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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.02.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.02.2014, 15:20
Aktualisiert 05.02.2014, 15:35

ROUNDUP 2: Google dürfte im Streit mit Brüssel einer Strafe entgehen

BRÜSSEL - Google (NAS:GOOG) (ETR:GGQ1) dürfte im Wettbewerbsstreit mit der EU-Kommission um eine drohende Milliardenstrafe herumkommen. Nach drei Jahren Streit um die Anzeige der Ergebnisse bei der Google-Internetsuche stellte die EU-Kommission am Mittwoch eine Beilegung des Falls in Aussicht. 'Die Vorschläge reichen meiner Ansicht nach aus, um unsere Bedenken auszuräumen', sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Mittwoch in Brüssel. 'Die Probleme der Vergangenheit werden in Zukunft nicht mehr auftreten.'

Wall-Street-Banken büßen für fragwürdige Hypotheken-Deals

NEW YORK/WASHINGTON - Die US-Behörden ziehen die Wall-Street-Banken JPMorgan (NYS:JPM) (ETR:CMC) Chase und Morgan Stanley (ETR:DWD) (NYS:MS) für windige Hypotheken-Geschäfte zur Rechenschaft. Die zwei New Yorker Großbanken müssen in unterschiedlichen Fällen insgesamt annähernd 1,9 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) zahlen, weil sie den Staat übers Ohr gehauen haben sollen.

Generikakonkurrenz belastet Merck & Co - Gewinnrückgang

WHITEHOUSE STATION - Dem US-Pharmakonzern Merck & Co (FSE:MCC) (NYS:MRK) macht die Konkurrenz von Nachahmermitteln für ehemalige Kassenschlager zu schaffen. Im vierten Quartal sei der Gewinn um 14 Prozent auf 781 Millionen US-Dollar gesunken, wie der US-Konzern am Mittwoch in Whitehouse Station im US-Bundesstaat New Jersey mitteilte. Auch negative Währungseffekte belasteten. Vor Sonderposten wie Restrukturierungskosten wies der US-Konzern allerdings einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0,88 Dollar und damit sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum aus. Analysten hatten mit 0,89 Dollar gerechnet.

GlaxoSmithKline peilt Gewinnwachstum an - Aktienrückkäufe

LONDON - Angetrieben von der Nachfrage nach neuen Produkten und den Schwellenländern peilt der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (FSE:GS7) (ISE:GSK) in diesem Jahr mehr Umsatz und Gewinn an. Das Ergebnis je Aktie vor Sonderposten wie Restrukturierungskosten soll um vier bis acht Prozent zulegen, teilte GlaxoSmithKline am Mittwoch in London mit. 2013 standen 112,2 Pence in den Büchern - ein Plus von einem Prozent.

Time Warner steigert Umsatz im Schlussquartal - Aktienrückkaufprogramm

NEW YORK - Der Medienkonzern Time Warner (NYS:TWX) hat den Umsatz im Schlussquartal 2013 dank Kinohits und sprudelnder Einnahmen aus Werbung und Abos gesteigert. Die Erlöse legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp fünf Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar (6,4 Mrd Euro) zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in New York mitteilte. Damit übertraf Time Warner die Erwartungen von Analysten ebenso wie beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von 1,17 (Vorjahr 1,16) Dollar. Zusammen mit den Zahlen kündigte der Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von fünf Milliarden Dollar an. Zudem soll die Quartalsdividende mit rund 0,32 Dollar um 10 Prozent höher ausfallen.

ROUNDUP/Kreise: Sony will angeblich PC-Sparte abstoßen - Kein Kommentar

TOKIO - Sony (SQ1:SON) (FSE:SON1) will sich laut Kreisen von seiner PC-Sparte trennen. Käufer des japanischen PC-Bereichs sei die Investorengruppe Japan Industrial Partners, schrieben die Nachrichtenagentur Bloomberg und die Wirtschaftszeitung 'Nikkei'. Sony erklärte dazu am Mittwoch, der Konzern prüfe verschiedene Optionen für das PC-Geschäft, es gebe aktuell aber nichts anzukündigen. Mit dem japanischen PC-Bereich solle auch die Marke Vaio den Besitzer wechseln, berichtete Bloomberg. Sony könne zur Vorlage aktueller Quartalszahlen am Donnerstag einen weitreichenden Umbau mit Stellenstreichungen ankündigen, hieß es unter Berufung auf eine informierte Person.

ROUNDUP/'HB': Deutsche Telekom will in Slowenien endlich zum Zug kommen

DÜSSELDORF - Nach Telekom Slovenije hatte die Deutsche Telekom (ETR:DTE) schon vor Jahren ihre Fühler ausgestreckt. Nun könnten die Bonner bei dem größten slowenischen Telekommunikationsunternehmen laut einem Pressebericht zum Zuge kommen. Der slowenische Staat, der knapp 63 Prozent an dem börsennotierten Konzern hält, will das profitable Unternehmen dem Bericht zufolge bis Ende des Jahres verkaufen. Die Bonner seien an einer Übernahme interessiert, berichtet das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eingeweihte Kreise in der Sloweniens Regierung.

ROUNDUP: Kabel Deutschland präsentiert sich vor Vodafone-Übernahme in guter Form

UNTERFÖHRING - Kabel Deutschland (ETR:KD8) (KD) liegt vor der Übernahme durch den Mobilfunkkonzern Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) weiter auf Wachstumskurs. Das im MDax (ETR:MDAX) notierte Unternehmen wachse und liege im Plan, sagte Unternehmenschef Adrian von Hammerstein bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Mittwoch. Nach roten Zahlen im Vorquartal wegen der geplanten Vodafone-Transaktion verdiente das Unternehmen im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember unter dem Strich wieder 33 Millionen Euro. Am 13. Februar sollen die Aktionäre über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit den Briten abstimmen.

Kreise: Deutsche Bank feuert wegen Devisenskandals drei New Yorker Händler

FRANKFURT/NEWYORK - Die Deutsche Bank (ETR:DBK) greift im Skandal um Manipulationen am Devisenmarkt in den eigenen Reihen durch. Das Institut habe drei Händlern fristlos gekündigt, hieß es am Mittwoch in Unternehmenskreisen, die damit entsprechende Medienberichte bestätigten. Die Bank hatte bereits im Januar Berichten zufolge mehrere Händler suspendiert. Mindestens einer der Gefeuerten soll mit argentinischen Peso gehandelt haben. Die Bank wollte sich zu den einzelnen Personalien nicht konkret äußern.

Bayer-Konkurrent Syngenta will nach Gewinnrückgang sparen

BASEL - Der Gewinn des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta (VTX:SYNN) (FSE:SVJ) ist im vergangenen Jahr überraschend stark gesunken. Operativ (Ebitda) verdiente das Unternehmen mit 2,9 Milliarden US-Dollar sieben Prozent weniger als 2012, wie es am Mittwoch in Basel mitteilte. Damit verfehlte Syngenta die Erwartungen von Analysten. Belastet wurde das Ergebnis durch geringere Lizenzeinnahmen, höhere Kosten in der Saatgutproduktion sowie Abschreibungen auf Lagerbestände.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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