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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.02.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 25.02.2014, 15:20

ROUNDUP 3: BASF verdient deutlich mehr - Kritik an deutscher Energiepolitik

LUDWIGSHAFEN - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (ETR:BAS) will nach dem jüngsten Rekordjahr auch 2014 beim Gewinn zulegen. Dabei setzen die Ludwigshafener neben den asiatischen Schwellenländern vor allem auf die USA. Dort profitierte BASF bereits 2013 unter anderem von einer guten Nachfrage nach Katalysatoren und Lacken aus der Automobilindustrie. Zudem sind dort die Energiekosten dank des Schiefergases günstig, was für Chemieunternehmen aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs wichtig ist.

ROUNDUP 2: Fresenius enttäuscht nach Rekordgewinn mit vorsichtigem Ausblick

BAD HOMBURG - Der Medizinkonzern Fresenius (ETR:FRE) hat das abgelaufene Geschäftsjahr zwar mit dem höchsten Gewinn seiner Geschichte abgeschlossen. Doch mit dem für 2014 in Aussicht gestellten Ergebnisanstieg stieß der Dax-Konzern am Dienstag bei Börsianern auf wenig Gegenliebe. Fresenius-Aktien wie auch die Papiere der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) gehörten zu den größten Kursverlierern im Dax. '2013 war kein einfaches Jahr', sagte Fresenius-Chef Ulf Schneider in Bad Homburg. Staatliche Kürzungen für Dialyseleistungen bei FMC in den USA belasteten ebenso wie Preiskürzungen bei der Tochter Kabi in China. Sie werden auch 2014 Thema bleiben.

ROUNDUP: Dürr setzt nach erfolgreichem Jahr auf Schwellenländer und Zukäufe

STUTTGART - Der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (ETR:DUE) setzt nach einem erfolgreichen Jahr auf das Wachstum in den Schwellenländern sowie auf Zukäufe. 2013 hatte das Unternehmen einen unerwartet hohen Gewinnsprung geschafft. Das Ergebnis unter dem Strich legte um mehr als ein Viertel auf 140,9 Millionen Euro zu, wie die im MDax (ETR:MDAX) notierte Gesellschaft am Dienstag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Dabei half die starke Nachfrage der Autoindustrie in Nord- und Südamerika. Im laufenden Jahr will Dürr seine Profitabilität weiter steigern. Unter anderem sollen die Produktionskapazitäten in China und in den USA ausgebaut werden. Das Wachstum schwächt sich aber ab. Dank einer gut gefüllten Kasse denkt das Unternehmen nun vermehrt über Zukäufe nach. Börsianer störten sich am verhaltenen Ausblick des Unternehmens. Die Titel rutschten bis zum späten Vormittag mit minus 5,9 Prozent an das untere Ende des MDax(ETR:MDAX). Die Aktien notierten damit auf dem tiefsten Stand seit Dezember. Der Index verzeichnete derweil nur moderate Verluste.

ROUNDUP: Aixtron weiter tiefrot - Aktie sackt ab

AACHEN - Der Spezialanlagenbauer Aixtron (ETR:AIXA) kann nach dem zweiten Verlustjahr in Folge weiter keine Anzeichen für eine durchgreifende Besserung ausmachen. Angesichts der Überkapazitäten bei den LED-Produzenten bestellten diese neue Maschinen weiter nur zögerlich. Wann die Nachfrage endlich anspringt, kann Aixtron weiterhin nicht abschätzen. Eine genaue Prognose für 2014 blieb der Vorstand daher am Dienstag schuldig. Die Aktie verlor am Vormittag mehr als sieben Prozent.

ROUNDUP: Xing beglückt nach Gewinnsprung die Aktionäre - Sonderdividende

HAMBURG - Dank guter Jahreszahlen greift Xing (ETR:O1BC) in die Geldschatulle: Das Karrierenetzwerk beglückt seine Aktionäre mit einer Sonderausschüttung von 3,58 Euro pro Aktie. Zudem soll die reguläre Dividende um sechs Cent auf 0,62 Euro steigen, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Vorstandschef Thomas Vollmoeller schätzt die Aussichten rosig ein: 'Für das kommende Jahr rechnen wir mit weiterhin ungebremsten Wachstum.' Die Anleger honorieren dies mit einem kräftigen Kursplus. Bis zum späten Vormittag kletterten die Xing-Aktien im TecDax um 5,5 Prozent auf den Rekordwert von 88,90 Euro. Seit ihrer Aufnahme in den TecDax im September 2011 hat die Aktie damit mehr als 60 Prozent an Wert gewonnen. Analyst Marcus Silbe von Close Brothers Seydler zeigte sich von dem Jahresabschluss positiv überrascht. Die beste Nachricht sei allerdings die angekündigte Sonderdividende.

ROUNDUP: Nur Spartenverkäufe helfen Medienkonzern Vivendi - Aktie verliert

PARIS - Dem französischen Medienkonzern Vivendi (FSE:VVU) (PSE:PVIV) können derzeit nur Spartenverkäufe etwas Aufwind verschaffen. Im abgelaufenen Jahr bescherte die Trennung von Maroc Telecom und dem Videospiele-Entwickler Activision Blizzard den Franzosen einen Gewinnsprung. Im operativen Geschäft, zu dem auch die Plattenfirma Universal Music Group zählt, zehrte hingegen die Mobilfunktochter SFR am Profit. Dabei kann die Vivendi-Führung etwas Hoffnung schöpfen: Der Kabelnetzbetreiber Numericable hat Interesse an SFR und könnte dem vom Preiskampf gebeutelten Mobilfunkanbieter eine neue Heimat bieten. Die Vivendi-Aktie reagierte mit Abschlägen auf die Nachrichten. Am Morgen verlor das Papier 2,42 Prozent auf 20,735 Euro und war damit der schwächste Wert im Index EuroStoxx50.

T-Mobile US zieht so viele Handykunden an wie lange nicht

BELLEVUE - Die Deutsche Telekom feiert in den Vereinigten Staaten mit neuen Tarifen Erfolge. Die dortige Tochtergesellschaft T-Mobile US gewann im Schlussquartal mehr als 1,6 Millionen Kunden. 869 000 davon waren direkte Vertragskunden. Das sei der höchste Zuwachs sei acht Jahren, erklärte T-Mobile US am Dienstag. Für Firmenchef John Legere war dies der Beweis, dass 'unsere Strategie stimmt und wir sie gut umsetzen'.

ROUNDUP: US-Baumarkt Home Depot profitiert von Aufschwung im Hausbau

ATLANTA - Der erwachte US-Häusermarkt kommt der Baumarkt-Kette Home Depot (NYS:HD) (FSE:HDI) zugute. Im vergangenen Geschäftsjahr bis Anfang Februar stieg der Umsatz des Konzerns aus Atlanta um mehr als 5 Prozent auf 78,8 Milliarden Dollar (57,3 Mrd Euro). In diesem Jahr rechnet Home Depot mit einem Wachstum in fast gleicher Größenordnung. 'Die vergleichbaren Verkäufe haben 2013 so stark zugelegt wie seit 14 Jahren nicht mehr', erklärte Firmenchef Frank Blake am Dienstag. Dabei lief das Geschäft im Schlussquartal etwas zäher. Home Depot übertraf dennoch die Erwartungen der Analysten. Vorbörslich stieg die Aktie um annähernd 3 Prozent.

Telefónica erwartet Gespräche mit EU über E-Plus-Kauf

BARCELONA - Telefónica Deutschland ist zuversichtlich, mögliche Bedenken der EU-Kommission gegen eine Übernahme des Konkurrenten E-Plus aus dem Weg räumen zu können. Das Unternehmen rechne für Mittwoch mit einer offiziellen Mitteilung der Kommission, sagte der Chefstratege von Telefónica Deutschland, Markus Haas. 'Dann geht man in die Gespräche, die dann anstehen', sagte Haas. 'Das haben wir erwartet, das ist auch keine Überraschung für uns.' Er gehe davon aus, bis Mitte des Jahres eine Freigabe von der Kommission zu bekommen. 'Wir sind im Plan', sagte Haas auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona.

MOBIL-MESSE/ROUNDUP 2: Samsung will mit Galaxy S5 Führungsanspruch zementieren

BARCELONA - Die Erwartungen an das neue Smartphone-Flaggschiff waren riesig, nach der Präsentation auf dem Mobile World Congress in Barcelona am Montagabend fiel die Reaktion der Beobachter jedoch durchwachsen aus. Zum einen glänzt das neue Top-Modell mit technischen Spitzendaten und neuen Funktionen. So hat das Galaxy S5 nicht nur einen schnelleren Chip, sondern verfügt nun ähnlich wie der Rivale iPhone 5s über einen Fingerabdrucksensor. Außerdem wurde das Gerät mit etlichen Fitness-Funktionen ausgestattet. Doch manchen Beobachtern ging die Innovationskraft der Südkoreaner nicht weit genug.

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