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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 22.05.2013

Veröffentlicht am 22.05.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.05.2013

ALLIANZ

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Allianz SE von 132 auf 145 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der aktuelle Kurs impliziere einen niedrigen, eingepreisten Wert für das Lebensversicherungsgeschäft, schrieb Analyst Farooq Hanif in einer Studie vom Mittwoch. Dies dürfte die Skepsis des Marktes über die Gewinnaussichten des Bereichs angesichts niedriger Zinsen oder die Nachhaltigkeit des Wachstums in der Vermögensverwaltung widerspiegeln. Nach Einschätzung von Hanif verdient das Vermögensverwaltungsgeschäft des Versicherers aber einen Bewertungsaufschlag gegenüber der Konkurrenz. Er habe seine Schätzungen angehoben, da er nun mit besseren Margen in diesem Segment rechne. Zudem sei der Trend bei den Versicherungsvertragsabschlüssen besser als gedacht.

APPLE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für den iPhone-Hersteller Apple auf 'Sell' mit einem Kursziel von 360 US-Dollar belassen. Der harte Wettbewerb dürfte die Margen der Smartphonehersteller weiter belasten, zeigte sich Analyst Adnaan Ahmad in einer Branchenstudie vom Mittwoch zu den weltweiten Hardwareherstellern überzeugt. Als Grund nannte er die zahlreichen neuen Anbieter wie Amazon und Google, die mit eigenen Produkten auf den Markt drängten. Aufgrund ihrer Geschäftsmodelle könnten sie das mitunter zu deutliche niedrigeren Preisen, da sie ihre Inhalte über diese Geräte einer breiten Basis zugänglich machen könnten. Das dürfte die Profitabilität belasten.

BAUER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Bauer AG von 14 auf 16 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Baumaschinen-Hersteller weltweit bestätigten inzwischen die Erholung in der US-Bauindustrie, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem habe der chinesische Markt die Talsohle durchschritten. Gleichzeitig nehme der Wettbewerbsdruck jedoch zu. Siebrecht zufolge werden künftig nur Firmen mit Nischen-Strategien erfolgreich sein. Deutz und Wacker Neuson zählten dazu. Bauer und Volvo hätten hingegen noch etwas an Arbeit vor sich.

BAYER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Bayer von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 81 auf 91 Euro angehoben. Die Perspektiven für die Pipeline des Pharmakonzerns hätten sich verbessert, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Mittwoch.

BILFINGER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bilfinger von 80 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das erste Quartal sei für den Mannheimer Baudienstleister schwierig gewesen, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Mittwoch. Das schlechte Wetter habe sich negativ ausgewirkt. Für den weiteren Jahresverlauf seien die Aussichten aber besser.

COMMERZBANK

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Commerzbank von 'Neutral' auf 'Reduce' abgestuft und das Kursziel auf 6,80 (Kurs: 8,128) Euro belassen. Die Fundamentaldaten der Bank seien unverändert schwach, und die Aussichten für Zinsüberschuss und Erträge weiter schwierig, schrieb Analyst Omar Keenan in einer Studie vom Mittwoch. Zudem könnte der Wettbewerbsdruck im Kampf um mittelständische Firmenkunden zunehmen. Ferner stellten die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten der Bank ein unverändertes Risiko dar.

COMMERZBANK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Commerzbank auf 7,50 Euro gesetzt und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Analyst Jeremy Sigee hatte vor der Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 10:1 ein Kursziel von 1,10 Euro oder umgerechnet 11 Euro genannt. Sigee reduzierte in einer Studie vom Mittwoch seine Überschuss-Prognosen für 2014 und 2015 um drei respektive ein Prozent. Geringere Ausgaben und sinkende Rückstellungen für Kreditausfälle könnten niedrigere Ertragsschätzungen nicht vollständig ausgleichen. Die gestiegenen Gewinnschätzungen je Aktie seien durch die geänderte Aktienanzahl und die anschließende Kapitalerhöhung verzerrt.

DEUTZ

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutz von 4,80 auf 6,00 (Kurs 4,866) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks auf dem globalen Baumaschinen-Markt, dürften die Zulieferer nur durch Nischenstrategien überleben und gedeihen, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob unter anderem Deutz und Wacker Neuson als Zulieferer mit guten Nischenstrategien hervor. Bauer zähle indes zu den Unternehmen, die noch einiges zu tun hätten.

DEUTZ

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Deutz von 4,80 auf 6,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Baumaschinen-Hersteller weltweit bestätigten inzwischen die Erholung in der US-Bauindustrie, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem habe der chinesische Markt die Talsohle durchschritten. Gleichzeitig nehme der Wettbewerbsdruck jedoch zu. Siebrecht zufolge werden künftig nur Firmen mit Nischen-Strategien erfolgreich sein. Deutz und Wacker Neuson zählten dazu. Bauer und Volvo hätten hingegen noch etwas an Arbeit vor sich.

EADS

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für EADS auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Trends in der Zivilluftfahrt seien positiv, schrieb Analyst Rupinder Vig in einer Studie vom Mittwoch zur Luftfahrt- und Rüstungsindustrie. Die gut vorhersehbare Entwicklung und das Wachstum im Sektor zögen das Interesse von Investoren zunehmend auf sich. Rüstungswerte profitierten zudem von den freundlicheren Aussichten für die US-Wirtschaft. EADS zähle zu seinen 'Key Picks'.

EON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon auf 'Hold' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Analyst Ingo Becker bleibt in seiner Studie vom Mittwoch bei der Einschätzung, dass sich der Versorgerkonzern in einem schwachen Strommarkt in Mitteleuropa dank seiner schieren Größe und der breiten regionalen Aufstellung relativ gut halten wird.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Evonik mit 'Neutral' und einem Kursziel von 31,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Spezialchemiekonzern sei zwar global aufgestellt, aber nicht immun gegen wirtschaftliche Zyklen, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Mittwoch. Denn über die Hälfte seiner Umsätze erziele Evonik in Europa und der Konzern sei knapp zur Hälfte in zyklischen Märkten tätig. Dazu komme ein Überangebot in wichtigen Märkten. Für 2013 rechne er beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit einem sechsprozentigen Rückgang, während das Unternehmen auf eine Erholung im zweiten Halbjahr setze und ein Ergebnis auf dem Vorjahresniveau in Aussicht stelle.

HOME DEPOT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Home Depot nach Zahlen von 55 auf 62 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Die Baumarktkette habe seine Gewinnschätzung je Aktie übertroffen, schrieb Analyst Michael Souers in einer Studie vom Dienstag. Profitiert habe sie dabei von den Folgen des Hurrikan Sandy sowie der Erholung des Häusermarktes. Der Experte hob seine Gewinnerwartungen an. Die Aktien seien aber recht teuer.

HOME DEPOT

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Home Depot nach Quartalszahlen von 89 auf 91 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Trotz der extremen Witterungsverhältnisse zum Jahresauftakt habe die US-Baumarktkette starken Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Daniel Binder in einer Studie vom Mittwoch. Dies reflektiere die Stärke des Kerngeschäftes. Die Unternehmensprognose erscheine konservativ.

HSBC

LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für HSBC von 755 auf 785 Pence angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Sein höheres Kursziel spiegele einen sich verbessernden Produktmix der britischen Bank und die Verschiebung des Bewertungszeitraums auf das kommende Jahr wider, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Mittwoch. Zwar hätten die Zahlen für das erste Quartal enttäuscht, und auch der Ausblick habe verhaltener als zuvor geklungen. Allerdings hätten Aussagen zu den Kosten und zum Abbau fauler Kreditpositionen sowie zur Kapitalisierung die Lage gerettet.

K+S

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für K+S von 27 auf 25 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Zur Begründung verwies Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Mittwoch auf steigende Kosten und Verzögerungen bei einem Projekt in Kanada. Zudem dürfte sich das Volumenwachstum bei Kalisalz im Jahresverlauf verlangsamen und die Preise dürften kurzfristig sinken.

KUKA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Kuka von 30 auf 31 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Die Jahresziele des Roboter- und Anlagenbauers seien im Gegensatz zur Aktienbewertung nicht allzu ambitioniert, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Mit Blick auf Chance/Risiko-Aspekte bestätigte der Experte daher seine Verkaufsempfehlung.

MARKS & SPENCER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Marks & Spencer nach Jahreszahlen von 440 auf 470 Pence angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der britische Einzelhändler habe beim Vorsteuergewinn seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Richard Edwards in einer Studie vom Mittwoch. Während die Bruttomarge weniger zugelegt habe als von ihm prognostiziert, sei der Kostenanstieg knapp unter seiner Schätzung geblieben. Der Ausblick für 2014 lasse eine moderat steigende Bruttomarge und einen stabilen Marktanteil erwarten. Dagegen dürften die flächenbereinigten Umsätze zurückgehen. Indes handele die Aktie mit einem Aufschlag zum Sektor.

MARKS & SPENCER

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Marks & Spencer nach Jahreszahlen von 500 auf 540 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der britische Einzelhändler habe beim Vorsteuergewinn weitgehend wie von ihm erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Fraser Ramzan in einer Studie vom Mittwoch. Gleiches gelte für den Ausblick für 2014, wobei die Margenziele für das heimische Geschäft etwas unter seinen Schätzungen lägen. Wegen des besseren Profils für den Free Cashflow und der verbesserten Margenaussichten habe er das Kursziel angehoben.

METRO

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Metro AG von 'Equal-weight' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 23 auf 33 Euro angehoben. Analyst Edouard Aubin sieht in einer Studie vom Mittwoch mittlerweile mehr Potenzial für die Aktien des Handelskonzerns als Risiken. Die Profitabilität der Tochter Media-Saturn dürfte ihr Tief erreicht haben und die Sparte Cash & Carry dürfte sich verbessern. Hier gebe es keine strukturellen Probleme, zumal einige Wettbewerber sogar in den entwickelten Märkten sehr gut voran kämen. Metro richte mittlerweile den Fokus auf die Geschäftskunden und setze notwendige Veränderungen um. Dies sei bereits im Frankreich-Geschäft erfolgreich gelungen.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG nach einem Bericht der 'Börsenzeitung' auf 'Add' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Probleme beim Kaufhof-Konkurrenten Karstadt ließen sich teilweise ebenfalls auf die dort thematisierte Internet-Konkurrenz zurückführen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Die Umsatz- und Gewinnentwicklung von Metros Warenhauskette verlaufe dagegen vergleichsweise stabil, was allerdings auch aus der schwachen Verfassung von Karstadt resultiere. Das Online-Geschäft von Kaufhof sei praktisch nicht existent.

NOKIA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für den Handyhersteller Nokia auf 'Sell' mit einem Kursziel von 1,50 Euro belassen. Der harte Wettbewerb dürfte die Margen der Smartphonehersteller weiter belasten, zeigte sich Analyst Adnaan Ahmad in einer Branchenstudie vom Mittwoch zu den weltweiten Hardwareherstellern überzeugt. Als Grund nannte er die zahlreichen neuen Anbieter wie Amazon und Google, die mit eigenen Produkten auf den Markt drängten. Aufgrund ihrer Geschäftsmodelle könnten sie das mitunter zu deutliche niedrigeren Preisen, da sie ihre Inhalte über diese Geräte einer breiten Basis zugänglich machen können. Das dürfte die Profitabilität belasten.

PORSCHE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Porsche von 77 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Er habe sein Kursziel für VW nach oben revidiert und somit erhöhe sich wegen der 50,8-prozentigen Beteiligung von Porsche an Volkswagen auch das Ziel für die Anteile an der Holding des Sportwagenbauers, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Studie vom Mittwoch. Seine Prognosen für Porsche ändere er kaum.

RENAULT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Renault von 55 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Nach wie vor seien die Renault-Aktien alles andere als hoch bewertet und extrem niedrigere Erwartungen weiterhin eingepreist, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Mittwoch. Die Absatzzahlen für den April stützten seine Investment-Einschätzung. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014 um vier bis sieben Prozent.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Seine Top-Empfehlung für einen Leerverkauf entwickle sich entsprechend und RWE gehöre zu den schwächsten Sektorwerten, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Mittwoch. Sein zunächst unverändertes Kursziel sei nun zwar fast erreicht, die Strommärkte seien aber seit Jahresbeginn noch schwächer als befürchtet. RWE benötige schon eine Wunderlösung, um der Realität zu entkommen.

RYANAIR

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Ryanair nach Zahlen von 6,50 auf 7,60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Dank der guten Entwicklung im vierten Geschäftsquartal habe die irische Billigfluggesellschaft das Jahr 2012/13 besser als erwartet abgeschlossen, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Mittwoch. Castle erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie.

SAP

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für SAP von 82 auf 80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Conviction Buy' belassen. Nach der unternehmenseigenen Neuheitenmesse SAPPHIRE sehe er den Softwarehersteller in einer weiter strukturell starken Position, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Mittwoch. Die Entwicklung hin zu einem strategischen Plattform-Dienstleister mit Wachstumstreibern wie der schnellen Datenbank Hana sowie Cloud- und mobilen Anwendungen dürfte es den Walldorfern ermöglichen, in den kommenden drei Jahren ein zweistelliges Wachstum aufrecht zu erhalten. Kurzfristig könnte allerdings der Übergang zu einer neuen Produktgeneration das Lizenzwachstum dämpfen.

SIEMENS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Siemens vor der Abspaltung der Lichttochter Osram auf 'Buy' mit einem Kursziel von 94,50 Euro belassen. Er rechne mit einem Kurs von 35 Euro für die Osram-Aktie, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Mittwoch. Ähnlich wie andere Spin-offs des Konzerns sollte die Lichtsparte eine attraktive Investmentgelegenheit bieten. Osram verfüge über die nötigen Eigenschaften, um auch in der Lichtindustrie von morgen hochprofitabel zu bleiben.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Societe Generale (SocGen) von 31 auf 32 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Das französische Bankhaus komme mit Veräußerungen von Geschäftsbereichen gut voran, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie vom Mittwoch. Das Finanzierungsprofil verbessere sich. Insgesamt siegt der Experte aber trotz des Bewertungsabschlags auf die Aktien von BNP Paribas bei letzteren mehr Potenzial. BNP verfüge über eine höhere Eigenkapitalrendite und bessere Kapitalausstattung.

SÜDZUCKER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Südzucker von 31 auf 28 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Mit Blick auf den wichtigsten mittelfristigen Gewinntreiber herrsche Unsicherheit, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Das sei die Zukunft der EU-Zuckermarktordnung.

SÜDZUCKER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Südzucker von 30 auf 27 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Profitabilität von Europas größtem Zuckerkonzern leide kurzfristig unter niedrigeren Zuckerpreisen und darüber hinaus belaste die Unsicherheit um die Zuckerquote in der EU, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Mittwoch. Targett senkte seine Schätzungen. Seit der Vorlage der Zahlen und einem zurückhaltenden Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr habe die Aktie bereits elf Prozent verloren.

TUI

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Tui von 8,80 auf 10,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der neue Unternehmenschef Friedrich Joussen habe mit seinen überraschend klaren Strategieaussagen auch zur mittelfristigen Zukunft der nicht an der Börse gelisteten Vermögenswerte einen sehr guten Eindruck hinterlassen, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Schätzung für den operativen Gewinn (EBIT) des Reisekonzerns im Jahr 2015 an, um dem ehrgeizigen neuen Unternehmensausblick Rechnung zu tragen. Als einzig negative Überraschung hob er die nach oben revidierte Zielmarke für die Nettoverschuldung im laufenden Jahr hervor.

VODAFONE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Vodafone nach Zahlen zum Geschäftsjahr 2012/13 von 150 auf 160 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Umsatz und bereinigtes Nettoergebnis des britischen Mobilfunkkonzerns hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Die Zielerhöhung begründete er mit der gestiegenen Branchenbewertung. Die beibehaltene Verkaufsempfehlung rechtfertigte der Experte mit den unkalkulierbaren Risiken stetig wiederkehrender Sonderabschreibungen.

VODAFONE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Vodafone nach Jahreszahlen von 200 auf 220 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das Papier bleibe sein bevorzugter Wert unter den großen europäischen Telekomkonzernen, schrieb Analyst Maurice Patrick in einer Studie vom Mittwoch. Der Druck auf die Service-Umsätze im europäischen Mobilfunkgeschäft sei zwar offensichtlich, dafür entwickele sich die US-Tochter Verizon Wireless hervorragend.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Vorzüge von Volkswagen VW von 'Neutral' auf 'Outperform' hochgestuft und das Kursziel von 175 auf 200 Euro angehoben. Toyota, Volkswagen und Hyundai setzten nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt die Maßstäbe in der Autoindustrie, schrieb Analyst Christian Breitsprecher in einer Studie vom Mittwoch zu den weltweiten Autoherstellern. Die Konzerne glänzten mit starkem Wachstum und hohen Renditen. Dank ihrer strategischen Vorteile gegenüber anderen Herstellern beurteilt Breitsprecher die langfristigen Perspektiven dieser drei Autoaktien positiv. Toyota sei derzeit unter anderem wegen der Yen-Schwäche sein 'Top Pick'. Mittelfristig sei hingegen VW in den Wachstumsregionen am besten aufgestellt.

VOLVO

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Volvo von 'Underweight' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 95 auf 105 schwedische Kronen angehoben. Grund dafür sei die inzwischen deutlichere Erholung der Auftragsdynamik, schrieb Analyst Colin Gibson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Baumaschinen-Hersteller weltweit bestätigten die Erholung in der US-Bauindustrie. Zudem habe der chinesische Markt die Talsohle durchschritten. Gleichzeitig nehme der Wettbewerbsdruck jedoch zu. Erfolge dürften künftig wohl nur Firmen mit Nischen-Strategien haben. Deutz und Wacker Neuson zählten dazu. Bauer und Volvo hätten hier hingegen noch etwas an Arbeit vor sich.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Wacker Chemie angesichts des anhaltenden Abwärtstrends der Polysilicium-Preise auf 'Sell' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Analyst Stefan Freudenreich blieb in seiner Studie vom Mittwoch auf mittlere Sicht weiter pessmistisch für das Geschäft mit dem Rohstoff für Solarmodule. Mit Blick auf den Streit der EU mit China über mögliche Strafzölle im Solarbereich hält er eine Einigung auf Mindestpreise und/oder Importquoten für am wahrscheinlichsten.

WACKER NEUSON

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Wacker Neuson auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Baumaschinen-Hersteller weltweit bestätigten inzwischen die Erholung in der US-Bauindustrie, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem habe der chinesische Markt die Talsohle durchschritten. Gleichzeitig nehme der Wettbewerbsdruck jedoch zu. Siebrecht zufolge werden künftig nur Firmen mit Nischen-Strategien erfolgreich sein. Deutz und Wacker Neuson zählten dazu. Bauer und Volvo hätten hingegen noch etwas an Arbeit vor sich.

/he

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