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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 26.09.2013

Veröffentlicht am 26.09.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.09.2013

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adidas auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Ein Zeitungsinterview mit Reebok-Chef Matt O'Toole habe ihn in seiner Einschätzung bestätigt, dass die US-Tochter auf einem guten Weg ist, um die Ziele für 2015 zu erreichen und die Margen zu verbessern, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag.

ADIDAS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Adidas nach der gekappten Unternehmensprognose von 96 auf 92 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Analyst John Guy reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine Ergebnisschätzungen für das laufende und das kommende Jahr um sechs respektive fünf Prozent. Der Experte sieht 2013 als ein Übergangsjahr für den Sportartikelhersteller. 2014 sollte es dann unter anderem dank Verbesserungen im Vertrieb, beim Regionen- und Produktmix und über dem Marktdurchschnitt liegender Umsätze wieder aufwärts gehen.

AIXTRON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Aixtron von 9 auf 12 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Er habe seine Schätzungen für die Umsätze außerhalb des LED-Geschäfts erhöht, begründete Analyst Ali Farid Khwaja das neue Ziel in einer Studie vom Donnerstag. Weil sich aber noch nicht genau sagen lasse, wann sich die Auftragslage wieder verbessere, bleibe er bei seinem 'Hold'-Votum.

ALLIANZ

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Allianz SE von 110 auf 115 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Market-Perform' belassen. Einziger Grund für das neue Ziel seien seine reduzierten Schätzungen für die Kapitalkosten im Erstversicherungsgeschäft für Schaden- und Unfallversicherungen, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Am Risikoprofil für den Sektor habe sich seit Jahresbeginn aber nichts Wesentliches geändert.

APPLIED MATERIALS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Applied Materials vor dem Hintergrund der Fusion mit Tokyo Electron auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 US-Dollar belassen. Unter Kosten- und Steueraspekten sei die Transaktion vernünftig, schrieb Analyst Terence Whalen in einer Studie vom Donnerstag. Um Synergieeffekte auf Umsatzebene gehe es indes weniger. Insgesamt verfüge das neu entstehende Unternehmen über eine erheblich höhere Ertragskraft. Applied Materials bleibe für ihn ein 'Top Pick' im Halbleitersektor.

BEIERSDORF

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Beiersdorf von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 68 auf 60 (Kurs: 65,36) Euro gesenkt. Die Analysten äußerten sich in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie skeptisch, ob es dem Konsumgüterkonzern gelingen wird, die Margenerwartungen des Marktes zu erfüllen, und Wert aus ihrem hohen Kassenbestand von rund 2,5 Milliarden Euro zu schöpfen.

BHP BILLITON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BHP Billiton von 2.290 auf 2.500 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Bei einer stabileren Entwicklung der Metallpreise, wie von den Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie angenommen, sei es besonders wichtig, dass die Minenkonzerne freie Barmittel erwirtschafteten und diese vernünftig einsetzten. Konkrete Gründe für ihre Kurszieländerungen nannten die Experten nicht.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach einer Investorenkonferenz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Autobauer bleibe auch weiterhin eine konkrete Absatzprognose für sein Elektroauto i3 schuldig, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Donnerstag. Es erscheine ihm noch ein langer Weg, bis E-Mobility ein Millionenmarkt werden könne. Kosten zu drücken sei daher ebenso essenziell, wie den Preisunterschied zu klassischen Autos zu verringern.

BOEING

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Boeing von 122 auf 142 (Kurs: 118,51) US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Bessere Aussichten für die Barmittel des US-Flugzeugbauers stützen sein erhöhtes Kursziel, schrieb Analyst Jason Gursky in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Der Experte hob seine Schätzung für den Cashflow wegen der kommenden Wachstumsperspektiven an.

COMMERZBANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Commerzbank nach einer Investorenveranstaltung zum Banken- und Versicherungssektor auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die meisten Geldhäuser hätten sich selbstbewusst präsentiert und ein freundlicheres Bild ihrer geschäftlichen Möglichkeiten gezeichnet, schrieb Analyst Alastair Ryan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings dürfte auch 2014 von regulatorischen Risiken geprägt sein und ein weiteres Umstrukturierungsjahr für die Branche darstellen.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Continental nach einer Investorenkonferenz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer verfüge unter anderem dank geografisch breite Aufstellung, neuer Produkte und seiner Präsenz in den attraktivsten Segmenten für Autokomponenten über überdurchschnittliche Wachstumsperspektiven, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Donnerstag. Unter den europäischen Reifenherstellern sieht der Experte Conti und den französischen Konkurrenten Michelin weiterhin als seine Favoriten.

DAIMLER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die Absatzdynamik beim Autobauer müsse sich stetig beschleunigen, damit der Konzern die Markterwartungen treffe, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Donnerstag. Die aktuellen Verkaufszahlen bildeten zumindest schon eine gute Stütze. Daimler müsse aber noch viel investieren, um die Lücke zu den Wettbewerbern zu schließen. Das dürfte noch etwa bis zum Ende der Dekade dauern und daher auch in Zukunft auf den Free Cashflow drücken.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einer Investorenveranstaltung auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der für das dritte Quartal angekündigte deutliche Ertragsrückgang im Anleihenhandel habe nicht überrascht, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Eine bessere Entwicklung im Aktiengeschäft sollte dies teilweise kompensieren. Trotz der in Aussicht gestellten höheren Rückstellungen für Rechtsrisiken halte er an seiner positiven Einschätzung für die Aktie fest. Dies begründete Bongardt mit dem niedrigen Bewertungsniveau sowie der guten Marktstellung der Deutschen Bank.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einer Investorenveranstaltung zum Banken- und Versicherungssektor auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die meisten Geldhäuser hätten sich selbstbewusst präsentiert und ein freundlicheres Bild ihrer geschäftlichen Möglichkeiten gezeichnet, schrieb Analyst Alastair Ryan in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings dürfte auch 2014 von regulatorischen Risiken geprägt sein und ein weiteres Umstrukturierungsjahr für die Branche darstellen.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank angesichts eines vorraussichtlich schwächeren dritten Quartals auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der schwache Verlauf im Investmentbanking sei zwar keine gute Neuigkeit, aber angesichts der jüngsten Gerüchte auch keine große Überraschung, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Wichtiger sei, dass die Bank Fortschritte bei der Reduzierung ihrer Vermögensbestände mache und die Eigenkapitalquote weiter erhöhe.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Bank mit Blick auf das voraussichtlich schwache dritte Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Aktie des größten deutschen Geldinstituts sei eine komplizierte Anlage in der aktuellen Phase, in der Risikowerte abgestoßen und Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten aufgebaut würden, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Gleichwohl sei die Bank eines der stärksten Institute in Europa mit dazu noch günstiger Bewertung. Überdies verfüge die Aktie im Vergleich zum Sektor über viel Aufholpotenzial.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einem Zwischenbericht auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Präsentation des Managements zum Verlauf des dritten Quartals habe weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Eine Kursschwäche in Reaktion auf die Aussagen sehen die Experten als Möglichkeit, die Aktien zu kaufen.

DEUTSCHE TELEKOM

ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Deutsche Telekom von 9,00 auf 10,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Der jüngste Quartalsbericht sei etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Donnerstag. Trotz leichter Verbesserungstendenzen bleibe das operative Gesamtbild aber unverändert. Im Jahr 2014 werde die Telekom noch vom Zusammenschluss mit Metro PCS in den USA profitieren. Das operative Ergebnis (EBITDA) dürfte 2014 und 2015 indes nur moderat zulegen und die Bewertung liege weiterhin deutlich oberhalb des Sektors. Positive Erwartungen sind laut Glockenmeier mittlerweile eingepreist.

DEUTSCHE WOHNEN

HAMBURG - Warburg Research hat Deutsche Wohnen mit Blick auf die geplante Übernahme von GSW auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,70 Euro belassen. Die Übernahme mache unter anderem wegen Kostenvorteilen und einem dann verstärkt auf Berlin konzentrierten Wohnungsportfolio absolut Sinn, schrieb Analyst Thorsten Klingner in einer Studie vom Donnerstag. Auf dem außerordentlichen Aktionärstreffen der Immobiliengesellschaft erwarte er eine hohe Zustimmungsquote für die geplante Kapitalerhöhung und den Aktientausch. Das GSW-Management sollte seinen Anlegern die Annahme des Angebots empfehlen, schrieb er. Beide Unternehmen passten perfekt zueinander. Zudem ließen sich 25 Millionen Euro an Synergien heben und der Preis sei angemessen.

DEUTSCHE WOHNEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Wohnen mit Blick auf die geplante Übernahme von GSW Immobilien auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 15,50 Euro belassen. Das geplante Geschäft habe seines Erachtens gute Erfolgsaussichten, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Donnerstag. Mehrere Argumente sprächen klar für eine Annahme des Angebots wie etwa die 'offensichtlich industrielle' Logik und die fairen Bewertungsrelationen. Überdies wäre die neue Deutsche Wohnen dann ein wesentlich größeres Unternehmen mit Top5-Indexgewicht im MDax und dem europäischen Immobilien-Index EPRA.

EON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Der Versorger könnte seine Dividende im laufenden Jahr senken, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Dividende sei aber das schwächere Argument für den Titel, obwohl sie im laufenden und kommenden Jahr wohl im Sektordurchschnitt liegen dürfte. Aber egal, was auch passiere, allein die Unternehmensgröße schütze die Anleger davor, zu hart abgestraft zu werden.

FMC

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Fresenius Medical Care (FMC) mit 'Halten' und einem Kursziel von 47 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analystin Theresa Dick schrieb in einer Studie vom Donnerstag, sie sei überzeugt, dass der Anfang Juli verkündete Vorschlag zur Kürzung der Dialysevergütung in Nordamerika gelockert werde. Bis dahin dürfte sich laut der Expertin wenig Aufwärtspotenzial für die Aktie des Dialyseunternehmens ergeben und im November lediglich ein moderater mittelfristiger Ausblick folgen. Dieser dürfte nur wenige Impulse für eine Neubewertung liefern.

GENERALI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Generali auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 18,30 Euro belassen. Der Versicherer sei im Sektor der beste Wert für eine Erholung der europäischen Krisenländer, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Donnerstag. Entscheidende Impulsgeber seien die Erholung der heimischen Wirtschaft, der Schuldenabbau durch Verkäufe außerhalb des Kerngeschäfts sowie Kosteneinsparungen.

GFK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GfK nach einer strategischen Investition in Genius Digital auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Wegen der mit Umsätzen von schätzungsweise weniger als einer Million Euro nur geringen Größe des britischen Unternehmens dürfte das Geschäft keine Auswirkungen auf die Finanzen des deutschen Marktforscher haben, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag.

GLENCORE XSTRATA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> von 379 auf 367 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Bei einer stabileren Entwicklung der Metallpreise, wie von den Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie angenommen, sei es besonders wichtig, dass die Minenkonzerne freie Barmittel erwirtschafteten und diese vernünftig einsetzten. Konkrete Gründe für ihre Kurszieländerungen nannten die Experten nicht.

GLENCORE XSTRATA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat Glencore Xstrata <8GC.FSE> mit 'Buy' und einem Kursziel von 390 Pence in die Bewertung aufgenommen. Der neue Rohstoffkonzern sei attraktiv, auch wenn der Sektor mit schwächeren Fundamentaldaten zu kämpfen habe und Investoren sich um die Kapitaldisziplin im Sektor sorgten, schrieb Analyst Johnson Imode in einer Studie vom Donnerstag. Dank des breit aufgestellten Portfolios von Glencore Xstrata, der extensiven Marketing-Aktivitäten sowie der im Zuge der Fusion angepeilten Synergie-Effekte von zwei Milliarden Dollar bis 2015 sollte das Ertragsrisiko aber sinken.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Grenkeleasing vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Das Neugeschäft im dritten Quartal dürfte um 17 Prozent zum Vorjahreszeitraum zugelegt haben, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Er sehe den Leasingspezialisten daher auf einem guten Weg, um die Jahresziele im Neugeschäft zu erreichen. Allgemein dürfte die Zuversicht in den kommenden Quartalen steigen. Grenkeleasing will am 2. Oktober die Quartalsbilanz veröffentlichen.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hornbach Holding nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 59 Euro belassen. Die Baumarktkette habe beeindruckende Zahlen zum zweiten Quartal geliefert und damit seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Donnerstag. Die leichte Erhöhung des Gewinnziels vor Zinsen und Steuern sei eine positive Überraschung. Maul sieht seine Kaufempfehlung gestützt.

JENOPTIK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Jenoptik nach einer Kapitalmarktkonferenz mit einer Präsentation von Konzernchef Michael Mertin von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 8,80 auf 12,00 Euro angehoben. Strukturelle Trends sorgten für eine starke Nachfrage nach den Produkten des TecDax-Konzerns, schrieb Analyst Ali Farid Khwaja in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hält die Unternehmensprognosen bis 2017 für konservativ. Insbesondere wegen des neuen Sparprogramms könnte Jenoptik den längerfristigen Ausblick anheben. Die Abstufung begründete Khwaja mit der aktuellen Notierung der Aktie unweit seines neues Ziels.

K+S

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für K+S auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Mit einem möglichen Eigentümerwechsel bei Uralkali steige die Wahrscheinlichkeit einer Wiederaufnahme der Allianz mit Belaruskali, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte wiederum der K+S-Aktie Impulse liefern. Für den jüngsten Kursanstieg der Aktie des Kali- und Salzproduzenten sei die Beteiligung des chinesischen Staatsfonds CIC an Uralkali verantwortlich. Zwar könne CIC wegen des zu kleinen Anteils Uralkali nicht die Preise diktieren, dennoch könnte der Fonds bei künftigen Preisverhandlungen eine Rolle spielen, schätzt der Experte.

KLÖCKNER & CO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Klöckner & Co von 9,50 auf 10,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der Stahlhändler befinde sich mit seiner Restrukturierung zwar auf Kurs, das Europageschäft aber belaste weiterhin, schrieb Analyst Michael Flitton in einer Studie vom Donnerstag. Die Zielanhebung begründete er vor allem mit der Ende des zweiten Quartals gesunkenen Nettoverschuldung.

KTG AGRAR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für KTG Agrar nach Halbjahreszahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Die Kennziffern seien besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Da das Landwirtschaftsunternehmen den optimistischen Ausblick bestätigt habe, halte er an seiner positiven Einschätzung für die Aktie fest.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für LEG Immobilien auf 'Buy' mit einem Kursziel von 51,50 Euro belassen. Eine Kapitalmarktveranstaltung habe seine positive Sicht auf den deutschen Wohnimmobiliensektor gestützt, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Donnerstag. Kommentare von Vermietern legten nahe, dass in den meisten größeren Städten die Aussichten für den Massenmarkt der Ein- und Zweipersonenhaushalte völlig intakt seien.

MERCK KGAA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Merck KGaA nach der Entscheidung, die Entwicklung des Krebsmittels Tecemotide fortzusetzen, auf 'Sell' mit einem Kursziel von 103 Euro belassen. Es sei Zeit, das Projekt zu beenden, statt es wieder aufzunehmen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Donnerstag. Nun weiterzumachen, sei spekulativ und hieße, dem schlechten Forschungsgeld Gutes hinterher zu werfen, das besser in andere Entwicklungsprojekte gesteckt werden sollte.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25,90 Euro belassen. Die aggressive neue Marketingkampagne der Media-Saturn-Gruppe mit attraktiven Rabatten biete Chancen und Unsicherheiten zugleich, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Einerseits sicherten sich die Elektronikhändler die Aufmerksamkeit der Kunden und präsentierten sich als Anbieter neuer und innovativer Produkte, andererseits herrsche Unsicherheit, bis zu welchem Grad die Lager abverkauft werden könnten. Bei ihren Neubestellungen müsse die Gruppe daher die Nachfrage sehr gut im Blick behalten.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Munich Re nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Die Präsentation des Rückversicherers habe seine positive Einschätzung nicht geändert, schrieb Analyst Michael van Wegen in einer Studie vom Donnerstag. Neu sei, dass Munich Re mit der Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal über eine Ausschüttung an die Aktionäre informieren wolle. Er rechne dabei mit einem Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro.

MUNICH RE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Am Risikoprofil für den Versicherungssektor habe sich seit Jahresbeginn nichts Wesentliches geändert, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Bewertungen müssten die schwächeren Aussichten nach 2013 erst noch widerspiegeln. Seine Schätzungen für die Kapitalkosten im Erstversicherungsgeschäft für Schaden- und Unfallversicherungen habe er indes reduziert.

MVV ENERGIE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für MVV Energie auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Analyst Ingo Becker beschäftigte sich in einer Studie vom Donnerstag mit der Dividendenpolitik des Energieversorgers. Wie in den Vorjahren rechne er auch in absehbarer Zukunft mit einer konstanten Dividende von 0,90 Euro je Aktie. Eine Anhebung sei wenig wahrscheinlich und dürfte wohl möglichst lange vom Konzern vermieden werden angesichts der bereits hohen Ausschüttungsquote von bisher 90 Prozent der Gewinne beziehungsweise ab kommendem Jahr 80 Prozent.

PEUGEOT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Peugeot von 10 auf 13 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Market-Perform' belassen. Grund für die Zielerhöhung sei eine positivere Einschätzung der künftigen Schuldensituation des französischen Autobauers, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Donnerstag.

PSI

FRANKFURT - Die DZ Bank hat PSI von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft, den fairen Wert aber von 13,30 auf 13,00 Euro gesenkt. Das neue Votum basiere auf einem deutlich verbesserten Chance-/Risikoprofil, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Er reduzierte seine Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) im Jahr 2015, verwies aber darauf, dass die neue Schätzung noch rund fünf Prozent über der Zielmarke des Softwareunternehmens liege.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Rheinmetall von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber auf 45 Euro belassen. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer steige mit dem geplanten Öl- und Gas-Jointventure mit Ferrostaal in ein komplett neues Geschäftsfeld ein, wenngleich die damit verbundenen Risiken geteilt würden, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. Der Ruf des Industriedienstleisters Ferrostaal sei allerdings ramponiert. Er könne daher nur hoffen, dass Rheinmetall vorher eine genaue Unternehmensprüfung durchgeführt habe. Die Abstufung begründete der Experte mit dem jüngst starken Kursanstieg.

RHEINMETALL

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Rheinmetall nach der angekündigten Übernahme der Öl & Gas-Sparte des Industriedienstleisters Ferrostaal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Aus strategischer Sicht sei das geplante Gemeinschaftsunternehmen sinnvoll, da es die Abhängigkeit der Düsseldorfer vom schwächelnden europäischen Rüstungsgeschäft reduziere, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings habe Ferrostaal eine negative Vergangenheit in puncto Schmiergeldaffairen. Deshalb sei die Nachricht nicht als positiver Kurskatalysator anzusehen.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rheinmetall nach Medienberichten über ein Gemeinschaftsunternehmen mit Ferrostaal auf 'Buy' und das Kursziel auf 49 Euro belassen. Der Rüstungskonzern könnte damit leichteren Zugang zu Regierungen in Schwellenländern bekommen und seine Militärprodukte so dort besser positionieren, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Dies wäre vor allem in Märkten wie dem Nahen Osten, Nordafrika und Südamerika der Fall, wo Ferrostaal bereits Präsenz zeige. Außerdem könnten durch das geplante Jointventure dem Kunden Lösungen aus einer Hand geboten werden.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto von 4.300 auf 4.570 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Bei einer stabileren Entwicklung der Metallpreise, wie von den Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Branchenstudie angenommen, sei es besonders wichtig, dass die Minenkonzerne freie Barmittel erwirtschafteten und diese vernünftig einsetzten. Konkrete Gründe für ihre Kurszieländerungen nannten die Experten nicht.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat RTL Group mit 'Verkaufen' und einem fairen Wert von 67,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Im Rahmen seiner Umsatz- und Ertragsschätzungen rechne er bei dem Medienkonzern aufgrund struktureller Veränderungen insbesondere im TV-Werbegeschäft mit einer wenig dynamischen Entwicklung, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Donnerstag.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RTL Group vor dem anstehenden Investorentag auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 84,40 Euro belassen. Der Fokus dürfte auf der Ausschüttungspolitik sowie dem Jahresausblick des Medienkonzerns liegen, schrieb Analyst Filippo Pietro Lo Franco in einer Studie vom Donnerstag. Er sieht weiteres Kurspotenzial sowohl für RTL als auch ProSiebenSAT.1, bevorzugt aber RTL.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE nach der Dividenkürzung auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Dieser bereits von ihm erwartete Schritt habe den Versorger innerhalb seines Sektors von der Spitze der Dividendenzahler ins Mittelfeld katapultiert, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. An den übrigen Problemen bei RWE ändere sich nichts, weshalb er den Titel weiterhin zum Verkauf empfehle.

SKW

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für SKW nach einem angekündigten Kostensenkungsprogramm von 10,50 auf 11,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das Effizienzprogramm sei begrüßenswert, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb habe er seine Gewinnschätzungen für 2014 und 2015 erhöht. Abzuwarten bleibe aber, ob die avisierten Ergebniseffekte im geplanten Zeitrahmen realisiert werden könnten.

SKY DEUTSCHLAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Sky Deutschland vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Die Qualität der Kundenbasis des Bezahlsenders nehme zu, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Donnerstag. Der Prozentsatz neuer Abonnenten, die einen Zweijahresvertrag abschlössen, steige weiter. Der Experte erhöhte seine Prognosen für den Umsatz und das operative Ergebnis (EBITDA) leicht.

SYMRISE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Symrise nach einer Investorenkonferenz mit einer Präsentation von Finanzchef Bernd Hirsch auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Aromenhersteller sei weiter zuversichtlich für das zweite Halbjahr gestimmt, schrieb Analyst Christoph Ladner in einer Studie vom Donnerstag. Aktuell sehe das Unternehmen keine Hinweise auf eine Schwächephase in den Schwellenländern. Ebenso seien Währungseffekte keine Bedrohung. Anders als das Unternehmen schließt der Experte hingegen schärfere Konkurrenz durch den Start der neuen Menthol-Produktion von BASF in Indonesien im Jahr 2016 nicht aus.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach dem 5,2-prozentigen Einstieg des Finanzinvestors Cevian Capital auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Positiv sei, dass Cevian die zielführende Strategie der Konzernführung unterstütze, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Donnerstag. Die Vorgehensweise der Essener sollte sich langfristig in Wertsteigerungen für die Aktionäre niederschlagen. Derzeit leide die Aktie aber noch unter Wertberichtigungs- und Verwässerungsrisiken, begründete er sein negatives Votum.

/he

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