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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 24.07.2013

Veröffentlicht am 24.07.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 24.07.2013

ADIDAS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Wie schon der Jahresauftakt sollte auch das zweite Quartal währungsbereinigt eine stagnierende Umsatzentwicklung zeigen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen dürfte die operative Profitabilität des Sportartikelherstellers gestiegen sein, da die höhere Bruttomarge negative Währungseffekte mehr als kompensiert haben sollte. Im zweiten Halbjahr erwarte er dank einfacherer Vergleichswerte aus dem Vorjahr und der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien eine beschleunigte Gewinndynamik.

AHOLD

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Ahold von 12,50 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Laut seiner Analyse des Cashflows und der Abschreibungen des Einzelhändlers seien die Konzernergebnisse von hoher Qualität, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob das Kursziel im Zuge der Vorverlegung der Bewertungsbasis an.

APPLE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Apple nach Quartalszahlen von 515 auf 530 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Gewinn je Aktie und die soliden iPhone-Verkäufe hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Bill Shope in einer Analyse vom Mittwoch. Gleichwohl dürfte sich der Aktienkurs wahrscheinlich erst einmal weiterhin in einer engen Spanne bewegen, bis im Herbst neue Produkte auf den Markt kämen. Der Erfolg der neuen Angebote sei entscheidend dafür, dass sich die Papiere weiter erholten.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ArcelorMittal vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Er stehe dem Stahlhersteller angesichts der im dritten Quartal steigenden Stahlpreise vor der Zahlenvorlage weiter positiv gegenüber, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Mittwoch. Zudem dürfte die Eurozone im zweiten Halbjahr die Talsohle der wirtschaftlichen Entwicklung hinter sich haben. Es sei zudem nach wie vor nicht ausgeschlossen, dass der Konzern den US-Standort Calvert von ThyssenKrupp übernehme, was im Rahmen der Zahlenvorlage angekündigt werden könnte.

BANCO SANTANDER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Banco Santander von 4,60 auf 4,65 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die wirtschaftliche Lage in Spanien scheine sich angesichts des zuletzt schwächeren Wachstums der Arbeitslosenquote etwas zu entspannen, schrieb Analyst Ronit Ghose in einer Studie vom Mittwoch. Es bestehe ein Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der faulen Kredite der Banken. Banco Santander sei insgesamt im Moment fair bewertet.

BASF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für BASF vor Quartalszahlen von 85 auf 80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Accumulate' belassen. Sie rechne nicht mit großen Überraschungen bei der Bilanzvorlage des Chemiekonzerns, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Ihre Schätzungen für Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) lägen wegen optimistischerer Erwartungen für die Chemie- und Agrarchemie-Geschäfte zwei Prozent über den Konsensschätzungen. Dagegen sei sie bei Functional Materials & Solutions weniger zuversichtlich als der Markt.

BBVA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BBVA von 6,25 auf 6,35 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die wirtschaftliche Lage in Spanien scheine sich angesichts des zuletzt schwächeren Wachstums der Arbeitslosenquote etwas zu entspannen, schrieb Analyst Ronit Ghose in einer Studie vom Mittwoch. Es bestehe ein Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Arbeitslosigkeit und den faulen Krediten der Banken. Der Rückgang des Nettozinsüberschusses von BBVA dürfte aber im weiteren Jahresverlauf anhalten. Die bereinigten Rückstellungen der Banken in Spanien und Lateinamerika dürften zudem auf einem hohen Niveau verharren.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Münchener Autobauer habe in den letzten Jahren mit exzellenten Zahlen beeindruckt und bleibe sein bevorzugter Wert im europäischen Sektor, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Markt interessiere sich hingegen offenbar mehr für reine Erholungsgeschichten wie Renault und Peugeot, produktgetriebene Comeback-Geschichten wie Daimler oder Hersteller mit strukturellen Veränderungen wie Volkswagen, bei dem sich der Fokus zunehmend auf das Premiumsegment und das Lastwagengeschäft richte.

BNP PARIBAS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BNP Paribas auf 'Buy' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Aus den neuen angedachten Aufsichtsvorschriften für Banken ergebe sich für das Kreditinstitut nur ein begrenztes Risiko, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Bank dürfte bis zum Jahr 2018 die derzeit diskutierte Verschuldungsquote von drei Prozent erreichen. BNP Paribas ist einer der 'Top Picks' der Expertin unter den Banken in Frankreich und Belgien.

COMDIRECT BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Comdirect Bank nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Die Online-Bank habe im zweiten Quartal positiv überrascht, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Verantwortlich dafür sei der höher als erwartet ausgefallene Zinsüberschuss. Diese Entwicklung dürfte sich in den kommenden Quartalen aber nicht fortsetzen, was sich bereits im vorsichtigen Ausblick widerspiegele. Der liege unter seinen Erwartungen, weshalb er nach der Analystenkonferenz wohl seine Gewinnschätzungen nach unten revidieren werde. Zudem sei die Aktie zu hoch bewertet.

CRH

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für CRH von 14,60 auf 15,70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Sie stehe den Baustoffherstellern im Moment insgesamt vorsichtig gegenüber, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Eine Ausnahme bildeten diejenigen Unternehmen, die auf das Geschäft in Industrienationen ausgerichtet seien. Die Aussichten einer wirtschaftlichen Erholung im kommenden Jahr seien in die Bewertung von CRH zudem bereits mehr oder weniger eingepreist.

DAIMLER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Daimler nach Zahlen von 44 auf 47 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Die Aktie des Autobauers habe in den letzten Wochen entgegen seiner Erwartung deutlich zugelegt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der anhaltenden operativen Unsicherheiten halte er aber an seiner negativen Einschätzung des Titels fest.

DAIMLER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Nach den zuletzt positiven Überraschungen bei den vorläufigen Resultaten zum zweiten Quartal hätten Marktteilnehmer möglicherweise eine Anhebung der Jahresziele erwartet, die aber ausgeblieben sei, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Mittwoch. Dies zeige, dass es immer noch eine hohe Unsicherheit bezüglich der Gewinnperspektiven gebe. Zudem werte er es negativ, dass die stärkere Gewinndynamik im zweiten Halbjahr wohl nur noch von einem etwas schwächeren freien Cashflow begleitet werde.

DAIMLER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Daimler auf 'Verkaufen' nach endgültigen Zahlen mit einem fairen Wert von 40 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Autobauers seien etwas besser als erwartet ausgefallen, größere Überraschungen seien jedoch ausgeblieben, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem die bereits zuvor vorgelegte operative Marge (EBIT) sei besser ausgefallen als erwartet. Der Experte präferiert insgesamt die Aktie von BMW.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der bereinigte Cashflow sei nach dem Minus zum Jahresauftakt wieder positiv ausgefallen und habe seine Erwartung übertroffen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen hätten insgesamt positiv überrascht, was vor allem auf den Modellzyklus des Stuttgarter Autobauers zurückgehe. Die Konsensschätzungen erschienen ihm immer noch viel zu niedrig und dürften nach der vom Management in Aussicht gestellten Margensteigerung nach oben revidiert werden.

DAIMLER

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Während BMW sein bevorzugter Wert im europäischen Sektor bleibe, scheine der Markt mehr an reinen Erholungsgeschichten wie Renault und Peugeot, produktgetriebenen Comeback-Geschichten wie Daimler oder Herstellern mit strukturellen Veränderungen wie Volkswagen, bei dem sich der Fokus zunehmend auf das Premiumsegment und das Lastwagengeschäft richte, interessiert zu sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Nach dem Margenkollaps bei Daimler im vergangenen Jahr hoffe der Markt für 2013 und 2014 auf eine Erholung.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 11 auf 13 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das zweite Quartal sowie die Prognose des Halbleiterherstellers seien nicht so schlecht ausgefallen wie befürchtet, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Mittwoch. Die starke Abhängigkeit von Großkunde Apple sei aber nach wie vor der Hauptkritikpunkt. Der Experte hob seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Unternehmens um 18 bis 20 Prozent an.

DIALOG SEMICONDUCTOR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das zweite Quartal des Halbleiterherstellers sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer Studie vom Mittwoch. Dies gelte dank der Produkteinführungen von Apple auch für den Umsatzausblick auf das dritte Quartal. Die Umsätze seien aber dann ab dem vierten Quartal der Gefahr ausgesetzt, dass der Absatz der neuen Apple-Produkte nach ihrer Markteinführung nicht anziehe. Deswegen steht der Experte dem Unternehmen insgesamt nur neutral gegenüber.

DIALOG SEMICONDUCTOR

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 10,60 auf 11,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Nach den etwas besser als erwartet ausgefallenen Quartalsergebnissen des Chipherstellers sowie der Übernahme von iWatt hoben die Analysten der Bank laut einer Studie vom Mittwoch ihre Prognose für den diesjährigen Gewinn je Aktie um fünf Prozent an. Einige Produkteinführungen von Apple dürften für eine Erholung im zweiten Halbjahr sorgen. Über das Jahr gesehen dürfte das Konzernwachstum aber trotzdem nur verhalten ausfallen. Für das laufende Jahr hoben die Experten ihre Schätzung des Gewinns je Aktie um fünf Prozent an und für das kommende Jahr um vier Prozent.

ELRINGKLINGER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für ElringKlinger vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Automobilzulieferer dürfte im zweiten Quartal seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Halbjahr dürfte zudem von einem besseren Lastwagengeschäft sowie niedrigeren Kosten bei dem von Freudenberg übernommenen Geschäft in Frankreich profitieren. Insgesamt sei das laufende Jahr aber ein Jahr des Übergangs für das Unternehmen.

EVONIK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Evonik vor Quartalszahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) dürften sowohl hinter dem Vorjahr als auch hinter dem schwachen Auftaktquartal zurückbleiben, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Mittwoch. Er befürchte zudem, dass der Spezialchemiekonzern den Jahresausblick senke, der von einer stagnierenden Gewinnentwicklung ausgehe.

FMC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für den Dialysespezialisten FMC vor Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die operative Marge (EBIT) dürfte unter anderem wegen höherer Kosten je Behandlung in den USA auf 16,1 Prozent sinken, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Die Unsicherheit über den Ausgang der Verhandlungen zwischen Dialysedienstleistern und der US-Krankenversicherung dürfte die Kursentwicklung der Aktie weiter bremsen.

FMC

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für FMC vor Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das zweite Quartal des Dialysespezialisten dürfte eine Verbesserung gegenüber dem schwachen Jahresauftakt zeigen, auch wenn die Rekordwerte aus dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nicht erreicht werden dürften, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Die aktuelle Margenschwäche und die Sorgen über die Kostenerstattung für Dialysebehandlungen in den USA spiegelten sich im Aktienkurs bereits angemessen wider. Positive Faktoren wie die mittelfristig attraktiven Wachstumsaussichten seien aber noch nicht komplett eingepreist.

FRAPORT

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fraport vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Verbesserungen beim Ergebnis (EBITDA) würden von höheren Abschreibungen zunichtegemacht, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Mittwoch. Die Entwicklung im Einzelhandelsgeschäft des Flughafenbetreibers liege erheblich unter der Zielsetzung.

FRAPORT

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber dürfte solide Resultate für das zweite Quartal vorlegen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) sollten gestiegen sein. Die jüngst unterdurchschnittliche Kursentwicklung der Aktie hält der Experte angesichts der erfreulichen Tendenz des Einzelhandelsgeschäfts, der guten Entwicklung der Flughäfen in Lima und Antalya und der langfristigen Wachstumsaussichten für nicht gerechtfertigt.

FRESENIUS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Fresenius SE vor Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Er recchne mit einem Umsatzwachstum und einem Gewinnanstieg, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Die EBIT-Marge sollte hingegen wegen der von ihm erwarteten geringeren Profitabilität bei der Dialysetochter FMC auf von 16,0 auf 15,7 Prozent zurückgehen. Die Fresenius-Stammaktie sei nicht so wie die FMC-Stammaktie durch mögliche Kürzungen bei den Erstattungen für Dialysebehandlungen durch die US-Krankenversicherung belastet. Er führe dies unter anderem auf die positiven Perspektiven der übrigen Bereich zurück, schrieb Schöndube. Diese sollten nun jedoch auf dem aktuellen Kursniveau zu einem Großteil eingepreist sein.

FRESENIUS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE vor Quartalszahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden Umsatzwachstum des Medizinkonzerns, da die Infusionstochter Kabi stark abgeschnitten haben dürfte, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen dürften die Margen wegen der nachlassenden Medikamentenknappheit in den USA und der Entwicklung bei der Dialysetochter FMC ein wenig unter Druck geraten sein. Er sehe Fresenius weiter als exzellente Wachstumsplattform und rechne mit einem Erreichen der mittelfristigen Ziele bereits im aktuellen Jahr. Fresenius könnte diese deshalb noch im Jahresverlauf anheben.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gea Group vor Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Maschinenbaukonzern habe bereits auf einer Kapitalmarktveranstaltung im Juni über ein Umsatz- und Auftragswachstum in den ersten fünf Monaten berichtet, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Aufmerksamkeit der Anleger werde sich daher auf die Gewinnentwicklung bei den Problemkindern Lebensmittelverarbeitung und -verpackung sowie Wärmetauscher rochten. Daneben sollten die geplante Trennung vom Wärmetauscher-Bereich im Fokus stehen. Insgesamt sollten die Zahlen die Robustheit des Unternehmens belegen. Eine stärkere Dynamik bei Gewinnen und Aufträgen werde aber schon erwartet.

GEA GROUP

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Gea Group vor Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Da bereits Eckdaten bekannt seien, dürften Überraschungen ausbleiben, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Mittwoch. Die Prognose dürfte nach der Verbesserung der Auftragslage im Vergleich zum ersten Quartal bestätigt werden. Schönell verwies zudem auf den Verkaufsprozess des Segmentes Heat Exchangers. Mit dem laut Medienberichten angestrebten Verkaufserlös in Höhe von 1,3 Milliraden seien die Erwartungen 'nicht gerade zurückhaltend'. Er geht davon aus, dass es noch einige Monate dauert, bis der Vollzug vermeldet wird.

HEIDELBERGCEMENT

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat HeidelbergCement von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 55,90 auf 57,30 Euro angehoben. Der Zementhersteller dürfte dank seiner Ausrichtung auf das Geschäft in den USA und Westeuropa die Markterwartungen erfüllen können, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Mittwoch. Bei Konkurrenten, die auf das schwächelnde Geschäft in Schwellenländern ausgerichtet seien, verlasse sich der Markt hingegen zu sehr auf die Wirkungen der Kostensenkungen dieser Konzerne. HeidelbergCement zählt daher zu den bevorzugten Werten der Expertin.

HOLCIM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Holcim von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 84,90 auf 63,80 Franken gesenkt. Die aktuellen Marktprognosen für die Ergebnisse des Zementherstellers enthielten einige Unsicherheiten, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie stehe den Baustoffherstellern mit Ausnahme der auf das Geschäft in Industrienationen ausgerichteten Unternehmen im Moment auch ingesamt vorsichtig gegenüber.

ING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ING vor Zahlen von 7,40 auf 7,70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Finanzkonzern habe im zweiten Quartal unter anderem dank des Börsengangs des Versicherungsgeschäfts in den USA erhebliche Fortschritte beim Abbau der Verschuldung des Gesamtkonzerns gemacht, schrieb Analyst David Lock in einer Studie vom Mittwoch. Bei der Zahlenvorlage dürften die Anleger zudem vor allem auf die Entwicklung der Rückstellungen, des Nettozinsüberschusses sowie der Kosten achten.

KONTRON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4 Euro belassen. Das zweite Quartal des Hardwareherstellers sei gemischt ausgefallen und verdeutliche, dass sich das Unternehmen noch ganz am Anfang seiner Umstrukturierungen befinde, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte Geschäft sei zwar besser als erwartet verlaufen, höhere Einmaleffekte belasteten jedoch weiterhin die Gewinne. Positiv sei, dass das Unternehmen jetzt mehr Details zu den Umstrukturierungen bekannt gegeben habe.

KONTRON

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Kontron nach Zahlen und einem angekündigten Sparprogramm auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4 Euro belassen. Positiv seien der Anstieg des bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT), die Berufung eines neuen Finanzvorstandes sowie die bestätigten Unternehmensprognosen für Umsatz und EBIT-Marge vor Einmaleffekten gewesen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Als negativ hob die Expertin den Rückgang der Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahr, den niedrigeren Auftragsbestand sowie mögliche Einmalbelastungen von 30 bis 35 Millionen Euro bis 2014 hervor. Sonderlich attraktiv bewertet seien die Aktien nicht.

KPN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für KPN nach dem angekündigten Verkauf des Deutschlandgeschäfts an Telefonica von 1,45 auf 2,05 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen.Der Verkauf dürfte für die Aktionäre des Telekomkonzerns gut zuträglich sein, schrieb Analyst Stuart Gordon in einer Studie vom Mittwoch. Er nehme an, dass der 17,6-prozentige Minderheitsanteil von KPN an der mit E-Plus zusammengeschlossenen Telefonica Deutschland 2,2 Milliarden Euro wert sein dürfte. Dies impliziere einen Wert von 7,2 Milliarden Euro für E-Plus. Zuvor sei er von 5,5 Milliarden Euro ausgegangen.

KPN

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat KPN nach der angekündigten Trennung von E-Plus auf 'Equal Weight' mit einem Kursziel von 1,80 Euro belassen. Mit dem Verkauf der deutschen Mobilfunktochter werde sich der Fokus des niederländischen Telekommunikationskonzerns auf eine Stabilisierung im Heimatmarkt richten, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Studie vom Mittwoch. Dort intensiviere sich der Wettbewerb im Mobilfunkgeschäft.

KUKA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Kuka nach der Platzierung einer weiteren Wandelanleihe auf 'Hold' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Hauptzweck dieser Maßnahme dürfte die Finanzierung der ausstehenden Hochzins-Anleihe sein, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Er habe bei der Maßnahme allerdings gemischte Gefühle: Die Finanzierungsbedingungen seien für den Roboterbauer sehr gut, jedoch könnte es zu hohen Verwässerungseffekten kommen.

KUKA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Kuka nach der Aufstockung einer Wandelanleihe auf 'Halten' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Positiv werte er den Ausgabepreis sowie die zusätzlich gewonnene finanzielle Flexibilität, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings erhöhe sich das Verwässerungspotenzial ebenfalls. Insgesamt werte er die Aufstockung der Wandelanleihe als kursneutral.

LAFARGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat HeidelbergCement von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 55,90 auf 57,30 (Kurs 55,35) Euro angehoben. Grundsätzlich schätzt Analystin Elodie Rall den Baustoffsektor in ihrer Branchenstudie vom Mittwoch vorsichtig ein. Allerdings zieht sie Papiere von Unternehmen vor, die vergleichsweise stark auf Industrieländer ausgerichtet sind - abgesehen von europäischen Peripheriestaaten.

LANXESS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lanxess auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Er sehe inzwischen erste Anzeichen für ein Ende des Abwärtstrends, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Quartal dürfte aber schwach ausfallen. Ein Anziehen der Preise für Kunstkautschuk wäre ein wichtiger Treiber.

LINDE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Linde vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 166 Euro belassen. Der Industriegase-Produzent dürfte mit seinem zweiten Quartal etwas unter den Erwartungen geblieben sein, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte änderte an seinen Schätzungen nichts, bevorzugt aber weiterhin den Titel von Konkurrent Air Liquide.

MTU

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für MTU nach Zahlen von 81 auf 78 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Kaufen' belassen. Die aktuelle Anpassung der Prognose des Triebwerksbauers sei zwar überraschend, sollte aber nicht überbewertet werden, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Mittwoch. Für den langfristigen Erfolg müssten manchmal kurzfristige Einschnitte in Kauf genommen werden. Für die nächsten Jahre bleibt der Experte für die MTU-Aktie bei seiner optimistischen Einschätzung.

MTU

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für MTU nach Quartalszahlen und einer Gewinnwarnung auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 88 Euro belassen. Die gesenkte Jahresprognose des Triebwerksbauers für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe ihn überrascht, sei aber 'nicht so dramatisch', schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie am Mittwoch. Er sieht den Kursrückgang an diesem Mittwoch als Kaufgelegenheit.

MTU

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für MTU nach Quartalszahlen und einer Ausblickssenkung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Er habe schon zuvor gewarnt, dass die Jahresziele des Triebwerksbauers zu optimistisch seien, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Das Ausmaß der Prognosekürzung beim operativen Ergebnis (EBIT) habe ihn allerdings überrascht. Hier sollte es nun aber keine bösen Überraschungen mehr geben. Nachdem er schon jüngst sein Anlagevotum gesenkt habe, werde er nach der nun anstehenden Analystenkonferenz wohl auch das Kursziel nach unten revidieren müssen.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 153,50 Euro belassen. Der Rückversicherer dürfte im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 482 Millionen Euro erzielt haben, womit der Konzern auf einem guten Weg sei, seine Jahresprognose zu erreichen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Mittwoch. Ein möglicher Verkauf des US-Geschäfts des Bereichs Munich Health könnte allerdings zu einem Verlust von 80 Millionen Euro führen. Die Anleger dürften sich aber auf die Konzernangaben zur jüngsten Erneuerungsrunde konzentrieren.

PHILIPS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Philips nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Nachdem sieben Unternehmen aus dem Kapitalgütersektor berichtet hätten, zeichne sich ab, dass das Umsatzwachstum im Auftaktquartal den Tiefpunkt markiert haben sollte, schrieb Analyst Allan Smylie in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch der Abwärtstrend bei den Margen scheine nach drei Jahren gestoppt. Kurzfristig stünden die Aussichten indes eher auf Stabilisierung als auf eine nachhaltige Erholung. Der Elektrokonzern Philips habe im zweiten Quartal die beste Margenverbesserung gezeigt und sei sein 'Top Pick' im Sektor.

PUMA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Puma nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 255 Euro belassen. Der Umsatz und das operative Ergebnis (EBIT) im zweiten Quartal seien schwach ausgefallen und hinter den Konsensschätzungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Mittwoch. Seine eigene EBIT-Schätzung für den Sportartikelhersteller sei hingegen um rund vier Prozent übertroffen worden. Die Bruttomarge indes sei sehr schwach gewesen. Er rechne mit einer Erholung ab dem dritten Quartal.

PUMA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für die Puma AG nach Zahlen von 224 auf 208 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das schwache zweite Quartal zeige, dass 2013 ein weiteres Übergangsjahr für den Sportmodekonzern werden dürfte, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe das Management auf einen auch 2014 anhaltenden Preisdruck hingewiesen. Entsprechend habe er seine Schätzungen für das operative Ergebnis (EBIT) gesenkt. Eine Trendwende sei in den kommenden Quartalen nicht in Sicht.

PUMA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Puma AG nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Der Sportmodenkonzern habe im zweiten Quartal klar enttäuscht, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch. Der bestätigte Ausblick erscheine ihm ehrgeizig. Daher bleibe er bei seiner negativen Einschätzung der Aktie und erwarte weiter sinkende Konsensschätzungen.

RATIONAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rational nach einer Investorenveranstaltung und vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 243 Euro belassen. Wegen des schwierigen Umfelds in Europa und fehlender Großprojekte in Asien und Amerika gehe die Wachstumsdynamik des Großküchengeräte-Herstellers zurück, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Mittwoch. Obwohl keine Akquisitionen auf der Agenda stünden, sei eine Sonderdividende unwahrscheinlich. Ein Aktiensplit dürfte frühestens 2014 ein Thema werden. Mangels Gewinntreibern dürfte auch das dritte Quartal ein schwieriges werden.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Rheinmetall nach einem Großauftrag von der australischen Armee auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Das Ordervolumen sei sogar noch höher, als er erhofft habe, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Mittwoch. In allen Belangen sei diese Nachricht positiv.

SAINT GOBAIN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Saint Gobain von 34,60 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Sie stehe den Baustoffherstellern insgesamt vorsichtig gegenüber, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Sie präferiere diejenigen Werte, die auf das Geschäft in Industrienationen ausgerichtet seien, da hier die Erwartungen realistischer seien. Saint Gobain zählt zu den bevorzugten Aktien der Expertin, da eine wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr den Markt zu einer noch höheren Bewertung verleiten könnte.

SALZGITTER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Salzgitter AG vor Zahlen zum zweiten Quartal von 33 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Von der Bilanz sollte nicht zu viel erwartet werden, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Der Druck fallender Stahlpreise dürfte sich im zweiten Jahresviertel in Umsatz- und Gewinneinbußen bemerkbar gemacht haben.

SCANIA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Scania auf die 'European Key Call List' gesetzt und die Einstufung auf 'Sell' mit einem Kursziel von 100 schwedischen Kronen belassen. In Brasilien dürfte die Lkw-Nachfrage vom gegenwärtigen Niveau aus deutlich zurückgehen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Der Lkw-Zyklus habe sich von der allgemeinen Wirtschaftslage abgekoppelt. Die Experten kappten bereits ihre Scania-Gewinnschätzungen um 50 Prozent.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat STMicroelectronics von 'Buy' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 8 auf 6 Euro gesenkt. Die Erholung der operativen Marge (EBIT) des Halbleiterherstellers verlaufe wegen der schwächeren Entwicklung von Umsatz und Bruttomargen langsamer als erwartet, schrieb Analyst Didier Scemama in einer Studie vom Mittwoch. Damit dürfte auch die Aufwertung durch den Markt weniger stark ausfallen als zuvor von ihm angenommen.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für STMicroelectronics auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 8,80 Euro belassen. Der Markt habe auf den Umsatzeinbruch beim Gemeinschaftsunternehmen ST-Ericsson überreagiert, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Dieser Einbruch sei vor allem dafür verantwortlich, dass die Bruttomargen des Chipherstellers niedriger ausfielen als erwartet. Die Umstrukturierungen des Konzerns dürften zwar erst im kommenden Jahr voll sichtbar werden, die Kostensenkungen gingen jedoch bereits in die richtige Richtung.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für STMicroelectronics von 7,00 auf 6,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Ziele des Halbleiterherstellers für das dritte Quartal spiegelten einige bedenkliche Trends wider, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Mittwoch. STMicro hänge recht stark vom Markt für High-End-Smartphones ab. Zudem könnten die Preise bröckeln und Marktanteile in wichtigen Produktbereichen verloren gehen. Der Experte senkte seine Umsatzschätzungen und geht für 2013 zudem von einem noch größeren operativen Verlust aus als zuvor angenommen.

SYNGENTA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Syngenta nach Halbjahreszahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 313 Franken belassen. Der operative Gewinn (EBITDA) des Schweizer Agrochemiekonzerns habe seine und die Konsensschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Mittwoch. Gleiches gelte für den Umsatz. Zudem beinhalte der Ausblick aus seiner Sicht, dass das Vorjahrs-EBITDA nicht erreicht werde und er ebenso wie der Markt seine Schätzung senken müsse.

SÜSS MICROTEC

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Süss Microtec nach vorläufigen Zahlen von 13,50 auf 11,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die zusammengestrichene Unternehmensprognose dürfte die Stimmung für den Titel deutlich trüben, zumal sie auf die Zielanhebung des Branchenprimus ASML folge, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch.

SÜSS MICROTEC

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Süss Microtec nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die vorläufigen Kennziffern zum zweiten Quartal lägen unter den Erwartungen, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Mittwoch. Die Investment-Story sei aber intakt.

SÜSS MICROTEC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Süss Microtec nach Vorlage vorläufiger Eckdaten und der Anpassung der Prognose von 13,00 auf 12,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Die Kurszielsenkung reflektiere die etwas schwächeren Annahmen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Mittwoch.

SÜSS MICROTEC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Süss Microtec nach vorläufigen Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 9,40 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis des Unternehmens der Halbleiterbranche seien im zweiten Quartal schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Tammy Qiu in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz habe jedoch vor allem wegen Verzögerungen bei Umsatzrealisierungen unter den Erwartungen gelegen. Dies verdeutliche auch der bestätigte Unternehmensausblick. Sie betrachte daher eine negative Kursreaktion eher als Kaufgelegenheit.

SÜSS MICROTEC

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Süss Microtec auf 'Buy' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die erneut gesenkte Prognose werde weiteren Vertrauensverlust unter Anlegern des Chip-Zulieferers hervorrufen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Er bezeichnete die Ergebnisse des Unternehmens als klare Enttäuschung. Die gute Nachricht sei hingegen der stabile Umsatzausblick. Trotzdem mache es das Unternehmen den Investoren wegen der gesunkenen Profitabilität nicht leicht. Der Experte bestätigte dennoch seine Kaufempfehlung. Nach den endgültigen Zahlen will er jedoch das Kursziel unter die Lupe nehmen.

SÜSS MICROTEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Süss Microtec auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 10 Euro belassen. Die Gewinnwarnung im Zusammenhang mit der reduzierten Prognose 2013 sei eine Enttäuschung, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie am Mittwoch. Den Ausblick für das operative Ergebnis (EBIT) habe der Chip-Zulieferer deutlich unter das bisherige Unternehmensziel gesenkt. Der Experte will seine Annahmen zum Unternehmen nun überprüfen.

TALANX

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx vor Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Versicherer dürfte solide Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Zu den guten Gewinnperspektiven komme die attraktive Bewertung der Aktie. Das Papier sei sowohl im Branchenvergleich als auch in Relation zu den deutschen Konkurrenten Allianz und Munich Re unterbewertet.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Telefonica Deutschland nach der angekündigten Übernahme von Konkurrent E-Plus auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Nach der Transaktion werde es die deutsche Mobilfunktochter von Telefonica einfacher haben, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Studie vom Mittwoch. Trotz der wahrscheinlichen Verdoppelung der Aktienzahl werde sie in der Lage sein, das derzeitige Dividendenniveau zu behaupten. Der Fokus der bisherigen E-Plus-Mutter KPN werde sich auf eine Stabilisierung im niederländischen Heimatmarkt richten.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach dem Kauf des Deutschlandgeschäfts von KPN auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Die Übernahme von E-Plus mache für das Telekomunternehmen dann Sinn, wenn es Synergien von mehr als zwei Milliarden Euro erzielen könne, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Mittwoch. Er gehe erst einmal von Synergien in Höhe von vier Milliarden Euro aus. Die gezahlte Prämie auf die Bewertung von E-Plus bewege sich daher in einem vernünftigen Rahmen. Die Umsatzsynergien seien zudem beträchtlich, wenn sich der deutsche Mobilfunkmarkt in einen Markt mit drei Anbietern ohne Preiskämpfe entwickele.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Telefonica Deutschland angesichts der Übernahme des Deutschlandgeschäfts von KPN auf 'Overweight' belassen. Die europäische Telekombranche stehe nun vor einer überfälligen Konsolidierung, schrieb Analyst Stephen Howard in einer Branchenstudie am Mittwoch. Diese sei für weiteres Umsatzwachstum und Netzwerkinvestitionen unabdingbar. Seines Erachtens nach dürfte das sich verschlechternde operative Umfeld - genauso wie das Gebot von Vodafone für Kabel Deutschland - weiteren Druck auf E-Plus und Telefonica Deutschland ausgeübt haben, so dass eine Einigung über die Bedingungen möglich wurde.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach der angekündigten Übernahme von Konkurrent E-Plus auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Sie sehe die Transaktion angesichts der ausgehandelten Bedingungen weiterhin als defensiven Schritt, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Da der Schutz der Bilanz von Telefonica Priorität habe, werde eine heftige Wertverwässerung bei der deutschen Mobilfunktochter in Kauf genommen. Die Geschäftsaussichten des neu entstehenden Unternehmens schienen bereits vollständig eingepreist, die Risiken allerdings noch nicht. Die anstehende Kapitalerhöhung bei Telefonica Deutschland dürfte die Aktie belasten.

TELEFONICA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Telefonica nach dem Kauf des Deutschlandgeschäfts von KPN auf 'Neutral' belassen. Die europäische Telekombranche stehe jetzt endlich vor einer überfälligen Konsolidierung, schrieb Analyst Stephen Howard in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Diese sei für das Umsatzwachstum und die Netzwerkinvestitionen der Branche unabdingbar. Das sich verschlechternde operative Umfeld dürfte E-Plus und Telefonica Deutschland zu einer Einigung über die Bedingungen verleitet haben.

TELEFONICA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Telefonica nach dem Kauf von E-Plus auf 'Sell' mit einem Kursziel von 9,10 Euro belassen. Der Telekomkonzern mache sich zwar um die Konsolidierung der Branche verdient, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Studie vom Mittwoch. Seine Aktionäre müssten aber darauf warten, dass das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren die Synergien hebe. Der Kauf schaffe erst dann Werte, wenn der Markt das fusionierte Unternehmen mit dem Branchendurchschnitt bewerte und es 45 Prozent der anvisierten Synergien erziele.

TELEFONICA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat die Einstufung für Telefonica nach dem Kauf des Deutschlandgeschäfts von KPN auf 'Sell' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Der Kauf mache zwar strategisch Sinn, aber Auflagen der Kartellbehörden könnten die anvisierten Synergien einschränken, schrieb Analyst Alex Wisch in einer Studie vom Mittwoch. Mit der Übernahme dürften die Schulden des Telekomkonzerns zudem ab dem kommenden Jahr wieder steigen. Die hohe Verschuldung des Unternehmens sei schon jetzt seine Hauptsorge.

THYSSENKRUPP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 23,80 Euro belassen. Die Kartellstrafe im Eisenbahngeschäft des Stahlkonzerns sowie die Ergebnisse einer internen Amnestie im Zusammenhang mit Kartellvergehen seien wie erwartet ausgefallen, auch wenn ein Nachgeschmack bleibe, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Mittwoch. Die Äußerungen des Konzerns deuteten aber darauf hin, dass das Risiko weiterer Strafzahlungen fortbestehe. Das Unternehmen müsse diese Risiken klarer darstellen, wenn es frisches Kapital aufnehmen wolle. Der Experte hält eine Kapitalerhöhung für unvermeidlich.

UBS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat UBS von 'Reduce' auf 'Hold' hochgestuft und das Kursziel von 14,00 auf 17,50 Franken angehoben. Die Schweizer Bank fahre ihr Investmentbanking zurück und sei damit erfolgreicher als von ihm gedacht, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die vorläufigen Quartalszahlen hätten auf bereinigter Basis zudem die Erwartungen abermals übertroffen.

UNILEVER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Unilever NV vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Die Markterwartungen an die Halbjahresmarge des Konsumgüterherstellers könnten ein bisschen hoch sein, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Studie vom Mittwoch. Für das zweite Halbjahr bestehe aber wegen der niedrigeren Rohstoffkosten die Aussicht auf eine Steigerung der Margen. Daher dürfte es nicht so sehr ins Gewicht fallen, wenn die Margen im ersten Halbjahr tatsächlich schlechter als erwartet ausfielen.

VODAFONE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Vodafone nach dem Verkauf des Deutschlandgeschäfts von KPN an Telefonica auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 230 Pence belassen. Die europäische Telekombranche stehe jetzt endlich vor einer überfälligen Konsolidierung, die für das Umsatzwachstum und die Netzwerkinvestitionen der Branche unabdingbar sei, schrieb Analyst Stephen Howard in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie von Vodafone sei dabei für Anleger eine der bestes Möglichkeiten, an dieser positiven Branchenentwicklung teilzuhaben.

VODAFONE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie von Vodafone auf die 'European Key Call List' gesetzt und die Einstufung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 230 Pence belassen. Analyst Nick Lyall hob in einer Studie vom Mittwoch die breite geographische Aufstellung des britischen Mobilfunkkonzerns hervor. So entfielen nur etwas mehr als zwei Drittel der Geschäfte auf Europa. Zudem biete Vodafone eine starke Bilanz. Die organische Wachstumsstory hebe sich daher von anderern Telekomkonzernen klar ab. Das Papier sei attraktiv bewertet/ajx/tav

VOLKSWAGEN STAMMAKTIEN

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Stammaktien von Volkswagen (VW) auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 170 belassen. Während BMW sein bevorzugter Wert im europäischen Sektor bleibe, scheine der Markt mehr an reinen Erholungsgeschichten wie Renault und Peugeot, produktgetriebenen Comeback-Geschichten wie Daimler oder Herstellern mit strukturellen Veränderungen wie VW, bei dem sich der Fokus zunehmend auf das Premiumsegment und das Lastwagengeschäft richte, interessiert zu sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei VW habe die Tatsache, dass der Konzern sich mit seinen Zukäufen in einem Umbauprozess befinde, die niedrigen Margen verschleiert.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Während BMW sein bevorzugter Wert im europäischen Sektor bleibe, scheine der Markt mehr an reinen Erholungsstories wie Renault und Peugeot, produktgetriebenen Comeback-Geschichten wie Daimler oder Herstellern mit strukturellen Veränderungen wie VW, bei dem sich der Fokus zunehmend auf das Premiumsegment und das Lastwagengeschäft richte, interessiert zu sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei VW habe die Tatsache, dass der Konzern sich mit seinen Zukäufen in einem Umbauprozess befinde, die niedrigen Margen verschleiert.

VOSSLOH

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Vossloh nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung am Vortag von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft. Das Kursziel wurde zugleich von 76 auf 59 Euro gesenkt. Schadensersatzforderungen und Produktionsverzögerungen hätten die Profitabilität des Verkehrstechnikkonzerns belastet, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Konkrete Zahlen zum ersten Halbjahr habe Vossloh noch nicht genannt. Der operative Gewinn (EBIT) dürfte laut Vossloh in diesem Zeitraum deutlich zurückgegangen und das Konzernergebnis negativ sein.

VOSSLOH

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Vossloh nach einer Gewinnwarnung auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 61,50 Euro belassen. Selbst nach dem deutlichen Kursrutsch erscheine ihm die Aktie des Eisenbahntechnologie-Konzerns noch nicht günstig, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch.

VOSSLOH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Vossloh nach der Gewinnwarnung von 80 auf 65 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Nachrichten seien eine weitere Belastung, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch. Das früher gut vorhersagbare Geschäft des Verkehrstechnikkonzerns habe in den vergangenen Jahren strukturelle Änderungen durchgemacht und sei inzwischen deutlich schwankungsanfälliger. Auch die Vorherseibarkeit sei nun begrenzt.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Vossloh nach der Senkung des Unternehmensausblicks auf 'Hold' mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Wegen der massiven Gewinnwarnung bleibe er auf kurzfristige Sicht vorsichtig, was die Abarbeitung des enormen Auftragsbestands angehe, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Der Kursrutsch vom Dienstag könnte zwar Großaktionär Heinz Hermann Thiel dazu bringen, seine Beteiligung an dem Verkehrstechnikkonzern weiter aufzustocken. Eine solche Übernahmefantasie werde allerdings durch die schwache Geschäftsentwicklung mit der insgesamt vierten Gewinnwarnung seit 2011 verwässert.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Vossloh nach einer Gewinnwarnung von 'Accumulate' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 88 auf 55 Euro gesenkt. Wegen verschlechterter fundamentaler Geschäftsbedingungen und der Rückstellungen für die Schadensersatzklage, die zur Gewinnwarnung geführt habe, habe er seine Schätzungen gesenkt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Der Großaktionär Heinz Hermann Thiele, der inzwischen fast 30 Prozent am Verkehrstechnikkonzern halte, werde seine Ambitionen überdenken müssen. Nach der Übernahme des Aufsichtsratsvorsitzes gebe es kurzfristig keine Notwendigkeit für ihn, seine Beteiligung weiter zu erhöhen. Im Vordergrund stehe die Restrukturierung des Unternehmens.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Wirecard von 25,00 auf 27,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Zahlungsabwickler verfüge über ein gut positioniertes Geschäftsmodell mit einer steigenden Zahl von Transaktionen und robusten Margen, schrieb Analyst Björn Lippe in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt für mobile Zahlungsmöglichkeiten biete erhebliches Wachstumspotenzial. Dazu komme der asiatische Markt, wo Wirecard jüngst zugekauft habe und weitere Akquisitionen tätigen könnte.

/he

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