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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 28.11.2013

Veröffentlicht am 28.11.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 28.11.2013

AB INBEV

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für AB Inbev von 85 auf 92 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Brauereikonzern dürfte 2014 von einer sich erholenden Biernachfrage, Preiserhöhungen, Kostensenkungen, einem breiteren Produktportfolio und einer geografischen Expansion profitieren, schrieb Analystin Lauren Torres in einer Studie vom Donnerstag. Sie erhöhte ihre Prognosen für das operative Ergebnis (Ebitda) der Jahre 2013 und 2014.

AIR BERLIN

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Air Berlin nach Zahlen für die ersten neun Monate von 1,70 auf 1,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Der eingetrübte Ausblick des Billigfliegers für 2013 habe sich bereits nach den Halbjahreszahlen angedeutet und sei deshalb nicht überraschend gekommen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Wichtigste Baustellen blieben das negative Eigenkapital und die Profitabiltät.

ALSTOM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Alstom von 36,90 auf 32,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Aktie habe sich seit Jahresbeginn schwach entwickelt, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Donnerstag. Das habe an einem unerwartet schwachen Markt für das Geschäft mit Ausrüstungen für Energieversorger gelegen. Im kommenden Jahr dürfte Alstom gegensteuern und mit dem Verkauf von Vermögenswerten außerhalb des Kerngeschäfts seinen finanziellen Spielraum erhalten.

BILFINGER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Bilfinger auf 'Kaufen' belassen. Der globale Aufwärtstrend in der Baukonjunktur sei intakt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Lediglich eine schnelle Kehrtwende in der weltweit lockeren Geldpolitik könnte die Suppe versalzen. Positiv seien auch die umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen der öffentlichen Haushalte und eine langsame Erholung der Baubranche in den südeuropäischen Krisenländern. Die Sektorbewertung beließ der Experte auf 'Positiv'.

BILFINGER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bilfinger von 85 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Trotz seiner gesenkten Schätzungen für 2013 sei er für den Baudienstleister ab 2014 optimistisch, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Terzic verwies auf die Kosten- und Portfoliomaßnahmen der Mannheimer. Er rechnet mit einem Margensprung.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für British American Tobacco (BAT) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 4000 Pence belassen. Presseberichte über eine von der britischen Regierung geplante Überprüfung der Aufdrucke auf Zigarettenpackungen zum Schutz junger Raucher könnten die Aktie kurzfristig leicht belasten, schrieb Analyst Henry Davies in einer Studie vom Donnerstag. Dies ändere aber nichts an seiner positiven Einschätzung des Tabakkonzerns.

CARL ZEISS MEDITEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Medizintechnik-Anbieter dürfte sein Geschäftsjahr stark abgeschlossen haben, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings habe er derzeit kein genaues Bild davon, ob die Wachstumsdynamik im ersten Geschäftsquartal 2013/14 in dem Tempo beibehalten werden könne. Daher könnte die Aktie vor der Zahlenbekanntgabe am 5. Dezember ein 'Trading Call' werden.

CEWE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Cewe nach einer Investorenpräsentation auf 'Buy' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Dem Fotodienstleister gelinge als einem der wenigen in der Branche die Umwandlung von der analogen zur digitalen Fotoentwicklung, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag. Daher sei Cewe Europas größter Spieler im Markt für Fotoalben und Foto-Geschenkartikel. Angesichts der Tatsache, dass Cewe mehr als den gesamten operativen Jahresgewinn im vierten Quartal erziele, könne ein gutes Weihnachtsgeschäft der Aktie einen kurzfristigen Schub verleihen.

CEWE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Cewe Color von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 38 auf 42 Euro angehoben. Nach der jüngsten Kursrally habe die Aktie des Fotodienstleisters den von ihm als fair erachteten Wert nahezu erreicht, begründete Analyst Michael Kuhn die Abstufung in einer Studie vom Donnerstag. Das schnell wachsende Onlinedruck-Geschäft werde künftig Hauptwachstumstreiber des Unternehmens sein. Allerdings werde es wohl noch dauern, bis Cewe die Gewinnschwelle erreiche. Er habe daher seine Prognosen für den Gewinne je Aktie für die nächsten drei Jahre um bis zu vier Prozent gesenkt. Die Zielerhöhung begründete er mit einer Überarbeitung seines Bewertungsmodells.

COMMERZBANK

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Commerzbank von 'Underweight' auf 'Equal-weight' hochgestuft und das Kursziel von 8,23 auf 10,95 (Kurs: 10,69) Euro angehoben. Analyst Hubert Lam hat sich die Bewertung der Bankaktie vor dem Hintergrund verbesserter Liquiditäts- und Kredittrends sowie jüngster Verkäufe noch einmal angeschaut. Eine neutralere Einschätzung sei nun gerechtfertigt, fasste er seine Ergebnisse in seiner Studie vom Donnerstag zusammen.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Delticom auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Management-Wechsel beim Online-Reifenhändler sollte keine Auswirkungen auf die Strategie des Konzerns haben, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Euroshop auf 'Hold' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Dividendenankündigung des Kaufhauszentren-Investors für die kommenden Jahre sei eine positive Überraschung, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Seine Schätzungen seien niedriger gewesen.

DEUTSCHE POST

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Post von 26,50 auf 28,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die langfristigen Aussichten für das Versandgeschäft hätten sich verbessert, begründete Analyst Christopher Combe das neue Ziel in einer Studie vom Donnerstag.

DRÄGERWERK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Drägerwerk von 106 auf 98 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Wie bereits im sehr schwachen dritten Quartal dürfte der Medizintechnik- und Sicherheitstechnik-Anbieter weiterhin mit negativen Währungseffekten zu kämpfen haben, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Donnerstag. Deshalb habe er seine Gewinnschätzungen für 2013 und die Folgejahre reduziert. Langfristig sei der positive Anlagehintergrund aber intakt.

DÜRR

HANNOVER - Die NordLB hat Dürr auf 'Halten' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Ungeachtet des bislang eher verhalten gelaufenen Jahres 2013 zeigten sich deutsche Industrieunternehmen nach wie vor sehr stabil, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Für 2014 seien die Ausblicke - wenn auch auf überwiegend vorsichtigem Niveau - zuversichtlicher: Einsetzende Wachstumsimpulse dürften von Nachholeffekten unterstützt werden. Donie erwartet für 2014 eine klare Erholung der deutschen Maschinenbauer und stufte den Sektor von 'Neutral' auf 'Positiv' hoch.

DÜRR

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Dürr auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Analyst Christian Breitsprecher hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die diesjährige starke Kursentwicklung bei Aktien mittelgroßer Autozulieferer und der auf die Autoindustrie ausgerichteten Kapitalgüterunternehmen hervor. Der Kursaufschwung spiegele die kräftige Neubewertung des Sektors wider, fundiere aber wohl nicht auf einer deutlichen Verbesserung der langfristigen Wachstumsaussichten. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Konsensschätzungen, mit Ausnahme von Dürr, nicht besonders deutlich gestiegen seien.

ELRINGKLINGER

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für ElringKlinger auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Analyst Christian Breitsprecher hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die diesjährige starke Kursentwicklung bei Aktien mittelgroßer Autozulieferer und der auf die Autoindustrie ausgerichteten Kapitalgüterunternehmen hervor. Der Kursaufschwung spiegele die kräftige Neubewertung des Sektors wider, fundiere aber wohl eher nicht auf einer deutlichen Verbesserung der langfristigen Wachstumsaussichten. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Konsensschätzungen, mit Ausnahme von Dürr, nicht besonders deutlich gestiegen seien.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon angesichts der Eckpunkte der Energiepolitik der kommenden großen Koalition auf 'Sell' belassen. Eine Erholung der Versorger sei Wunschdenken, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Donnerstag. Sie müssten sich in der Stromerzeugung für längere Zeit auf niedrige Gewinne einstellen.

EON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Eon im Licht der Eckpunkte des Koalitionsvertrages auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Eine Verbesserung der Situation der konventionellen Stromerzeuger sei nicht in Sicht, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Energiewende werde von der schwarz-roten Koalition nahezu unverändert fortgeführt.

EON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Eon auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD enthalte im Vergleich zu den vor rund zwei Wochen durchgesickerten Informationen aus einem Papier der entsprechenden Arbeitsgruppe nur wenig Neues für die Versorger, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Ein Kapazitätenmarkt werde die Profitabilität des Stromgeschäfts von Eon und RWE wohl kaum deutlich verbessern. Es sei jedoch erkannt worden, dass die Angebotssicherung zu einem Problem werden könnte und dass sämtliche Stromerzeugungsquellen einschließlich Braunkohle, Steinkohle und Gas 'unverzichtbar' seien. Dies stimme sie ein wenig zuversichtlich.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Evonik mit 'Buy' und einem Kursziel von 34,00 Euro in die Bewertung aufgenommen (Kurs: 28,30 Euro). Die Aktie des größten europäischen Spezialchemieherstellers biete Qualität zu einem attraktiven Preis, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Donnerstag. Das Produktportfolio des im April dieses Jahres an die Börse gegangenen Unternehmens sei einzigartig. 85 Prozent der Umsätze von Evonik etwa würden durch Produkte erzielt, die zu den Top drei im Markt zählen.

GENERALI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Generali nach einer Investorenpräsentation von 14,70 auf 16,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Dank der Stabilisierung in der Eurozone habe der italienische Versicherer niedrigere Kapitalkosten, begründete Analyst James Shuck in einer Studie vom Donnerstag das neue Ziel. Mit Kostensenkungen wolle sich der Allianz-Konkurrent zudem finanziellen Spielraum für Investitionen schaffen. Die Investorenveranstaltung gebe aber kaum Impulse und die Aktie werde über dem Sektordurchschnitt gehandelt, heißt es zum Anlagevotum.

GENERALI

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Generali nach einer Investorenveranstaltung von 18 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der italienische Versicherer setze mehrere Hebel in Bewegung, um eine Kapitalrendite von 13 Prozent zu erzielen, schrieb Analyst Fabrizio Croce in einer Studie vom Donnerstag. Ihn beeindrucke dieser starke Fokus auf Profitabilität sowie das Ausmaß und das Tempo der Umwälzungen im Konzern. Generali fahre mit der Zusammenlegung von Büros sowie der Zentralisierung von IT und Einkauf die Kosten herunter.

GENERALI

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Generali nach einer Investorenveranstaltung von 15 auf 16 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die geplante Umstrukturierung des italienischen Versicherungskonzerns werde zunächst Geld kosten, sollte ab 2016 aber für klare Ergebnissteigerungen sorgen, schrieb Analyst Niccolo Dalla Palma in einer Studie vom Donnerstag. Sein anhaltend negatives Votum begründete er mit dem Hinweis auf die im Branchenvergleich derzeit überdurchschnittliche Bewertung der Generali-Aktie.

HEIDELBERGCEMENT

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für HeidelbergCement auf 'Kaufen' belassen. Der globale Aufwärtstrend in der Baukonjunktur sei intakt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Lediglich eine schnelle Kehrtwende in der weltweit lockeren Geldpolitik könnte die Suppe versalzen. Positiv seien auch die umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen der öffentlichen Haushalte und eine langsame Erholung der Baubranche in den südeuropäischen Krisenländern. Die Sektorbewertung beließ der Experte auf 'Positiv'.

HENNES & MAURITZ

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Hennes & Mauritz (H&M) (H&M) mit 'Underperform' und einem Kursziel von 245,00 schwedische Kronen in die Bewertung aufgenommen. Anders als der sich entwickelnde Marktkonsens sei sie nicht von einem nachhaltigen Wiedererstarken des Gewinns je Aktie im prozentual zweistelligen Bereich überzeugt, schrieb Analystin Caroline Gulliver in einer Studie vom Donnerstag. Die Attacke des Konkurrenten Primark in Kontinentaleuropa dürfte eine der größten Herausforderungen für den schwedischen Modekonzern bleiben, ebenso wie die nötige Aufrüstung im Online-Bereich. Der Gewinn sollte daher weiter nur moderat steigen.

HOCHTIEF

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Hochtief auf 'Kaufen' belassen. Der globale Aufwärtstrend in der Baukonjunktur sei intakt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Lediglich eine schnelle Kehrtwende in der weltweit lockeren Geldpolitik könnte die Suppe versalzen. Positiv seien auch die umfangreichen Infrastrukturmaßnahmen der öffentlichen Haushalte und eine langsame Erholung der Baubranche in den südeuropäischen Krisenländern. Die Sektorbewertung beließ der Experte auf 'Positiv'.

HUGO BOSS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Hugo Boss nach einer Investorenveranstaltung auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Ungeachtet des verschobenen und ursprünglich für 2015 avisierten Margenziels stehe der Modekonzern vor einer Phase starken Wachstums, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung der Aktie sei nach wie vor attraktiv.

INDITEX

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Inditex mit 'Buy' und einem Kursziel von 135,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Vorankommen des spanischen Modekonzerns inmitten der Rezession in Europa sei ein Beweis für dessen herausragendes Angebot, schrieb Analyst James Grzinic in einer Studie vom Donnerstag. Ähnlich wie bisher sollte Inditex auch mittelfristig den Gegenwind von der iberischen Halbinsel bekämpfen können sowie die internationale Expansion und die Entwicklung im Online-Geschäft fortsetzen. Aktuell notiere die Aktie zwar in der Nähe ihrer historischen Höchststände, sei aber im Branchenumfeld immer noch werthaltig.

KUKA

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Einstufung für Kuka auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Analyst Christian Breitsprecher hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die diesjährige starke Kursentwicklung bei Aktien mittelgroßer Autozulieferer und der auf die Autoindustrie ausgerichteten Kapitalgüterunternehmen hervor. Der Kursaufschwung spiegele die kräftige Neubewertung des Sektors wider, fundiere aber wohl nicht auf einer deutlichen Verbesserung der langfristigen Wachstumsaussichten. Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Konsensschätzungen, mit Ausnahme von Dürr, nicht besonders deutlich gestiegen seien.

KWS SAAT

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für KWS Saat nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von 275 auf 265 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Verschlechterung des Betriebsergebnisses (EBIT) reflektiere erhöhte Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für den Vertrieb, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Auf Basis seiner über den Unternehmenszielen liegenden Schätzungen für das Geschäftsjahr 2013/14 erscheint die Aktie des Saatgutherstellers derzeit angemessen bewertet.

KWS SAAT

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für KWS Saat nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Saatgutherstellers sei schwach ausgefallen, habe aber im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe das Unternehmen den Ausblick bestätigt.

KWS SAAT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für KWS Saat nach Quartalszahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 300 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) habe im Rahmen der Erwartungen, der Umsatz indes leicht darunter gelegen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts der Tatsache, dass das erste Geschäftsquartal im Allgemeinen nur acht bis zehn Prozent vom Jahresumsatz ausmache, sei es ausgesprochen wichtig gewesen, dass das Ebit die Prognosen getroffen habe. Zudem habe KWS den Ausblick bestätigt.

KWS SAAT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für KWS Saat nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 280 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal sei etwas schwächer ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Da das abgelaufene Jahresviertel aber generell nur für zehn Prozent der Konzernumsätze stehe und somit mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr von geringerer Bedeutung sei, sollten seine Schätzungen weiterhin erreichbar sein, so Schmitt.

LEG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für LEG Immobilien nach Zahlen von 48,50 auf 50,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Donnerstag. Im vierten Quartal könnten die Immobilienkäufe schneller als vom Markt prognostiziert zulegen und zu einer höheren Bewertung der Aktie führen. Auch die Expertenprognosen für die wichtige Branchenkennziffer Funds From Operations (FFO) 2014 dürften zumindest im mittleren einstelligen Prozentbereich anziehen.

LEONI

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Leoni von 40 auf 53 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Analyst Christian Breitsprecher hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die diesjährige starke Kursentwicklung bei Aktien mittelgroßer Autozulieferer und der auf die Autoindustrie ausgerichteten Kapitalgüterunternehmen hervor. Der Kursaufschwung spiegele die kräftige Neubewertung des Sektors wider. Er wies aber auch darauf hin, dass die Konsensschätzungen, mit Ausnahme von Dürr, nicht besonders deutlich gestiegen seien.

MANZ

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Manz nach einer Kapitalerhöhung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 60 belassen. Zwar habe Manz bisher keine Hinweise auf spezifische Übernahmeziele oder den Anteil des frischen Geldes gegeben, der für Zukäufe verwendet werden solle, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Donnerstag. Dennoch dürfte der Schritt zumindest die Eigenkapitalquote verbessern.

MTU

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für MTU nach einem Kapitalmarkttag von 81 auf 79 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Mit Blick auf die kurzfristigen Aussichten für den Gewinn und den Free Cashflow des Triebwerkbauers sei die Veranstaltung alles andere als inspirierend gewesen, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Donnerstag. Es fehlten derzeit positive Impulse. An den mittelfristig ansprechenden Wachstumsperspektiven habe sich aber nichts geändert, weshalb Böhm weiter zum Kauf rät.

MTU

FRANKFURT - Die DZ Bank hat MTU von 'Kaufen' auf 'Verkaufen' abgestuft und den fairen Wert von 79 auf 61 Euro gesenkt. Das hohe Umsatzwachstum gehe zulasten der Gewinndynamik, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Donnerstag. Der freie Cashflow stehe unter Druck. Turnwald nannte die Gewinnperspektiven des Triebwerkbauers enttäuschend.

MTU

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für MTU nach einer Investorenveranstaltung von 73 auf 74 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die ersten Indikationen des Managements für 2014 signalisierten ein Umsatzplus von nahe zehn Prozent und eine bestenfalls stabile Profitabilität, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel basiere auf der gestiegenen Branchenbewertung. Das neutrale Votum begründete er mit dem geringen Aufwärtspotenzial der Aktie des Triebwerkherstellers.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nestle von 72 auf 73 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das dritte Quartal des Nahrungsmittelherstellers sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Donnerstag. Das neue Kursziel resultiere aus der Verschiebung ihres Bewertungszeitraums.

NORMA GROUP

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Norma Group von 31 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Christian Breitsprecher hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag die diesjährige starke Kursentwicklung von Aktien mittelgroßer Autozulieferer und der auf die Autoindustrie ausgerichteten Kapitalgüterunternehmen hervor. Der Kursaufschwung spiegele die kräftige Neubewertung des Sektors wider. Er wies aber auch darauf hin, dass die Konsensschätzungen, mit Ausnahme von Dürr, nicht besonders deutlich gestiegen seien.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Norma Group von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft, den fairen Wert aber von 31,50 auf 33,00 (Kurs: 37,00) Euro angehoben. Die Bewertung des Verbindungstechnik-Spezialisten sei ambitioniert und eile besseren Wachstumsaussichten voraus, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertungsprämie zur Vergleichsgruppe sei mit 14 Prozent auf Rekordniveau. Terzic rechnet trotz einer guten Nachfrage nach Euro-6-Motoren mit einer lediglich stabilen Marge. Ein deutliches Übertreffen seiner Erwartungen hält er für unwahrscheinlich.

PEUGEOT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Peugeot von 4 auf 6 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Der anstehende Führungswechsel sei zweifellos ein positives Signal hinsichtlich der langfristigen Positionierung des französischen Autobauers, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Donnerstag. Sie fürchte aber, dass Peugeot unter anderem wegen höherer Investitionen sowie Finanzierungskostenvorteilen des Wettbewerbers Volkswagen weiterhin Marktanteile in Europa verlieren werde. Das neue Kursziel begründete Church mit gesenkten Investitionsannahmen, wodurch auch die Nettoverschuldung zurückgehe.

REPSOL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Repsol anlässlich der möglichen Einigung mit der argentinischen Regierung über eine Kompensation für die Enteignung der ehemaligen Tochter YPF auf 'Buy' mit einem Kursziel von 21,50 Euro belassen. Die vom Repsol-Verwaltungsrat wohlwollend beurteilte Entschädigungsofferte von fünf Milliarden US-Dollar für den zwangsverstaatlichen 51-Prozent-Anteil an YPF sei ein erster positiver Schritt in dem seit 19 Monaten dauernden Disput, schrieb Analyst Hootan Yazhari in einer Studie vom Donnerstag. Aufgrund des branchenführenden Volumenwachstums, des Umstrukturierungspotenzials und der attraktiven Dividendentendite des Ölkonzerns bleibe die Aktie ein 'Top Pick'.

REPSOL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Repsol anlässlich der bevorstehenden Kompensation für die Zwangsverstaatlichung der argentinischen Tochter YPF von 19,00 auf 20,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Mit der Annahme eines Entschädigungsangebot von laut Medien bis zu 5 Milliarden US-Dollar oder 1,50 Euro je Aktie durch den Repsol-Verwaltungsrat wäre ein Kernproblem der Spanier beseitigt, schrieb Analyst Alejandro Demichelis in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings scheine der Markt eine Kompensation in dieser Höhe bereits eingepreist zu haben.

REPSOL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Repsol von 21 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Bereitschaft Argentiniens, den spanischen Ölkonzern für die Teilverstaatlichung der Repsol-Tochter YPF finanziell zu entschädigen, habe ihn positiv überrascht, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Studie vom Donnerstag. YPF sei nun offenbar wieder etwas wert.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum auf 'Buy' mit einem Kursziel von 23,60 Euro belassen. Der jüngste Kursrutsch im Nachhall der Ankündigung des Bundeskartellamtes, die Prüfung des Verkaufs von Krankenhäusern auf den Medizinprodukt-Markt ausweiten, biete eine Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Das Kartellamt will prüfen, ob mit der bislang größten Übernahme auf dem privaten Krankenhaussektor regionale Monopole oder eine zu starke Position gegenüber den Krankenkassen entstehen könnten. Die Frist für eine Entscheidung verlängert sich damit bis Ende Februar. Rhön hatte mit der Fresenius-Tochter Helios den Verkauf von Krankenhäusern vereinbart.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum auf 'Buy' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Dass die Kartellbehörden nun mit dem Hauptprüfverfahren des Verkaufs eines Großteils der Rhön-Kliniken begonnen hätten, sei keineswegs überraschend, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Ein ähnliches Muster habe es bereits gegeben, als Fresenius im Jahr 2012 erstmals für Rhön-Klinikum geboten habe. Zudem dürfte es ohnehin nur um drei der 43 Standorte gehen.

RWE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE angesichts der Eckpunkte der Energiepolitik der kommenden großen Koalition auf 'Sell' belassen. Eine Erholung der Versorger sei Wunschdenken, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Donnerstag. Sie müssten sich in der Stromerzeugung für längere Zeit auf niedrige Gewinne einstellen.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE im Licht der Eckpunkte des Koalitionsvertrages auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Eine Verbesserung der Geschäfte als konventioneller Stromerzeuger sei nicht in Sicht, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Energiewende werde von der schwarz-roten Koalition nahezu unverändert fortgeführt.

RWE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RWE auf 'Neutral' belassen. Die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und SPD enthalte im Vergleich zu den vor rund zwei Wochen durchgesickerten Informationen aus einem Papier der entsprechenden Arbeitsgruppe nur wenig Neues für die Versorger, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Ein Kapazitätenmarkt werde die Profitabilität des Stromgeschäfts von Eon und RWE wohl kaum deutlich verbessern. Es sei jedoch erkannt worden, dass die Angebotssicherung zu einem Problem werden könnte und dass sämtliche Stromerzeugungsquellen einschließlich Braunkohle, Steinkohle und Gas 'unverzichtbar' seien. Dies stimme sie ein wenig zuversichtlich.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat SAF Holland mit 'Buy' und einem Kursziel von 13,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Lkw-Zulieferer habe erhebliche Wachstumschancen sowohl in den BRIC-Ländern Brasilien, Russland, Indien und China, als auch in der nordamerikanischen Freihandelszone, die Mexiko, die USA und Kanada einschließe, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts hervor.

SAINT GOBAIN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Saint Gobain nach einem Kapitalmarkttag auf 'Overweight' belassen. Analystin Emily Biddulph hält es laut einer Studie vom Donnerstag für denkbar, ihre mittelfristigen Schätzungen für den Baustoffhersteller deutlich anzuheben. Der Strategietag habe ihren Optimismus genährt.

SAINT GOBAIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Saint Gobain nach einer Investorenkonferenz von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 42 Euro angehoben. Das Management des Baustoffkonzerns habe die Unternehmensziele bestätigt, weitere Kostensenkungen angekündigt und eine Strategie bis 2018 vorgestellt, begründete Analyst Paul Roger seine optimistischere Einschätzung in einer Studie vom Donnerstag. Damit sollte sich das Umsatz- und Renditewachstum mittelfristig beschleunigen.

SAP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP von 65 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die im Branchenvergleich erfreulichen Zahlen zum dritten Quartal sowie der im Gegensatz zu einigen Wettbewerbern bestätigte Ausblick rechtfertigten die diesjährige unterdurchschnittliche Kursentwicklung nicht, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Friebel sieht für die Aktie noch deutliches Aufwärtspotenzial. Er begründet dies mit dem Wachstumspotenzial insbesondere im Bereich Cloud Computing in den kommenden Jahren.

THOMAS COOK

FRANKFURT - Numis Securities hat Thomas Cook nach Jahreszahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 175 (Kurs: 178) Pence belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) des britischen Reiseveranstalters habe im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr mit 263 Millionen Pfund über seiner Schätzung gelegen, schrieb Analyst Wyn Ellis in einer Studie vom Donnerstag. Er selbst sei von 250 Millionen Pfund ausgegangen.

THYSSENKRUPP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Dank höherer Stahlpreise und der hochprofitablen Technologiesparte dürfte der Stahlkonzern ein solides Quartal verzeichnet haben, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Die Abwesenheit von Neuigkeiten über das Sorgenkind Steel Americas lege allerdings nahe, dass Thyssen sich nicht genötigt sehe, die Vermögenswerte zu schlechten Konditionen zu verkaufen. Ohne Verkauf wäre jedoch die neue Strategie, der Fokus auf Technologie, wieder vom Tisch.

VOSSLOH AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Vossloh aus Bewertungsgründen von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft, das Kursziel aber auf 72 Euro belassen. Nach den jüngsten Kursverlusten seien die Papiere des Bahntechnikkonzerns nun fair bewertet, schrieb Analyst Unai Franco in einer Studie vom Donnerstag. An seinen Schätzungen nahm der Experte keine Veränderungen vor.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Vossloh nach einer Investorenveranstaltung und der Platzierung eines Aktienpaketes durch die Gründerfamilie auf 'Add' mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Die Veranstaltung habe ihn in seiner Einschätzung bestätigt, wonach das Eisenbahntechnik-Unternehmen im Jahr 2015 wieder eine operative Gewinnmarge (Ebit-Marge) von acht Prozent und einen operativen Free Cashflow von 65 Millionen Euro erzielen dürfte, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Donnerstag. Darüber hinaus könnte der nun deutlich gestiegene Streubesitz Vossloh den Weg zurück in den MDax ebnen, was zusätzliches Investoreninteresse bringen dürfte.

WIRECARD

FRANKFURT - Independent Research hat Wirecard nach der angekündigten Übernahme von PT Aprisma in Indonesien auf 'Halten' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Meldung habe ihn nicht überraschend, denn der Zahlungsabwickler beabsichtige, sich in Asien stärker zu positionieren, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Donnerstag. Es sei erfreulich, dass die Übernahme bereits 2014 einen positiven Ergebnisbeitrag leiste. Unter Berücksichtigung der Transaktion hob der Experte seine Prognosen für das kommende Jahr an, was jedoch durch die Einbeziehung von Investitionen kompensiert werde.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wirecard nach der angekündigten Übernahme von PT Aprisma Jakarta von 27,50 auf 28,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Er habe den Zukauf in seinen Schätzungen berücksichtigt, was zu dem leicht erhöhten Ziel geführt habe, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Donnerstag. Die Transaktion dürfte im ersten Quartal des neuen Jahres abgeschlossen werden. Der Zahlungsabwickler werde dadurch seine Position in Asien festigen.

ZURICH INSURANCE GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Zurich Insurance Group auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 240 Franken belassen. In Ermangelung substanzieller Fortschritte sei es ungeachtet der jüngsten Kursschwäche noch zu früh, um Entwarnung für die Aktie des Versicherers zu geben, schrieb Analyst James Shuck in einer Studie vom Donnerstag. Zwar habe Zurich in Wachstumsmärkte investiert, doch blieben die Kosten weiterhin hoch. Zudem sei das US-Geschäft schwierig und in einigen Ländern Europas bleibe die strategische Ausrichtung unklar.

/he

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