dessen Marktstellung rütteln, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Mittwoch.

BAYER

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Bayer nach Studiendaten des Xarelto-Konkurrenten Edoxaban auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Ein direkter Vergleich sei schwierig, schrieb Analystin Amy Walker in einer Studie vom Mittwoch. Der Wettbewerb dürfte aber wohl schärfer werden.

BEIERSDORF

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Beiersdorf nach Zahlen zum dritten Quartal von 60 auf 64 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die Analysten erhöhten nach den Resultaten ihre Ergebnisprognose (EPS) für 2014 um 3,5 Prozent. Grund dafür seien freundlichere Aussichten für die Tesa-Sparte des Konsumgüterkonzerns, schrieben sie in einer Studie vom Mittwoch.

BNP PARIBAS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Aktien der Commerzbank nach der Berichtssaison der europäischen Banken auf 'Sell' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen (Kurs: 9,939 Euro). Die Ergebniskennziffern der Branche zum dritten Quartal hätten enttäuscht, schrieb Analyst Andrew Lowe in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Entsprechend hätten die Bankenaktien im Branchenvergleich der vergangenen Monate mit am schlechtesten abgeschnitten, während die Commerzbank-Papiere weit überdurchschnittlich gut gelaufen seien. Deshalb empfiehlt der Experte, die Commerzbank gegen den Sektor leer zu verkaufen (Long European banks/Short Commerzbank).

C.A.T. OIL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat C.A.T. Oil nach der Ankündigung eines großen Investitionsprogramms von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 14,90 auf 25,30 Euro angehoben. Dank des Programms sollte sich der Free Cashflow des Dienstleisters für die Ölindustrie bis 2018 verdoppeln, schrieb Analyst Artem Konchin in einer Studie vom Mittwoch.

C.A.T. OIL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat C.A.T. Oil aus Bewertungsgründen von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber von 17 auf 23 Euro angehoben. Das angekündigte Investitionsprogramm von 300 Millionen Euro zur Kapazitätserweiterung lasse auf eine hohe Kundennachfrage schließen, schrieb Analyst Ildar Khaziev in einer Studie vom Mittwoch. Im Aktienkurs des im SDax gelisteten Ölfeld-Dienstleisters sei dies aber bereits abgebildet.

COMMERZBANK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Commerzbank nach der Berichtssaison der europäischen Banken auf 'Sell' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Die Ergebniskennziffern der Branche zum dritten Quartal hätten enttäuscht, schrieb Analyst Andrew Lowe in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Entsprechend hätten die Bankenaktien im Branchenvergleich der vergangenen Monate mit am schlechtesten abgeschnitten, während das Commerzbank-Papier weit überdurchschnittlich gut gelaufen sei. Deshalb empfiehlt der Experte, die Commerzbank gegen den Sektor leer zu verkaufen (Long European banks/Short Commerzbank).

COMPUGROUP

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Compugroup nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber auf 20 Euro belassen. Der Hersteller von Ärztesoftware habe im dritten Quartal die Erwartungen an Umsatz und operatives Ergebnis erfüllt, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Der Überschuss sei allerdings schwächer ausgefallen. Die Abstufung resultiere aus dem nur noch geringen Aufwärtspotenzial nach der zuletzt starken Kursentwicklung.

COMPUGROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Compugroup nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Mit Blick auf die wichtigen Leistungskennziffern sei das Softwareunternehmen wieder auf dem richtigen Weg, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Mittwoch. Nach den enttäuschenden Zahlen für das zweite Quartal hätten die Resultate für das dritte Jahresviertel eine Rückkehr zur 'normalen' Entwicklung gezeigt.

DEUTSCHE POST

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Post nach starker Kursentwicklung von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber von 24 auf 27 Euro angehoben. Im vergangenen Jahr hätten die Logistiktitel den Stoxx 600 um 45 Prozent und den Dax um 36 Prozent abgehängt, schrieb Analyst Joel Spungin in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung habe mit einem Unternehmenswert in Höhe des achtfachen operativen Ergebnisses (EV/EBITDA) einen Rekordstand erreicht, und liege um 15 Prozent über Marktniveau. Die Post werde zwar in den kommenden zwei Jahren ihr operatives Ergebnis ordentlich steigern, dies sei allerdings eingepreist.

DÜRR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dürr auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel hob in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnerwartungen für 2014 an, um den guten Auftragsbestand bei dem Anlagenbauer für die Autobranche zu reflektieren. Die Profitabilität dürfte im kommenden Jahr weiter steigen. Der Analyst hob das schlanke, nicht zu kapitalintensive Geschäftsmodell des Unternehmens positiv hervor.

EADS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Aktie des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS von 55 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Devang Doshi senkte in einer Studie vom Mittwoch zunächst seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 bis 2015. Weitere Details würden folgen, so Doshi.

EASYJET

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Easyjet nach Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 1225 auf 1375 Pence angehoben. Die Resultate des Billigfliegers hätten die Erwartungen erfüllt und der Ausblick für das neue Geschäftsjahr klinge zuversichtlich, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Mittwoch. Offensichtlich habe er sich zu sehr um die Geschäftsentwicklung gesorgt, fuhr Lobbenberg fort. Er sieht zwar weiterhin Risiken für Billigflieger, diese seien aber noch weit entfernt. Daher hob er seine Gewinnschätzungen deutlich an.

ELRINGKLINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ElringKlinger von 20,70 auf 24,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Analyst Rakesh Patel begründete die Zielerhöhung in einer Studie vom Mittwoch mit einem gestiegenen Bewertungsmultiplikator beim Unternehmenswert im Verhältnis zum investierten Kapital. Wegen der hohen Bewertung der Aktien des Automobilzulieferers relativ zum Sektor habe das Verkaufsvotum bestand.

EON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon nach einer Investorenveranstaltung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Chancen positiver Auswirkungen der laufenden Koalitionsverhandlungen in Deutschland auf den Energiekonzern seien begrenzt, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Mittwoch.

EON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eon auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Hintergrund der Branchenstudie vom Mittwoch ist die Entscheidung des Hamburger Finanzgerichts, den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zentrale Fragen zur umstrittenen Brennelementesteuer klären zu lassen. Die Entscheidung könnte Bedenken des Hamburger Gerichts über eine mögliche Verletzung von EU-Recht durch die deutsche Brennelementesteuer reflektieren, schrieb Analyst Alexander Karnick. Langfristig eröffne dies den deutschen Versorgern einen zweiten Weg, um ein Urteil gegen die Brennelementesteuer zu erhalten.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat FMC vor der Entscheidung der US-Behörde CMS über die Höhe gebündelter Gebührenerstattungen für Dialysebehandlungen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der Dialyseanbieter habe - ohne Kliniken zu schließen - nicht genügend Sparpotenzial, um die Senkung der Gebühren auszugleichen, sollten diese entsprechend des letzten Vorschlags reduziert werden, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer Studie vom Mittwoch. Ihre Gewinnerwartungen beließ die Analystin zunächst aber unverändert.

GEA GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Gea Group von 38 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Anlagenbauer sei auf attraktive Endmärkte ausgerichtet, verfüge über Selbsthilfe-Potenzial und sei attraktiv bewertet, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Margen im Kerngeschäft seien für das dritte Quartal besser als erwartet ausgefallen, und die als problematisch geltenden Geschäftsfelder hätten positiv überrascht.

GFK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat GfK von 'Buy' auf 'Add' abgestuft und das Kursziel von 48 auf 46 Euro gesenkt. Die Belastungen durch die niedrigere Nachfrage nach Ad-hoc Projekten bei dem Marktforschungsunternehmen sowie durch die Portfolioverkleinerung in der Consumer-Experience-Sparte seien größer als gedacht, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Mittwoch. Daher reduzierte Remshagen seine Prognosen für den bereinigten operativen Gewinn für 2013 bis 2015. Das Unternehmen zahle aktuell den Preis für ein niedrigeres und selektiveres Wachstum. Die Restrukturierung und Neuausrichtung brauche mehr Zeit.

GSW IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat GSW nach Ablauf der Umtauschmöglichkeit in Aktien der Deutsche Wohnen von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und das Kursziel von 37,40 auf 33,00 Euro gesenkt. GSW sei nun nicht mehr als Derivat auf Deutsche Wohnen zu betrachten, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Die Übernahmeprämie sei damit weggefallen.

H&R

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für H&R <2HR.ETR> nach endgültigen Neunmonatszahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Das Spezialchemieunternehmen habe mit den finalen Kennziffern die vorläufigen Eckdaten bestätigt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Mittwoch. Zwar zeige sich eine Ergebnisverbesserung von Quartal zu Quartal, eine spürbare Gewinnsteigerung sei aber weder für die verbleibenden Wochen des laufenden Jahres noch für 2014 in Sicht.

INFINEON

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Infineon nach einem neuen Aktienrückkaufprogramm auf 'Halten' mit einem Kursziel von 7,80 Euro belassen. Das Volumen sei für nachhaltige Impulse zu gering, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Die reduzierte Aktienanzahl hat aber leicht positive Auswirkungen auf seine Gewinnschätzungen.

LANXESS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lanxess nach einer Investorenveranstaltung auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Die Aussagen von Finanzvorstand Bernhard Düttmann hätten seine positive Einschätzung der Aktie bestätigt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Der auf die Reifenindustrie spezialisierte Chemiekonzern registriere bereits Hinweise auf eine allmähliche Erholung im kommenden Jahr. Das sei allerdings nicht gleichbedeutend mit einer nachhaltigen Erholung der Kautschuknachfrage, stellte er klar.

LEONI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Leoni von 51 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Automobilzulieferer überzeuge mit einer fortgesetzten Kostenführerschaft sowie einem starken Management, schrieb Analyst Stephan Pütter in einer Studie vom Mittwoch. Vor diesem Hintergrund verringerte Pütter den Abschlag im Bewertungsmodell.

MERCK KGAA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Merck KGaA nach den Zahlen zum dritten Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 122 Euro belassen. In einer Studie vom Mittwoch erhöhte Analystin Joanne Jerman ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 um ein Prozent, für 2014 reduzierte sie sie um 0,1 Prozent. Anhaltend negative Währungseffekte und Bestandsabbau in der Sparte Performance Materials würden durch beschleunigte Kostensenkungen und einem freundlicheren Ausblick im Bereich Consumer Health teilweise wettgemacht.

METRO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Metro angesichts eines möglichen Börsengangs der russischen Großmärkte des Handelskonzerns auf 'Underweight' belassen. Das Russland-Geschäft zu Geld zu machen, wäre sinnvoll, sobald die hohe Profitabilität zu sinken beginne, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Mittwoch. Im Falle eines IPO würde der wahre Wert dieses Segments sichtbar und könnte den Konzernwert steigern. Dem stehe allerdings das relativ hohe Kurs/Gewinn-Verhältnis gegenüber.

METRO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Metro angesichts eines möglichen Börsengangs der russischen Großmärkte des Handelskonzerns auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 27,50 Euro belassen. Der erwogene Börsengang (IPO) eines Minderheitsanteils von Metro Cash & Carry Russland hätte nicht unbedingt einen positiven Ertragseffekt, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Mittwoch. Andererseits könnte Metro mit den Barerlösen aus dem IPO die vergleichsweise hohen Nettoschulden reduzieren.

METRO

ESSEN - Die National-Bank hat das Ziel für Metro AG angesichts eines möglichen Börsengangs der russischen Großmärkte des Handelskonzerns von 32 auf 35 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Metro könne in diesem Zuge rund eine Milliarde Euro einnehmen und diese Mittel zur weiteren Expansion in Russland sowie für den Schuldenabbau einsetzen, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Mittwoch. Durch den Börsengang würde Metro Cash & Carry Russland einen sichtbaren Wert erhalten, was die Bewertung des gesamten Metro-Konzern heben könnte. Nach dem Kurssprung infolge der Meldung bleibe es aber beim 'Halten'-Votum.

METRO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Metro angesichts eines möglichen Börsengangs der russischen Großmärkte des Handelskonzerns von 'Verkaufen' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 42 Euro angehoben. Ein solcher Schritt wäre zu begrüßen, da er weitgehend bilanzschonend erfolgen würde, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Allein das operative Geschäft (ohne Immobilien) von Metro Cash & Carry Russland wäre an der Börse zwischen 2,5 und 3,0 Milliarden Euro wert.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG angesichts eines möglichen Börsengangs der russischen Großmärkte des Handelskonzerns auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Da die Metro-Sparte Cash & Carry (C&C) mit die höchsten operativen Gewinnmargen im Sektor erziele, würde das russische C&C-Geschäft vermutlich am Markt hoch bewertet werden, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Sollte Metro einen Minderheitsanteil am russischen C&C an die Börse bringen, könnte der Dax-Konzern den Barmittelzufluss für die Expansion in vielversprechenden Märkten wie Indien nutzen.

METRO

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Metro AG angesichts des möglichen Börsengangs der russischen Großmärkte auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Metro Cash & Carry Russland erwirtschafte mit etwa dreißig Prozent den größten Einzelbeitrag zum operativen Konzernergebnis, schrieb Analyst Jose Arroyas in einer Studie vom Mittwoch. Das IPO könnte dem Handelskonzern geschätzte 4,6 bis 6,8 Milliarden Euro einbringen. Sein Kursziel könne um bis zu 3,60 Euro steigen, sollte der Börsengang erfolgen, Metro 70 Prozent behalten und alle IPO-Erlöse in die weitere Expansion in Russland stecken.

METRO

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Metro angesichts eines möglichen Börsengangs der russischen Metro-Großmärkte von 'Equal Weight' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 27 auf 42 Euro angehoben. Der vom Handelskonzern erwogene Verkauf eines Minderheitsanteils von Metro Cash & Carry Russland samt IPO verbessere den Anlagehintergrund der Aktie deutlich, schrieb Analyst James Anstead in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe Metro im dritten Quartal positive Absatztrends verzeichnet. Dies sowie die zunehmende Ergebnistransparenz könnten zu steigenden Analystenschätzungen führen.

OSRAM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Osram auf 'Sell' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das Restrukturierungsprogramm des Beleuchtungsspezialisten trage in der Profitabilität Früchte, wie der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014 zeige, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Anders als der Marktkonsens rechnet der Experte aber nicht damit, dass ein Margenniveau über 8 Prozent mittel- und langfristig zu halten ist. Insgesamt überdecke das 'Push'-Programm strukturelle Herausforderungen.

OSRAM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Osram von 40 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der deutliche Kurzuwachs seit dem Börsengang spiegele zwei solide Quartale und das gestiegene Vertrauen in das Management des Lichttechnik-Konzerns wider, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Hagmann sieht noch erheblichen Spielraum für Wertsteigerungen. An seinen Gewinnschätzungen je Aktie für das Geschäftsjahr 2014 änderte er nichts.

PHILIPS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Philips Electronics von 26 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Michael Hagmann hob in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 an. Neben einer besseren Entwicklung des Lichttechnikgeschäfts verwies Hagmann auf eine geringere Steuerquote im laufenden Jahr.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Analyst Daniel Kerven bevorzugt die Aktie der TV-Senderkette gegenüber dem Papier des Wettbewerbers RTL. ProSiebenSat.1 sei unter anderem wegen des schnelleren Wachstums und der günstigeren Bewertung ein lohnenderes Investment im europäischen Mediensektor als RTL, schrieb er in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 nach Zahlen zum dritten Quartal von 44 auf 43 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Analystin Lisa Yang reduzierte in einer Studie vom Mittwoch ihre Gewinnerwartungen bis 2015 leicht. An ihrer positiven Einschätzungen des Medienkonzerns ändere dies aber nichts.

PUMA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Puma AG nach Zahlen für das dritte Quartal von 210 auf 225 Euro angehoben. die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Auf Basis konstanter Wechselkurse habe sich die Umsatzdynamik bei dem Sportwarenhersteller etwas verbessert, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Mittwoch. Zwar dürfte Puma 2014 noch nicht spürbar vom eingeleiteten Strategiewandel profitieren, glaubt Frey. Langfristig ist der Analyst mittlerweile aber positiver gestimmt und hob seine Prognosen für die operativen Gewinnmargen entsprechend an.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat RTL Group von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel auf 87 Euro belassen. Analyst Daniel Kerven begründete das neue Votum in einer Branchenstudie vom Mittwoch mit der seit Juli um rund 50 Prozent gestiegenen Aktie. Trotz einer attraktiven Dividendenrendite sieht der Experte lohnendere Investments im europäischen Mediensektor.

RWE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs bleibt nach einer Verhandlung zur Brennelementesteuer optimistisch für die deutschen Versorger. Analystin Deborah Wilkens bekräftigte vom Dienstagabend in ihrer ersten Reaktion auf die Sitzung des Hamburger Finanzgerichts die Kaufempfehlungen für die Aktien von RWE und Eon . Sie überarbeitet ihre Kursziele wegen der resultierenden Chancen.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE von 20 auf 22 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Nach der Weiterleitung durch das Finanzgericht Hamburg an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gebe es weiterhin keine Klarheit hinsichtlich der Brennelementesteuer, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Von einer großen Koalition erwartet der Experte auch nur allenfalls sehr geringe Entlastungen der großen Energieversorger.

RWE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE auf 'Sell' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Hintergrund der Branchenstudie vom Mittwoch ist die Entscheidung des Hamburger Finanzgerichts, den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zentrale Fragen zur umstrittenen Brennelementesteuer klären zu lassen. Die Entscheidung könnte Bedenken des Hamburger Gerichts über eine mögliche Verletzung von EU-Recht durch die deutsche Brennelementesteuer reflektieren, schrieb Analyst Alexander Karnick. Langfristig eröffne dies den deutschen Versorgern einen zweiten Weg, um ein Urteil gegen die Brennelementesteuer zu erhalten.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Schneider Electric von 74 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Wegen der Belastungen durch das Europa-Geschäft sowie die Wechselkursentwicklungen seien die Gewinnerwartungen für den Elektrotechnikkonzern zwar gesunken, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Mittwoch. Das Kursziel sei dennoch gestiegen, da im Bewertungsmodell nun andere Kapitalkosten angesetzt würden. Das 'Overweight'-Votum basiere unter anderem auf der Preismacht des Unternehmens und dem Bewertungsabschlag zum Sektor.

SIEMENS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Siemens von 90 auf 105 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Analyst Michael Hagmann senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Umsatzerwartungen für 2014 bis 2015, prognostiziert aber dank der Restrukturierung und erfolgreicher Umsetzung von Projekten eine höhere Profitabilität.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Siemens auf 'Buy' mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Stimmung der Investoren sowie deren Erwartung einer Erholung im Investitionsgütersektor hätten sich verschlechtert, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Entsprechend schwer dürfte ein weiterer Anstieg der Sektorbewertung fallen. Wilkie zieht daher Aktien von Unternehmen wie Siemens und Philips vor, die im Zuge ihrer Restrukturierung Selbsthilfepotenzial hätten.

SIEMENS

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Siemens von 102 auf 112 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Elektrotechnikkonzern dürfte aufgrund der guten Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr 2013/14 stärker wachsen und mehr verdienen als der Markt derzeit erwarte, schrieb Analyst Daniel Cunliffe in einer Studie vom Mittwoch. Deshalb sollte sich die Bewertung der Aktie den Branchenmltiplikatoren nach oben annähern.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Sixt Stammaktien von 22,70 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das dritte Quartal habe über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine Umsatz- und Ertragsprognose an. Der Autovermieter verfüge in einem hart umkämpften Markt über eine gute Wettbewerbssituation.

SKY DEUTSCHLAND

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Sky Deutschland von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel auf 7,30 Euro belassen. Analyst Daniel Kerven äußerte in einer Studie zur Medienbranche vom Mittwoch seine Befürchtung, dass der PayTV-Sender trotz zunehmender Produktinvestitionen, Kooperationsvereinbarungen mit Kabelnetzbetreibern und der mittelfristig gesicherten, exklusiven Bundesliga-Übertragungsrechte nicht stärker wächst. Das neue Votum rechtfertigte er auch mit dem Umstand, dass die Aktie derzeit über seinem Kursziel notiert.

STRÖER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Ströer nach Zahlen für das dritte Quartal von 12,50 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die positive Trendwende bei dem Außenwerbeanbieter setze sich fort, schrieb Analyst Patrick Kirby in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz habe über den Schätzungen gelegen und die Margen hätten die Prognosen erfüllt. Das Kursziel basiere nun auf den Gewinnschätzungen für 2014, nicht mehr auf denen für 2013.

TALANX

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach einer Investorenveranstaltung auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Bewertung der Versicherungstitel bleibe attraktiv, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinne dürften 2014 weiter zulegen. Nicht wenige Anleger schienen das Unternehmen noch nicht völlig zu verstehen, so der Experte.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat ThyssenKrupp angesichts der aktuellen Nachrichtenlage von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft, das Kursziel aber auf 18 Euro belassen. Es scheine, als ob der Stahl- und Industriekonzern den guten Teil seines Steel-Americas-Geschäfts verkaufen könne, aber auf dem Problem sitzen bleibe, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei ein klarer Rückschlag für alle, die auf eine klare Lösung des Dilemmas gesetzt hätten. Zudem betont der Experte das Risiko einer Kapitalerhöhung.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 14 (Kurs: 18,975) Euro belassen. Es falle ihm schwer zu glauben, dass ein nur teilweiser Verkauf der amerikanischen Stahlwerke (Steel Americas) eine gute Nachricht für den Markt wäre, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Mittwoch mit Blick auf die laufenden Verhandlungen über die Fabrik im US-Bundesstaat Alabama.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach der verschobenen Zahlenvorlage wegen Verkaufsverhandlungen über Steel Americas auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 14,50 Euro belassen. Während für das US-Stahlwerk eine Lösung offenbar in Reichweite sei, scheine ThyssenKrupp das brasilianische Werk behalten zu müssen, was negativ sei, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Sollte die in der Presse kolportierte Entschädigungszahlung an die Bahn von 150 Millionen Euro wegen des Schienenkartells zutreffen, käme das Unternehmen mit einem blauen Auge davon.

THYSSENKRUPP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach der verschobenen Zahlenvorlage wegen Verkaufsverhandlungen über Steel Americas auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Analyst Jason Fairclough bekräftigte in einer Studie vom Mittwoch, dass der Verkaufsprozess für die defizitären Stahlwerke in den USA und Brasilien hochkompliziert sei. Daran ändere auch die Begeisterung der Anleger über die eingeleitete Umstrukturierung des Stahl- und Industriekonzerns nichts.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach der verschobenen Zahlenvorlage wegen Verkaufsverhandlungen über die verlustreichen Stahlwerke Übersee auf 'Buy' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Es überrasche nicht, dass das brasilianische Stahlwerk offenbar nicht Teil der Verhandlungen sei, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Ob dies positiv oder negativ ist, werde von der Qualität einer möglichen Liefervereinbarung zwischen dem Werk in Brasilien und dem Käufer des US-Werkes von ThyssenKrupp abhängen. Mit Blick auf die Einigung auf eine Schadensersatzzahlung an die Bahn wegen verbotener Preisabsprachen überraschten die von der 'Süddeutschen Zeitung' genannten rund 150 Millionen Euro nicht.

THYSSENKRUPP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp anlässlich der verschobenen Zahlenvorlage auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 23,80 Euro belassen. Die Verschiebung der Zahlenbekanntgabe um rund zwei Wochen wegen 'exklusiver Verhandlungen über einen möglichen Verkauf des US-Werks in Calvert/Alabama' sei richtig, um mehr Klarheit in den Anlagehintergrund zu bekommen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch.

VODAFONE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Vodafone-Aktien von 235 auf 260 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen (Kurs: 228,25 Pence). Nach dem verkauften Anteil von Verizon Wireless könnte der inzwischen kleinere Vofafone-Konzern zu einem möglichen Übernahmeziel werden, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Mittwoch. Er sieht Softbank und AT&T , möglicherweise zusammen mit América Movil, als potenzielle Bieter.

VOLVO

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Volvo von 105 auf 90 schwedische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Profitabilität des schwedischen Lkw- und Baumaschinenherstellers stehe unter Druck, schrieb Analyst Colin Gibson in einer Studie vom Mittwoch. Gibson reduzierte seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014. Dabei berücksichtigt er auch Restrukturierungskosten.

WACKER NEUSON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Wacker Neuson nach einem Gespräch mit dem Management auf 'Hold' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Lage im europäischen Baumaschinenmarkt habe sich in den vergangenen drei Monaten gebessert, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Mit einem Europa-Umsatzanteil von 70 Prozent sei Wacker Neuson die richtige Wette auf eine Wirtschaftserholung auf dem Kontinent. Allerdings fehle es der Aktie an kurzfristigen Kurstreibern.

WIRECARD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Wirecard nach endgültigen Zahlen für das dritte Quartal von 40 auf 42 Euro angehoben und die Papiere auf der 'Conviction Buy List' belassen. Die Resultate des Spezialisten für den bargeldlosen Zahlungsverkehr hätten seine positive Einschätzung der langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten untermauert, schrieb Analyst Prasad Borra in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der erwarteten, weiteren Beschleunigung des Umsatzwachstums dürfte die überdurchschnittliche Kursentwicklung andauern.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Analystin Heike Pauls wertete die Resultate sowie die anschließende Telefonkonferenz in einer Studie vom Mittwoch positiv. Die ersten Signale des Spezialisten für den elektronischen Zahlungsverkehr für 2014 erschienen optimistisch.

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LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Wirecard von 'Overweight' auf 'Equal Weight' abgestuft, das Kursziel aber von 25 auf 28 Euro angehoben. Der überarbeitete Anlagehintergrund basiere auf dem 50-prozentigen Kursanstieg im laufenden Jahr und dem übertroffenen alten Kursziel, schrieb Analyst David Vos in einer Studie vom Mittwoch. Die Strategie des Zahlungsabwicklers hält er nach wie vor für richtig, allerdings werde es zunehmend schwierig, die hohen Bewertungsmultiplikatoren im Vergleich mit dem organischen Wachstum zu rechtfertigen.

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LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Wirecard nach vorläufigen Zahlen von 21,30 auf 30,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Umsatz und operativer Gewinn (EBITDA) des Zahlungsabwicklers hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, während der Cashflow positiv überrascht habe. Das neue Kursziel resultiere aus der gestiegenen Bewertung der Vergleichsgruppe.

/he

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